Aktuelles
  • Happy Birthday Balkanforum
    20 Jahre BalkanForum. Herzlichen Dank an ALLE die dieses Jubiläum ermöglicht haben
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Nachrichten aus Griechenland

Ex-Minister gesteht Bestechlichkeit beim Kauf deutscher Leo2 ein.

Ex-Minister gesteht, bei einem 10 Jahre zurückliegenden Geschäft (Panzer Leopard 2) bestochen worden zu sein.
Inzwischen wird die Liste gegen die aus Deutschland importierte Wirtschaftskriminalität größer, bekanntlich wird seitens der griechischen Staatsanwaltschaft auch gegen Siemens Ex-Vorstand von Pierer gefahndet, soweit kein internationaler Haftbefehl schon erlassen. Welche Firmen wird demnächst in diesem holden Kreis Aufnahme finden?
-

Skandal um "Leopard 2"-Panzerverkäufe nach Griechenland: Ein früherer Spitzenpolitiker hat gestanden, bei einem Geschäft vor zehn Jahren bestochen worden zu sein. Der Hersteller KMW streitet ab - doch er ist nicht der einzige deutsche Rüstungskonzern, der in unsaubere Waffendeals mit dem Land verwickelt sein soll.

Beim Verkauf von 170 Leopard-2-Panzern für insgesamt 1,7 Milliarden Euro aus Deutschland nach Griechenland soll Schmiergeld geflossen sein.
Antonios Kantas, der im Ministerium von 1992 bis 2002 das Direktorat Rüstung geleitet hatte, legte kurz vor Weihnachten ein umfassendes Geständnis ab.
nachdem die Behörden auf Geheimkonten von ihm fast 14 Millionen Euro entdeckt hatten.
Krauss-Maffei Wegmann teilte auf Anfrage mit [...] Den Auftrag aus Griechenland habe man sorgfältig überwacht
Der Ex-Spitzenbeamte Kantas nannte bei seiner Vernehmung weitere Geschäfte mit deutschen Firmen
Die Bremer Staatsanwaltschaft ermittelt seit längerem wegen mutmaßlicher Bestechung griechischer Amtsträger durch Rheinmetall und Atlas bei Poseidon und Asrad.
Quelle: SZ Süddeutsche Zeitung vom 28.12.2013, 00:01

Die Vergangenheit hat gezeigt, daß es Sinn macht, den Prozeß nicht in Deutschland zu halten, sondern in Griechenland. Regelmäßig kommen die deutschen Wirtschaftsbonzen gegen ein kleines Entgelt frei, wenn sie sich mit der deutschen Justiz einigen. Manche nennen sowas Kungelei auf legalem Niveau, da die deutschen Gesetze eingehalten werden.

ABER ...

... betrachtet man die Ergebnisse aus den USA, bei denen sich z.B. der Weltkonzern Mercedes-Benz quasi als winselnd-bettelnder Köter gezeigt hat (hat jedes Strafgeld akzeptiert, wollte jedoch um jeden Preis einen Prozeß in den USA vermeiden), dann wird einem klar, wie man auch legal die auf Bestechung ausgerichtete deutsche Wirtschaft (irgendwie müssen die Aufträge ja an deutsche Firmen vergeben werden, zumal diese meist teurer als andere gleichwertige Produkte) unterstützen könne.

Die "demokratisch" gewählten deutschen Politiker machen es möglich.



Anm.:
hierzu gibt es eine tolle Studie zum Thema der Züchtung des erwünschten Wählervolkes, der am Ende alles akzeptiert, was man ihm "demokratisch legitimiert" antut. Das fängt schon damit an, daß der Polizist auf sein Demonstrationsrecht verzichtet, was das Grundrecht schlechthin der Demokratie ist.
 
D + GR vereinbaren auf diversen Gebieten die gemeinsame Forschung. Nachdem Deutschland die jungen und gutausgebildeten Griechen regelrecht nach Deutschland einlud ("Deutschlands Wirtschaft braucht gut ausgebildetes Personal") und viele Akademiker daraufhin das Land verlassen haben, soll plötzlich die gemeinsame Forschung zwischen D + GR erfolgen.

Mir graut es schon, da ich weiß, mit welcher Verbissenheit die deutsche Seite ihre Verträge ausarbeitet. Beteiligt sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das griechische Ministerium für Bildung und religiöse Angelegenheiten. Schon das sagt mir, daß die erste Schieflage gegeben ist, weil die Religion (Kirche) ihren Beitrag an der heutigen Situation in GR erbracht hat, indem sie ihren Gläubigen sonntäglich den Müll ins Gehirn einblies, wie es schon zu Zeiten Byzanz' üblich war.

Zum Artikel:

Deutschland und Griechenland forschen gemeinsam für die Zukunft

Deutschland und Griechenland setzen ihren gemeinsamen Weg zur Intensivierung der Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung kontinuierlich fort. Zum 1. Januar 2014 starten das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das griechische Ministerium für Bildung und religiöse Angelegenheiten / Generalsekretariat für Forschung und Technologie (GSRT) 20 bilaterale Forschungsprojekte. Das Themenspektrum reicht von der Gesundheits- und Energieforschung, der Bioökonomie über Schlüsseltechnologien, den Informations- und Kommunikationstechnologien, Nanotechnologie und Photonik bis hin zu den Geistes- und Sozialwissenschaften. Beide Länder stellen für diese Projekte zusammen mehr als10 Millionen Euro bereit.

Die Energieforschung steht im besonderen Fokus der Deutsch-Griechischen Forschungskooperation. Dabei sollen beispielsweise neuartige Materialien für Solarzellen und Konzepte für lastflexiblere Kraftwerke entwickelt werden.


Quelle: bmbf Bundesministerium für Bildung und Forschung vom 3012.2013
 
I orei exun xrei
gamoto oli i omorfia stin elada eftase

Griechenland braucht Zeit, es ist ja schließlich nicht so als hätten einzelne EU Staaten nicht gewaltig vom Eintritt Griechenlands in die Eurozone profitiert.^^

Da steigt doch eh keiner mehr durch, nicht umsonst sagte Henry Ford:

„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“




Primärüberschuss: Griechenland meldet Plus von 2,7 Milliarden Euro - SPIEGEL ONLINE

Alles wird besser.
 
Griechenland braucht Zeit, es ist ja schließlich nicht so als hätten einzelne EU Staaten nicht gewaltig vom Eintritt Griechenlands in die Eurozone profitiert.^^

Da steigt doch eh keiner mehr durch, nicht umsonst sagte Henry Ford:
„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“

Primärüberschuss: Griechenland meldet Plus von 2,7 Milliarden Euro - SPIEGEL ONLINE
Alles wird besser.

Diesen Spruch des Henry Ford habe ich schon mal irgendwo gelesen.
„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“

Könntest Du uns darüber weiter informieren und uns das Geldsystem verständlich machen?
 
Zurück
Oben