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Nachrichten aus Griechenland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 9433
  • Erstellt am Erstellt am
(Ganz zu schweigen davon das in 4 bis 5 Generationen meine DNA auf ein minimum beschränkt sein wird in ihrem Genpool wenn sie sich wie erwartet mit der einheimischen Bevölkerung mischen)
Eben darum ist Bulgarien eig. Makedonien... den Rest habe ich ausradiert, weil absouluter Bullshit

Makedonien auf Makedonischen Boden ist völlig logisch. Du darfst aber gerne Griechenland in Saudi Arabien neugründen.
 
Eben darum ist Bulgarien eig. Makedonien... den Rest habe ich ausradiert, weil absouluter Bullshit

Makedonien auf Makedonischen Boden ist völlig logisch. Du darfst aber gerne Griechenland in Saudi Arabien neugründen.
Also ist Nordmakedonien eigentlich Bulgarien und hat mit Alexander dem Großen, dem griechischen Mazedonier, nichts zu tun.
Danke für deine Ausführungen Knecht :haha:
 
Erstens ist dieser "brudi" das so ziemlich renomierteste was man heutzutage in Althistorie finden kann "Sterling Professor in Yale für alte Geschichte" (der höchste akademische grad) und zweitens hast du keine Ahnung was Herodot geschrieben hat also tu nicht so "brudi" :lol:

(Perdikkas war erster König und Stammvater der Makedonien laut Herodot:


Herodotus stated:



Übersetzung
Ausgangssprache: Englisch

Herodot erklärte:„Von Argos flohen drei Brüder aus den Nachkommen von Temenus, Gauanes, Aeropus und Perdikkas in das Land der Illyrer. Von den Bergen aus gelangten sie über Illyrien in die oberen Teile Mazedoniens in die Stadt Lebaea.“[10] „Da nun diese Nachkommen des Perdikkas Griechen sind, wie sie selbst sagen, habe ich die Chance, es selbst zu erfahren und werde es im späteren Teil meiner Geschichte beweisen.“[11]
Du zitierst aus 5.22. Dann wäre es auch angebracht, weiterzulesen. Herodot berichtet, dass vor allem Alexander der Erste sich als Grieche sah und damit unbedingt bezwecken wollte, an die olympischen Spiele teilzunehmen. Auch wenn das Königshaus griechisch gewesen sein soll, wurde die makedonische Sprache dennoch nicht überliefert und von einem grossen Teil der Griechen damals als barbarisch angesehen.

Deshalb sage ich ja: wenn diese Aussagen Herodots, oder anderer Historiker ausreichen um die makedonische Herkunft als griechisch herzuleiten, dann dürft ihr keine Doppelmoral haben. Es gibt mehr Indizien dafür das Illyrer die Vorfahren der Albaner sind, als das das makedonische Reich griechisch war. Zu dieser Zeit waren viele Königshäuser griechisch. Das ist nichts unbekanntes.
 
Nordkorea oder Südkorea,Kurden oder Türken, Basken oder Spanier, Irland oder England............................welche davon sind eigentlich Barbaren??
Also eine Gruppe davon muß es ja sein in unserem Jahrhundert.................für so eine Atomblitzbirne für dich heute sicher kein Problem - sach ma....wer ists??
Deine Vergleiche treffen es eigentlich gut. Türken sind linguistisch nicht mit Kurden verwandt. Englisch nicht mit irisch. Spanisch nicht mit baskisch. Du triffst die Nagel auf den Kopf alter Mann.
 
Der Satz ergibt keinen Sinn. Entweder jemand ist einheimisch und hat in der Goethestraße 6 schon immer gelebt bzw. seine Familie. Seitdem die Straße erbaut wurde im Jahr 1539 oder er ist erst aus Berlin dort hingezogen 1988. Auch im letzteren wird er sich heimisch fühlen, aber er ist schlichtweg nicht einheimischer.

M'fal aber du redest von Menschen als wäre man eine Pflanzenart, sowas ist Quatsch. Migration gab es schon immer. Ansonsten wären wahrscheinlich richtige Urberliner nur einige Hunderttausende.
Zu sagen, Nordmazedonier seien in Wirklichkeit eine Kreuzung aus Albanern und Griechen, die slawisiert wurden, halte ich für eine steile These, so wie einige serbische Historiker behaupten, Kroaten und gegische Albaner seien eigentlich Serben. Deswegen ist die Genetik-Thematik eine, die nichts bei kulturellen Diskussionen verloren hat.
Selbst wenn es so wäre, dass dies wirklich 1:1 auf jeden einzelnen Nordmazedonier zutreffen würde, dass das wirklich slawisierte Albaner oder Griechen sind, ich hab mit den Leuten nichts am Hut kulturell. Sie sprechen einen bulgarischen Dialekt, der rein gar nichts mit unserer Sprache zu tun hat. Mal abgesehen davon, dass sie in den Balkankriegen albanische Zivilisten abgeschlachtet haben - was zum Geier, soll ich von den Leuten halten?


Insofern erübrigt sich für mich die Diskussion darüber, ob das ein indigenes Völkchen ist. Sie sehen sich nämlich weder als Albaner noch als Griechen, sondern als direkte Nachfahren der Makedoner, sprechen aber einen bulgarischen Dialekt. Also alleine beim Schreiben darüber schmerzt es in meiner Birne. Hirnrissiger sind nur die steilen Thesen von einigen Cetniks über Skenderbeg und den Kosovo oder die "bosnischen Pyramiden".
Das hat bei wissenschaftlichen Diskussionen nichts verloren und gehört in die Welt der Märchen und Fantasien.

Wenn ein Volk über Tausende von Jahren lebt, dann sind die irgendwann einheimisch. Menschen sind schon immer gewandert und wie sich Gesellschaften bilden ist nicht immer zu erklären, vor Allem nicht aus heutiger Sicht.

Halte von Ihnen was du willst es sind nun mal Nordmazedonier, welche mehr eine altbalkanische Herkunft als eine slawische Herkunft haben.

Um es kurz zu machen die Diskussion ist nicht wirklich hilfreich. Ich empfinde dass Nordmazedonier ein Anrecht auf Nordmazedonien wegen Ihrer Bevölkerung haben und du nicht. Mir'a.
Wenn du dich als Züricher siehst, bist du Züricher.
Du kannst aber eben nicht hingehen und sagen du bist alteingesessenen Züricher. Darum geht es in dieser Diskussion gerade, bevor wir hier immer weiter abschweifen.
Nordmazedonier, können sich von mir aus auch gerne so nennen, weil sie auf dem Gebiet des ehemaligen Makedonien leben. Sie haben aber kulturell nichts damit am Hut. Es ist also schlichtweg lächerlich, als slawisches Volk eine Verwandtschaft zu einem indigenen Balkanvolk zu ziehen. Nochmal, wenn wir das den Nordmazedoniern genehmigen, wieso nicht den anderen, wieso nicht den Serben? Da wärst du der Erste, der dagegen argumentieren würde, wenn Bagsi nun um die Ecke kommt und diese These aufstellt z.B. eigentlich Nachfahren der Illyrer zu sein.

Es gibt keinen einzigen renommierten Historiker, der irgendeine kulturelle Verbindung zwischen einem indigen Volk auf dem Balkan zu den heutigen Nordmazedoniern (oder anderen Südslawen) zieht. Nicht einen.

Ich hab eingangs noch gesagt, diese Diskussion ist eine pure Zeitverschwendung, jetzt sitze ich doch da und diskutiere hier darüber. Deswegen wird es langsam Zeit fürs Bett bei mir, ich will euch nicht abhalten davon, glaubt und denkt, was ihr wollt, von mir aus auch, dass Nordmazedonier in Wahrheit Halb-Elefanten sind.
Du solltest auch begreifen, dass das Volk selbst für Ihre Entwicklung verantwortlich ist, ob es Bräuche, Traditionen und Kultur ändert, so hat sich unsere Kultur auch etliche Male geändert wir sind trotzdem Albaner und Nordmazedonier können sich als Slawen sehen, Sie können sich auch als eine altbalkanische Bevölkerung betrachten die mit den heutigen Griechen und Albaner etc. verwandt sind.
 
Deine Vergleiche treffen es eigentlich gut. Türken sind linguistisch nicht mit Kurden verwandt. Englisch nicht mit irisch. Spanisch nicht mit baskisch. Du triffst die Nagel auf den Kopf alter Mann.
Bei solchen Jabbelköppen hoffe ich nur, dass du im RL nicht mehr Verantwortung zu tragen hast als darüber welche Klorollen in den Transen-WC's nicht verwendet werden.....und meinetwegen auch über die Verteilung der Stacheldildos in euren Kreisen................oder biste damit auch schon überfordert...
 
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