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Nachrichten aus Kroatien

Soll ich vielleicht noch die genaue Minute anführen? Man kann heute kaum noch etwas über die Situation damals erfahren, weil im Gegensatz zu unseren Patrioten, deren Lebenssinn darin besteht das Gedenken an Vukovar und Oluja wach zu halten, die meisten Serben nichts darauf geben, was damals war.

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Vukovar, ljeto 1991. - H-Alter - Udruga za medijsku kulturu

Es geht nicht um patrioten oder nicht sondern wer angefangen hat.

Es tut mir leid um jedes unschuldiges Opfer aber im Juni 1991 war der Krieg schon voll in Gange, in Pakrac gab es längst gefächte.

Und um Vukovar passierten genügend Berbrechen an Kroaten vor dem Juni 1991 und in einem taucht auch der Name des ersten serbischen Opfer von Vukovar auf.


https://m.vecernji.hr/vijesti/osjecki-policajac-mekovic-tukli-su-nas-grabljama-motikama-368014
 
Was meinst du denn wem du es in erster Linie zu verdanken hast, dass es heute eine unabhängige Republik Kroatien gibt? Ihr solltet Tito einfach nur Respekt zollen und immer vor dem Schlafen gehen dem Herrn danken, dass er uns so eine große Persönlichkeit gab.

Sachse Massenmord ist heutzutage salonfähig und da können wir bei dem fetten Kommunistenschwein mal ein Auge zudrücken?
 
Sachse Massenmord ist heutzutage salonfähig und da können wir bei dem fetten Kommunistenschwein mal ein Auge zudrücken?

DIe Partisanen waren nicht diejenigen, die einen Krieg vom Zaun brachen, und ein ganzes Volk abschlachten wollten. Das sollte man schon mal miterwähnen, wenn man einfach so Begriffe, wie Massenmord benutzt. SChon merkwürdig, wie oft über Verbrechen der Partisanen gesprochen wird und wie wenig über die der Ujos, die viel zahlreicher waren. Und nein, ich rechtfertige gar nichts, aber nicht, weil mir das Verräterpack leid tun würde, nur weil damit die Partisanen sich auf eine ähnliche Stufe gestellt haben.
 
...das motiv des mordens (an zivilen opfern gesehen) sollte nie so eine rolle spielen um damit geschichtlich damit irgendetwas zu rechtfertigen, die partisanen haben genug menschen umgebracht um sie mit den ustasas, cedos und anderen verbrechern im selben atemzug zu nennen...
 
Auch ich möchte erwähnen, dass wenn die Ujos (und ihre kranken Verbrechen) also "nur" eine Reaktion auf den königlichen Cetnikterror auf dem Balkan waren (fast schon ne Rechtfertigung a la "tja Pech gehabt") dann kann man das Partisanenwüten gerne als Reaktion auf den Ujo- und Cetnikterror sehen. Ist doch ganz einfach, oder. "Wer Wind sät, wird Sturm ernten", das haben die serbischen und kroatischen Faschisten (und mittendrin die Pecenje-Bosanci) nunmal provoziert und nen Denkzettel bekommen der sich gewaschen hat.
Es ist ja ned so, dass es eine Zeit voller Rationalität und Dialogen war, alle waren wie wilde Tiere und wie im nationalen Wahn, aber nein, von wem erwartete man eine absolut einwandfreie Vorgehensweise, mit Beweisführung, Prozessen etc...von den Partisanen :lol: Ha ja.
 
...das motiv des mordens (an zivilen opfern gesehen) sollte nie so eine rolle spielen um damit geschichtlich damit irgendetwas zu rechtfertigen, die partisanen haben genug menschen umgebracht um sie mit den ustasas, cedos und anderen verbrechern im selben atemzug zu nennen...

Das Problem hier ist, dass du sie bennenst und gleichzeitig Leute, wie Mile Budak Held nennst.
 
DIe Partisanen waren nicht diejenigen, die einen Krieg vom Zaun brachen, und ein ganzes Volk abschlachten wollten. Das sollte man schon mal miterwähnen, wenn man einfach so Begriffe, wie Massenmord benutzt. SChon merkwürdig, wie oft über Verbrechen der Partisanen gesprochen wird und wie wenig über die der Ujos, die viel zahlreicher waren. Und nein, ich rechtfertige gar nichts, aber nicht, weil mir das Verräterpack leid tun würde, nur weil damit die Partisanen sich auf eine ähnliche Stufe gestellt haben.

Es schützt ja keiner die Massenmorde der Ustaschas, jeder verurteilt ihre Morde. Die taten der Ustaschas werden immer wieder erwähnt und die Grausamkeit und keiner widerspricht da wirklich.

Tito wird gefeiert und seine Massenmorde gelten sls gerechte Strafe, einen guten Man erkennt man am verhalten wenn er die Macht hat. Racheakte (Morde, Verhewaltigung, ständige Unterdrückung) zu tolerieren oder gar zu fördern ist eben keine feine Sache.

Wie gesagt ich verstehe die Verherrlichung in Pula für Tito, den Kroaten hat er viel gutes gebracht.
Mann soll aber auch die Abneigung für Tito in Slawonien verstehen, ziemlich jedem Kroate dort wurde ein Familienmitglied Zwangsermordet, Vergewaltigt und längere Zeit unterdrückt. Wauf welcher Grundlage sollen ihn die Leute als Helden sehen, den Man der ihnen und ihrer Familie so viel Leid zugefügt hat. Nicht mal darüber reden durfte Man, denn Gefängnis drohte.
 
Klar kann man heute gemütlich, bei dem Informationszugang den man hat, sagen "na na na so nicht, das ist ja ungeheuerlich was die Partisanen da gemacht haben", aber man muss es einfach im historischen Kontext sehen. Es waren die 40er, es war WW2, es gab Verräterfaschisten, Irrsinn, Irrationalität auf allen Seiten, und wenn man einfach mal die "politische" Landschaft und die Zustände berücksichtigt (Ustasa, Cetniks (das sind einfach Totschlagargumente), gemäßigtere Mitte gab es wohl nicht, zumindest nicht in einem Umfang dass sie Gewicht gehabt hätte, und wer zum Henker waren "domobrani"), wird es, solange ich lebe, nicht in meinen Kopf reingehen, Tito und die Partisanenbewegung als was Schlechtes anzusehen. Dass leider die "Realpolitik" von denen versagt hat und Jahrzehntelang auf einem brüchigen untransparentem Fundament aufgebaut war, na ja..was soll man im Nachgang sagen, außer dass es hat nicht sollen sein und sich auch nie mehr in dieser oder ähnlichen Form wiederholen sollte.
Nun liegt es an den einzelnen Völkern und Regierungen, im Rahmen der heutigen Möglichkeiten dafür zu sorgen, dass aufgearbeitet wird, aber niemals der historische Kontext außer Acht gelassen wird, und dafür zu sorgen, dass sich ein solcher Wahnsinn nicht wiederholt. Vielleich auch etwas weniger "inat".
 
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