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Nachrichten aus Griechenland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 9433
  • Erstellt am Erstellt am
Griechenland hat nichts davon gesehen.



Unsinn. Westdeutschland wurde massiv vom Westen unterstützt und es wurden große Reperationen einfach erlassen.
Wie es Deutschland wohl ergangen wäre, wenn Adenauer der "Stalinnote" zugestimmt hätte.

Er hat nur Angst das seine Solarförderung flöten geht:)Ne Ahnung hat er aber nicht :)
 
Da kann ich leider nur den Kopf schütteln. Solch eine Geldgier seitens der Gläubiger.
:eh: Wenn du jemandem Geld leihst und es später wieder haben will, bist du dann auch automatisch "geldgierig"? Schuldenschnitt hin oder her (der ja bis jetzt schon über 100 Mrd Euro betrug), aber niemand würde mehr Geld "verleihen", wenn eh fest steht, dass es nicht zurück gezahlt wird.
 
:eh: Wenn du jemandem Geld leihst und es später wieder haben will, bist du dann auch automatisch "geldgierig"? Schuldenschnitt hin oder her (der ja bis jetzt schon über 100 Mrd Euro betrug), aber niemand würde mehr Geld "verleihen", wenn eh fest steht, dass es nicht zurück gezahlt wird.

mal 2,4
 
:funny11:

Auch nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Ansprüche auf Reparationen erhoben. 1946 wurde das deutsche Auslandsvermögen beschlagnahmt, außerdem wurden die Devisenbestände eingezogen, Warenzeichen und Patente beschlagnahmt und Demontagen vorgenommen (Pariser Reparationsabkommen

Deutschland hatte in GR kein Auslandsvermögen, wie auch, die haben da wie die Piraten gehaust, Griechenland ist leer ausgegangen.
Während der deutschen Besatzungszeit wurde die Bank genutzt, um Sach- und Vermögenswerte des Landes abzuziehen. Erste Maßnahme war die Änderung des Wechselkurses und die Einbindung in den Export griechischer Waren nach Deutschland. Bei jedem Export wurde die Bank verpflichtet, den Warenwert zugunsten des Importeurs auf ein Treuhandkonto in Berlin zu überweisen und gleichzeitig den Erzeuger der Waren auszubezahlen. Somit war die Bank gezwungen, deutschen Händlern temporär Kredit zu gewähren. Da sowohl die Preise auf Vorkriegsniveau festgelegt waren als auch bei verspäteter Lieferung (was im Krieg häufig der Fall war) die Bezahlung entfiel, erzielten die ausländischen Importeure einen überhöhten Profit zu Lasten der Erzeuger. Der Zugriff auf die Waren erfolgte durch Beschlagnahme durch die Besatzungsbehörden[SUP][2][/SUP]. Als lokale Erzeuger daraufhin von einer exportorientierten Wirtschaft auf eine Subsistenzwirtschaft umstellten, wurde die DEGRIGES gegründet.


Eine lokale Maßnahme war die Steigerung der in Umlauf befindlichen Banknoten. Da die Bank mit dem Drucken nicht nachkam, wurden 1941 bereits entwertete und zur Vernichtung vorgesehene Scheine erneut in Umlauf gebracht (Bereits seltene Exemplare von Scheinen sind in dieser gelochten und markierten Form noch seltener und gelten als Raritäten unter Numismatikern [SUP][3][/SUP]).


Während des Zweiten Weltkrieges wurden die Goldreserven der Bank von Griechenland (18,86 Tonnen) zunächst über Kreta und Alexandria nach Südafrika, dann nach London verbracht.[SUP][4][/SUP]. 1942 wurde die Bank von Griechenland vom Deutschen Reich gezwungen, ihre Devisenreserven in Form einer Zwangsanleihe abzugeben, deren Höhe bei Kriegsende 476 Millionen Reichsmark betrug. Inflationsbereinigt entspricht dies einem heutigen Wert von 1,79 Mrd. Euro. Dass diese Anleihe nie zurückbezahlt wurde, wird immer wieder als Belastung des griechisch-deutschen Verhältnisses diskutiert.[SUP][5][/SUP]
Und mit Zins und Zinseszins kommt man halt auf ca. 70 Milliarden. Aber D hat nie etwas davon bezahlt ...
 
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