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Nachrichten aus Italien notizie dall'italia

Italien: Leihmutterschaft „internationales Verbrechen“
Italien will schärfer gegen Leihmutterschaft vorgehen, die im Land bereits seit 2004 verboten ist. Die Abgeordnetenkammer in Rom hat gestern einen umstrittenen Gesetzesentwurf verabschiedet, mit dem Leihmutterschaft künftig auch im Ausland strafrechtlich verfolgt wird. Demzufolge sollen Italiener, die Kinder durch Leihmütter im Ausland bekommen, strafrechtlich belangt werden.

Das soll auch dann gelten, wenn auf die Leihmutterschaft in Ländern zurückgegriffen wird, in denen diese im Gegensatz zu Italien legal ist. Damit wird Leihmutterschaft als „internationales Verbrechen“ anerkannt, das mit Gefängnisstrafen von drei Monaten bis zu zwei Jahren und Geldstrafen von 600.000 Euro bis zu einer Million Euro geahndet wird.

Verabschiedet wurde der Entwurf in der Abgeordnetenkammer mit 166 Ja-Stimmen und 109 Gegenstimmen. Vier Abgeordnete enthielten sich der Stimme. Der Gesetzesentwurf muss noch vom Senat gebilligt werden. Er wurde von der Rechtspartei Fratelli d’Italia (FdI, dt.: Brüder Italiens) um Premierministerin Giorgia Meloni verfasst.

Kritik von Opposition und Aktivisten

 
Italien verlässt Chinas „Seidenstraße“
Italien will sich bis Ende dieses Jahres aus einem umstrittenen Investitionspakt mit China, der „Seidenstraße“-Initiative, zurückziehen. Das bestätigte der italienische Verteidigungsminister Guido Crosetto laut Medienangaben vom Sonntag. Italien war 2019 die erste große Industrienation, die sich Chinas milliardenschwerem Investitionsprogramm anschloss.

„Die Entscheidung, sich der Seidenstraße anzuschließen, war eine improvisierte und verheerende Initiative der Regierung von Giuseppe Conte. Heute geht es darum zurückzurudern, ohne die Beziehungen zu beschädigen. Denn China ist zwar ein Konkurrent, aber es ist auch ein Partner“, sagte Crosetto.

Vor ihrem Wahlsieg im September hatte Regierungschefin Giorgia Meloni erklärt, dass sie die Initiative nicht weiterverfolgen werde. Schon im Mai hatten italienische Medien berichtet, die Regierung plane den Ausstieg. Bei ihrem Besuch bei US-Präsident Joe Bilden vor wenigen Tagen war spekuliert worden, der Ausstieg könnte bei dieser Gelegenheit verkündet werden.

Aufforderung der USA
Die wachsenden Spannungen zwischen Peking und Washington, sowohl wegen Chinas Nähe zu Russland als auch wegen Chinas Taiwan-Politik, würden es zu riskant machen, sich wirtschaftlich mit der asiatischen Macht zu verbinden, verlautete aus Rom.

 
Kein Wunder, ist alles nicht die Stärke von Faschisten
ERNÜCHTERNDE WIRTSCHAFTSZAHLEN
Regierung Meloni zunehmend unter Druck
Im ersten Quartal hat Italien noch ein starkes Wachstum verzeichnet, dazu kommen steigende Exportzahlen und nicht zuletzt eine wieder auf Hochtouren laufende Tourismusindustrie. Dennoch ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der drittgrößten Volkswirtschaft der Euro-Zone zuletzt wieder überraschend geschrumpft, womit mit Blick auf die hochgesteckten Ziele wohl auch die von Giorgia Meloni angeführte Regierung in Rom nicht gerechnet haben dürfte.

„Das ist eine böse Überraschung für Meloni“, zitiert die „Financial Times“ („FT“) dazu Francesco Galietti vom italienischen Politberatungsunternehmen Policy Sonar. Italiens Regierungschefin habe sich wohl zu stark auf das Thema Inflation konzentriert, und „wahrscheinlich nicht damit gerechnet, dass das Wachstum so schnell an Fahrt verliert“, wie es in der „FT“ dazu weiter heißt.

Nach vorläufigen Zahlen der Statistikbehörde ISTAT ist Italiens BIP im zweiten Quartal 2023 im Vergleich zum ersten Jahresviertel um 0,3 Prozent zurückgegangen. Analystinnen und Analysten hatten im Schnitt mit einer Stagnation gerechnet. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg das BIP von April bis Juni um 0,6 Prozent. Eine Aufschlüsselung nach Sektoren gibt es in der am Montag veröffentlichten BIP-Schätzung nicht. ISTAT verwies aber auf eine rückgängige Produktion in Industrie und Landwirtschaft.

 
Mehr als 600 Menschen aus Seenot vor Lampedusa gerettet
Das Rettungsschiff „Ocean Viking“ der Hilfsorganisation SOS Mediterranee hat bei 15 Rettungseinsätzen in den letzten 36 Stunden vor der italienischen Insel Lampedusa eigenen Angaben zufolge 623 Menschen in Seenot gerettet. Unter den Geretteten seien 146 unbegleitete Minderjährige, teilte die NGO gestern mit.

Die „Ocean Viking“ reagierte auf einen Aufruf der italienischen Rettungsleitstelle vom Vortag, „bei Seenotfällen südwestlich von Lampedusa zu helfen“, teilte SOS Mediterranee weiter mit. Viele der Überlebenden stammen demzufolge aus dem seit Monaten von schweren Kämpfen erschütterten Sudan, aber auch aus Guinea, der Elfenbeinküste, Burkina Faso, Benin und Bangladesch..

Laut der Internationalen Organisation für Migration (IOM) ist das zentrale Mittelmeer die gefährlichste Migrationsroute der Welt. Allein in diesem Jahr starben nach Angaben der IOM mindestens 1.848 Menschen beim Versuch, Europa mit dem Schiff zu erreichen.

 
Nachdem italienische Touristen in Albanien aus einem Restaurant ohne die Rechnung zu bezahlen geflohen sind, gab es zwischen den beiden Ländern etwas Ärger
Daraufhin hat Italiens Ministerpräsidentin Meloni die Botschaft in Tirana aufgefordert, sofort die Rechnung zu begleichen und diese Kasper zu bestrafen :lol:
So muss das sein, Hammer Frau, nicht wie diese Annalena :mrgreen:

Im Video sieht man, wie die Touristen aus dem Restaurant flüchten

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Italienische Touristen prellen die Zeche, Botschaft zahlt die Rechnung



Deine Vorliebe für Faschisten ist schon bedenklich, vor allem wenn du ständig falsch liegst
ÜBERGEWINNSTEUER FÜR GELDINSTITUTE
Rom rudert bei Bankensteuer wieder zurück
Mit der geplanten Übergewinnsteuer für Banken hat sich Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni viel Ärger eingebrockt. Nun muss sie einlenken

Italiens Rechtsregierung steht vor einem schwierigen Herbst: Im Staatshaushalt für das kommende Jahr, der nach den Sommerferien ausgearbeitet werden muss, will Ministerpräsidentin Giorgia Meloni diverse Wahlversprechen einlösen, etwa die Senkung der Steuern auf Arbeit und die Verlängerung großzügiger Regelungen für die Frühpensionierung. Das aber kostet dutzende von Milliarden Euro, die die Regierung nicht zur Verfügung hat. Was liegt also näher, als das Geld dort zu holen, wo gerade die Gewinne sprudeln – also bei den Banken?

Mit einer Anfang August beschlossenen Übergewinnsteuer für die Geldinstitute im Jahr 2024 erhoffte sich die Regierung Zusatzeinnahmen von drei bis zu sieben Milliarden Euro: Die Banken verdienen wegen der Zinserhöhungen durch die Europäische Zentralbank (EZB) im Kreditgeschäft derzeit rund ein Drittel mehr als üblich, weil sie den Kreditnehmern die höheren Zinsen weitergeben, während auf Spareinlagen weiterhin keine oder nur minimale Zinsen gutgeschrieben werden.

Kurssturz an der Börse

 
KANNIBALISMUSVORWÜRFE
Italiens Ministerpräsidentin wegen rassistischen Buches unter Druck
Giorgia Meloni hat Ärger mit zwei Büchern, in denen krude rassistische Thesen verbreitet werden. Eines der beiden Bücher stammt teilweise aus ihrer eigenen Feder. Ein Bericht aus Rom

Das erste Buch, das in dem in den Sommerferien vor sich hindösenden Italien in diesen Tagen Schlagzeilen lieferte, stammt von einem bisher weitgehend unbekannten, aber hochdekorierten Armee-General namens Roberto Vannacci. In seinem vor knapp zwei Wochen veröffentlichten Pamphlet mit dem programmatischen Titel "Il mondo al contrario" rechnet der 55-jährige ehemalige Fallschirmjäger mit allen ab, die in seinen Augen für diese "verkehrte Welt" – so die Übersetzung des Buchtitels –verantwortlich sind: mit der "Schwulen-Lobby", den Feministinnen und natürlich mit den Migranten. Letztere würden, statt Italien dankbar zu sein für die ihnen entgegengebrachte Großherzigkeit, ihre Zeit damit verbringen, mit Drogen zu handeln und zu vergewaltigen. "Ich beanspruche für mich das Recht, meinen Hass und meine Geringschätzung öffentlich ausdrücken zu dürfen", schreibt der ultrarechte General und Putin-Fan in einer Schlüsselpassage seines Werks.

 
Deine Vorliebe für Faschisten ist schon bedenklich, vor allem wenn du ständig falsch liegst
ÜBERGEWINNSTEUER FÜR GELDINSTITUTE
Rom rudert bei Bankensteuer wieder zurück
Mit der geplanten Übergewinnsteuer für Banken hat sich Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni viel Ärger eingebrockt. Nun muss sie einlenken

Italiens Rechtsregierung steht vor einem schwierigen Herbst: Im Staatshaushalt für das kommende Jahr, der nach den Sommerferien ausgearbeitet werden muss, will Ministerpräsidentin Giorgia Meloni diverse Wahlversprechen einlösen, etwa die Senkung der Steuern auf Arbeit und die Verlängerung großzügiger Regelungen für die Frühpensionierung. Das aber kostet dutzende von Milliarden Euro, die die Regierung nicht zur Verfügung hat. Was liegt also näher, als das Geld dort zu holen, wo gerade die Gewinne sprudeln – also bei den Banken?

Mit einer Anfang August beschlossenen Übergewinnsteuer für die Geldinstitute im Jahr 2024 erhoffte sich die Regierung Zusatzeinnahmen von drei bis zu sieben Milliarden Euro: Die Banken verdienen wegen der Zinserhöhungen durch die Europäische Zentralbank (EZB) im Kreditgeschäft derzeit rund ein Drittel mehr als üblich, weil sie den Kreditnehmern die höheren Zinsen weitergeben, während auf Spareinlagen weiterhin keine oder nur minimale Zinsen gutgeschrieben werden.

Kurssturz an der Börse


Ich liebe diese Frau
Eine Heldin der Unterdrückten und ein Alptraum für die Unterdrücker
Wer Sie als Faschisten darstellt hat die Kontrolle über sein Leben verloren

Und jetzt zu deiner Antwort
Was hat das mit meinem Beitrag zu tun
Hast Du zum Lunch zu viel Slivo geschlürft :oops:
 
Die Frau soll also eine Faschistin sein :lol:

Ein Riesen Dank an Frau Meloni
Sie bringt es auf den Punkt und verteufelt diejenigen die sich an den ärmsten bereichern

So eine brauchen wir in Deutschland

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Ich liebe diese Frau
Eine Heldin der Unterdrückten und ein Alptraum für die Unterdrücker
Wer Sie als Faschisten darstellt hat die Kontrolle über sein Leben verloren

Und jetzt zu deiner Antwort
Was hat das mit meinem Beitrag zu tun
Hast Du zum Lunch zu viel Slivo geschlürft :oops:
Eine Faschistin die Personen aus deinem Kulturkreis gleich am liebsten zurückschicken würde. Wer eine Faschistin nicht als Faschistin bezeichnet steht politisch sehr weit rechts.
Mir ist schon bewusst, dass du Rechtsradikale liebst.

Giorgia Meloni – Karriere einer Faschistin
Die italienische Regierungschefin ist eine beinharte Rechtsextremistin und beruft sich bis heute offen auf die Politik Mussolinis
Die am 15. Januar 1977 in Rom geborene Giorgia Meloni stammt, wie sie gerne betont, aus den einfachen Verhältnissen einer Angestelltenfamilie. Was sie verschweigt: Ihre aus Sizilien stammende Mutter Anna Paratore gehörte dem faschistischen Movimento Sociale Italiano (MSI) an. Ihr Vater Francesco Meloni war ein aus Sardinien stammender Steuerberater, den sie in einem Interview 2006 als überzeugten Kommunisten bezeichnete, der die Familie, als sie drei Jahre alt war, verließ. Dem Beispiel der Mutter folgend, trat sie als 15-jährige Gymnasiastin 1992 in die Jugendfront des MSI ein, eine Kaderschmiede zur Heranbildung des Parteinachwuchses.


Postfaschistin auf rotem Teppich
Am Freitag kam es zur ersten echten bilateralen Runde zwischen dem SPD-Kanzler und der radikal rechten Ministerpräsidentin Italiens. Es wurde eifrig Harmonie demonstriert.

Da haben sich zwei wirklich kräftig angestrengt. Bundeskanzler Olaf Scholz und Giorgia Meloni, die italienische Ministerpräsidentin, die sich am Freitagnachmittag zum Antrittsbesuch in Berlin eingefunden hatte, taten beide ihr Bestes, um eifrig Harmonie zu demonstrieren.

 
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