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Nachrichten aus Griechenland

Athen macht „Goldenes Visum“ empfindlich teurer
Bürger von Drittstaaten müssen künftig tiefer in die Tasche greifen, um durch den Kauf einer Immobilie in Griechenland eine Aufenthaltserlaubnis in dem EU-Staat zu erhalten. Zudem werde nicht mehr erlaubt sein, diese Immobilien als Airbnb zu vermieten, wie der griechische Finanzminister Kostis Hatzidakis heute mitteilte.

Kampf gegen Wohnungsnot
Statt bisher 250.000 Euro müssen ab 31. März die Visaantragssteller in Athen, der Hafenstadt Thessaloniki und allen größeren Inseln demnach 800.000 Euro zahlen. In allen anderen Regionen werde der Preis der „Golden Visa“ auf 400.000 Euro erhöht.

Diese Maßnahme sei Teil eines Versuches der Regierung, die Wohnungsnot zu bekämpfen. Der Kauf von Immobilien durch Investoren und Investorinnen aus Drittstaaten hatte in den vergangenen Jahren zu deutlich höheren Kaufpreisen für Wohnungen und Häuser und höheren Mieten in den Ballungsorten des Landes sowie auf zahlreichen Inseln geführt.

Unsere Komsus haben sich so ein Visum auch vorher nicht leisten können :haha:
 
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MANIPULIERTE PROTOKOLLE
Griechische Regierung unter Druck
Gut ein Jahr nach dem Zugsunglück in Griechenland mit 57 Toten ist die Regierung des Landes durch Vorwürfe der Manipulation von Beweismitteln unter Druck geraten. Die Zeitung „To Vima“ berichtete am Sonntag, an die Öffentlichkeit gelangte Aufzeichnungen von Gesprächen zwischen Bahnmitarbeitern am Tag des Unglücks seien verfälscht gewesen.

Mit den Manipulationen sollte demnach der Eindruck erweckt werden, dass das Unglück nur durch menschliches Versagen verursacht worden sei. Mehrere Oppositionsparteien des linksgerichteten Lagers kündigten daraufhin ein Misstrauensvotum gegen die konservative Regierung im Parlament an.

„Es gibt nur einen Weg: ein Misstrauensvotum“, erklärte der Vorsitzende der sozialdemokratischen PASOK, Nikos Androulakis. Die größte Oppositionspartei, die linksgerichtete SYRIZA, forderte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis zum Rücktritt auf.

Regierung: Vorwürfe „gegenstandslos“
Die Regierung bezeichnete die Anschuldigungen als „gegenstandslos“ und erklärte, sie würde ein Misstrauensvotum begrüßen. „Dieser vulgäre Versuch wird scheitern“, zeigte sich Regierungssprecher Pavlos Marinakis sicher. Die Regierung verfügt über eine Mehrheit von 158 der 300 Sitze im Parlament, sodass ein Misstrauensvotum in der Tat keine großen Erfolgsaussichten hätte.

 
Hahaha Lachflash :haha:

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Athen: Misstrauensvotum nach Enthüllung zu Zugsunglück
Nach Medienberichten über eine mutmaßliche Manipulation von Beweisen im Zusammenhang mit einem Zugsunglück in Griechenland vor gut einem Jahr muss sich die Regierung von Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis einem Misstrauensvotum der oppositionellen sozialistischen PASOK-Partei stellen. Mitsotakis habe „keine Wahl, er wird herkommen, um seine Handlungen zu rechtfertigen“, sagte der PASOK-Vorsitzende Nikos Androulakis heute vor den Abgeordneten. Das Votum soll heute stattfinden.

Der Misstrauensantrag, der auch von den anderen Oppositionsparteien unterstützt wurde, dürfte allerdings abgelehnt werden, da die konservative Regierungspartei über eine absolute Mehrheit von 158 der 300 Sitze im griechischen Parlament verfügt. Mitsotakis wird Medienberichten zufolge vor der Abstimmung vor den Abgeordneten sprechen.

 
Erdbeben erschütterte Westgriechenland
Ein starkes Erdbeben hat heute Früh den Westen Griechenlands erschüttert. Es hatte nach ersten Messungen des geodynamischen Instituts der griechischen Hauptstadt eine Stärke von 5,8 und ereignete sich um 9.12 Uhr Ortszeit.

Das Zentrum des Bebens lag etwa 20 Kilometer unter dem Meeresboden vor der Westküste der Halbinsel Peloponnes in der Nähe der Kleininseln Stamfani (auch Strofades). Vorangegangen war ein kleineres Beben mit der Stärke von 4,1 in der Region.

Der Zivilschutz teilte zunächst nicht mit, ob es Opfer oder Schäden etwa an Gebäuden gab. Eine Tsunami-Warnung (Flutwelle) wurde nicht herausgegeben. Lokale Medien berichteten, viele Schulen seien evakuiert worden. Gespürt wurde das Beben im gesamten Westen Griechenlands, auf Zakynthos und bis hin im gut 300 Kilometer entfernten Athen.

 
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