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Nachrichten aus Griechenland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 9433
  • Erstellt am Erstellt am
Was ist dann Dirk Nowitzki? Das ist offensichtlich kein Deutscher Name. Ist er nun Pole? Sicherlich nicht, er spricht nur Deutsch, seine Vorfahren sind irgendwann eben umgesiedelt in den Ruhrpott um dort in den Mienen zu arbeiten vor 200-300 Jahren und er ist jetzt komplett deutsch.
Seine Mama war hoe oder ihre Mama sie kamen durch die welt haha 🍎 n 🍐 wir reden von uns ...einfacheren pleb ...bei uns ist es viel klarer oder deine Eltern balkan meine auch....Deine Eltern Albaner meine spuck entfernt Serben...that type of shit ....wenn man nach dein Prinzip geht identifizierst du dich so nur ...diese Land wird dich nie als eigen sehen ...wir sind hier Ausländer und unten deutsche


Wir haben keine Identifizierung ausser Eltern... und nicht mal das sind wir ...
 
Was ist dann Dirk Nowitzki? Das ist offensichtlich kein deutscher Name. Ist er nun Pole? Sicherlich nicht, er spricht nur Deutsch, seine Vorfahren sind irgendwann eben umgesiedelt in den Ruhrpott um dort in den Mienen zu arbeiten vor 200-300 Jahren und er ist jetzt komplett deutsch.
Es ist auch völlig lächerlich von einer Persönlichkeit auf ein ganzes Volk zu schließen. Dieser Vergleich ist absolut dumm. Die treibende Sprache/Kultur der masse in skopje ist slawisch (südslawisch um genau zu sein), da ist es scheißegal, ob ich übermorgen nach Saudi-Arabien auswandere und meine Kinder in 4 Generation nur noch arabisch sprechen. Das Volk in Nordmazedonien wird immer noch hundert mal mehr mit einem Bulgaren, was zu tun haben als mit Alexander den großen mit dem haben sie im Grunde garnichts gemeinsam. (Ganz zu schweigen davon das in 4 bis 5 Generationen meine DNA auf ein minimum beschränkt sein wird in ihrem Genpool wenn sie sich wie erwartet mit der einheimischen Bevölkerung mischen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Historische und akademische Werte lehren uns, dass die Makedonen Barbaren waren und die makedonische Sprache nicht überliefert worden ist.
Das stimmt nicht:lol:
Der Spitzenhistoriker Donald Kagan aus der Yale Universität hier erklärt dir ganz genau, warum der Athener Redner Demostenes Philipp als Barbaren bezeichnet hat.

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Historische und akademische Werte lehren uns, dass die Makedonen Barbaren waren und die makedonische Sprache nicht überliefert worden ist.

Die aus Skopja vielleicht :haha:


The evidence for the language of the Macedonians has been reviewed and discussed by Kalleris and Hammond, Griffith, and many others, all contending that it was a dialect of Greek. The increasing volume of surviving public and private inscriptions makes it quite clear that there was no written language but Greek. There may be room for argument over spoken forms, or at least over local survivals of earlier occupancy, but it is hard to imagine what kind of authority might sustain that. There is no evidence for a different "Macedonian" language that cannot be as easily explained in terms of dialect or accent.
  • "Cambridge Ancient Histories", Cambridge Univ. Press, 1998.


Ach was weis schon Cambridge, wie sagte es nochmal Zoran,, Alle gekauft von den Griechen



  • The Macedonian kings, who maintained that their Greek ancestry traced back to Zeus, had long given homes and patronage to Greece's most distinguished artists.

  • But Alexander was stressing his link with Achilles... Achilles was also a stirring Greek hero, useful for a Macedonian king whose Greek ancestry did not stop Greeks from calling him a barbarian.

  • No man, and only one hero, had been called invincible before him, and then only by a poet, but the hero was Heracles, ancestor of the Macedonian kings.

  • To his ancestors (to a Persian's ancestors) Macedonians were only known as 'yona takabara', the 'Greeks who wear shields on their heads', an allusion to their broad-brimmed hats.

  • As for the hired Greeks in Persian service, thousands of the dead were to be buried, but the prisoners were bound in fetters and sent to hard labour in Macedonia, because they had fought as Greeks against Greeks, on behalf of barbarians, contrary to the common decrees of the Greek allies.

  • Alexander son of Philip and the Greeks, except the Spartans..., as Sparta did not consider it to be her fathers' practice to follow, but to lead.

  • In spirit, Alexander made a gesture to the Lydians' sensitivities, though his Greek crusade owed them nothing as they were not Greeks.

  • Alexander was not the first Greek to be honoured as a god for political favour...


Zu Robin Lane Fox: Der war Professor für die Antike in Oxford :haha:
 
Das stimmt nicht:lol:
Der Spitzenhistoriker Donald Kagan aus der Yale Universität hier erklärt dir ganz genau, warum der Athener Redner Demostenes Philipp als Barbaren bezeichnet hat.

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Nicht einmal Herodot, der Vater aller Geschichtsschreiber, konnte zweifelsfrei sagen, ob sie Griechen waren. Aber der Brudi im 21. Jahrhundert kanns. Fakt ist, Herodot, Thukydides oder auch Diodor bezeichnen die Makedonen als Barbaren. Mir ist's schlussendlich Wurst was die waren.
 
Wenn meine Kinder kein albanisch sprechen und im Sudan geboren werden und dort aufwachsen, kann man sie schwer als Albaner definieren. Da könnten sogar beide Eltern albanisch sein, das ändert nichts an der Tatsache, dass sie kulturell mit Albanien nichts am Hut hätten in so einer Konstellation.

Ich habe nie was von verfrachten gesprochen, lediglich, dass es irrelevant ist, die Genetik heranzuziehen. Wieso sollen Nordmazedonier zum Teil doch autochthon sein aber die anderen slawischen Völker nicht? Das erschließt sich mir nicht. Wenn du diesen Pfad einschlägst, öffnest du die Box der Pandora. Genau so argumentieren nämlich auch Cetnik-Historiker, dass sie ebenfalls autochthon auf dem Balkan und dem Kosovo sind, da sie genetisch auch was von den Illyrern haben und das ist auch nicht komplett falsch, aber sie sprechen eine slawische Sprache und pflegen eine andere Kultur. Slawische Völker sind nicht einheimisch auf dem Balkan - damit will ich auch nicht, dass sie sich wieder verziehen sollen, sie haben den Balkan in den letzten Jahrhunderten ebenfalls mitgeformt, aber das ändert nichts daran, dass sie vor einigen hundert Jahren eben woanders gelebt haben.

Ich finde halt man muss hier eine klare Linie fahren. Wenn du sagst, Nordmazedonier sind auch indigen auf dem Balkan, kannst du die anderen slawischen Völker nicht ausschließen - das ist aber im historischen Kontext leider absolut falsch, Robi.

Sorry Frra, die Konstellation war eine andere. Bleib dabei oder lass es, sonst bringt das ganze Nichts. Erzähl bloß nichts deiner Kolumbianerin von deiner Sudanesin,

Natürlich haben Nordmazedonier Ihre Ansprüche, damit meine ich natürlich nicht die extremistischen, Ihre Sprache bleibt eine slawische, dass mit der Identität ist wieder eine andere, Sie haben das Recht sich als Altbalkaner zu sehen weil Sie in Ihrer Ethnogenese einfach nicht so slawisch sind, das gilt auch für andere Balkanstaaten. Ich habe kein Problem damit, es sind ja auch größtenteils keine Slawen insofern Sie zu Ihren Altbalkanischen Wurzeln zurückkehren möchten.

Sind Nordmazedonier den keine autochthone balkanische Bevölkerung? Natürlich spielt auch die Genetik eine Rolle. Tschetniks können argumentieren was Sie wollen es gibt keine Erklärung Menschen abzuschlachten und zu vertreiben. Was soll das überhaupt, sowas macht keinen Sinn. Slawen waren nicht einheimisch, Sie sind es aber mittlerweile schon lange.

Es gibt nun mal keine klare Linie diesbezüglich auch wenn du danach suchst.
 
Dann hast du keine Ahnung von der Thematik, der durschnittmakedone aus Skopja spricht den heutigen Griechen die Geschichte der antiken Makedonen ab und behauptet das Alexander und die antiken Makedonen nichts mit den Griechen zu tun haben und das sie die einzigen direkte Nachfahren sind.


Btw wenn du beim ,,Thema,, bleiben willst, der Topic heißst Nachrichten aus Griechenland
Du hast wohl oder übel keine Ahnung, als ob der Durchschnittnordmazedonier den Griechen Ihre Geschichte abspricht, fahr mal nen Gang runter. Wie biste denn drauf?
Du allerdings verleumdest dass Nordmazedonier Ansprüche auf das heutige Nordmazedonien haben und auch dass Sie eigentlich in Russland oder Ukraine eher aufzufinden sein sollten, dem ist nicht. Heutige Mazedonier sind ein Mix aus Griechen Albaner und Slawen zumeist Bulgaren und was weiß ich noch und das ist auch gut und in Ordnung so, auch wenn sich die slawische Identität durchgesetzt hat.

Aber jemand der Sprache als Hauptmerkmal die Sprache und nicht die Bevölkerung selbst sieht, erwarte ich auch nichts mehr in der Hinsicht.

Sinti und Roma sind auch keine Albaner/Griechen/Serben weil Sie albanisch/griechisch/serbisch sprechen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Slawen waren nicht einheimisch, Sie sind es aber mittlerweile schon lange.

Der Satz ergibt keinen Sinn. Entweder jemand ist einheimisch und hat in der Goethestraße 6 schon immer gelebt bzw. seine Familie. Seitdem die Straße erbaut wurde im Jahr 1539 oder er ist erst aus Berlin dort hingezogen 1988. Auch im letzteren wird er sich heimisch fühlen, aber er ist schlichtweg nicht einheimischer.

Zu sagen, Nordmazedonier seien in Wirklichkeit eine Kreuzung aus Albanern und Griechen, die slawisiert wurden, halte ich für eine steile These, so wie einige serbische Historiker behaupten, Kroaten und gegische Albaner seien eigentlich Serben. Deswegen ist die Genetik-Thematik eine, die nichts bei kulturellen Diskussionen verloren hat.
Selbst wenn es so wäre, dass dies wirklich 1:1 auf jeden einzelnen Nordmazedonier zutreffen würde, dass das wirklich slawisierte Albaner oder Griechen sind, ich hab mit den Leuten nichts am Hut kulturell. Sie sprechen einen bulgarischen Dialekt, der rein gar nichts mit unserer Sprache zu tun hat. Mal abgesehen davon, dass sie in den Balkankriegen albanische Zivilisten abgeschlachtet haben - was zum Geier, soll ich von den Leuten halten?


Insofern erübrigt sich für mich die Diskussion darüber, ob das ein indigenes Völkchen ist. Sie sehen sich nämlich weder als Albaner noch als Griechen, sondern als direkte Nachfahren der Makedoner, sprechen aber einen bulgarischen Dialekt. Also alleine beim Schreiben darüber schmerzt es in meiner Birne. Hirnrissiger sind nur die steilen Thesen von einigen Cetniks über Skenderbeg und den Kosovo oder die "bosnischen Pyramiden".
Das hat bei wissenschaftlichen Diskussionen nichts verloren und gehört in die Welt der Märchen und Fantasien.
 
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