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Nachrichten aus Kroatien

Die Gehälter sind hoch, die Arbeit extrem anstrengend und in Kroatien herrscht ein Mangel an Fachkräften.
Auf den kroatischen Flughäfen ist ein zunehmender Flug- und Passagierverkehr zu verzeichnen, wodurch der Druck auf die Fluglotsen, die für einen sicheren Flugbetrieb sorgen, zunimmt.

Trotz der hohen Gehälter gebe es immer weniger Menschen, die bereit seien, diesen äußerst verantwortungsvollen und stressigen Beruf zu übernehmen, schreibt HRT .

Ein Job, der volle Konzentration erfordert
Jedes Mal, wenn Sie ein Flugzeug betreten, sind Fluglotsen für Ihre Sicherheit in der Luft und am Boden verantwortlich. Ihr Arbeitstag erfordert höchste Konzentration, wie Fluglotse Igor Bjelan beschreibt.

„Man muss sich die ganze Zeit darauf konzentrieren, dass die Flugzeuge jederzeit sicher durch den eigenen Luftraum fliegen. Unsere Schichten dauern acht Stunden, wir arbeiten zwei Stunden im Sektor, dann ruhen wir uns eine Stunde aus, also arbeiten wir im Prinzip sechs Stunden am Stück und haben zwei Stunden frei“, sagt Bjelan.

Der Verkehr wächst, doch es mangelt an Fluglotsen
Die Nachfrage nach Fluglotsen steigt, da der Flugverkehr, insbesondere im Sommer, weiter zunimmt. Die Zahl der Fachkräfte hält mit diesem Trend jedoch nicht Schritt.

„Ich glaube, es gibt in Kroatien etwa 300 Fluglotsen. Das ist keine große Zahl, es dürften viel mehr sein, aber wir hoffen, dass es mit der Zeit besser wird und dass es dann einfacher für uns wird und wir mehr Zeit zum Ausruhen haben und weniger gestresst sind als sonst“, sagt Krešimir Rakoci.

 
Plenković: „Thompson in der Arena? Tomislav, sei doch ein Kerl...“
Der Premier kündigte personelle Veränderungen in Zagreb und der Gespanschaft an und kommentierte aktuelle politische Konflikte und Projekte.
Premierminister Andrej Plenković trat nach der Sitzung des Präsidiums der Kroatischen Demokratischen Gemeinschaft (HDZ) und des Nationalrats der Partei vor die Medien und die Öffentlichkeit und informierte über die wichtigsten gesellschaftlich-politischen Themen im Land, berichtet N1.
Zu Beginn kommentierte er die innerparteilichen Wahlen für die Vorsitzenden der lokalen Parteiorganisationen. Personelle Veränderungen habe es nur dort gegeben, wo die Partei bei den Kommunalwahlen schlechter abgeschnitten habe – etwa in Zagreb. So werde Mislav Herman durch Ivan Matijević ersetzt, während künftig Davor Božinović die Partei in der Gespanschaft Zagreb führen werde.
„Ich gratuliere allen, die das Vertrauen gewonnen oder erneuert haben. Ich danke allen, die ihre bisherigen Mandate nicht fortsetzen, ebenso wie allen, die an der Organisation der Wahlen beteiligt waren“, sagte Plenković.

Plenković: ‘Thompson u Areni? Tomislave, ajde budi frajer...‘
Premijer je najavio kadrovske promjene u Zagrebu i županiji, te komentirao aktualne političke sukobe i projekte
Premijer Andrej Plenković je nakon Predsjedništva Hrvatske demokratske zajednice (HDZ) i Nacionalnog odbora te stranke stao pred predstavnike medija i javnosti i ponudio posljednje informacije o glavnim društveno-političkim temama u zemlji, piše N1.

Na samom je početku komentirao unutarstranačke izbore za čelne ljude svojih lokalnih organizacija. Do kadrovskih promjena došlo je tek u sredinama gdje je stranka na lokalnim izborima zabilježila lošije rezultate, kao primjerice u Zagrebu, pa će tako Mislava Hermana zamijeniti Ivan Matijević, dok će stranku u Zagrebačkoj županiji ubuduće voditi Davor Božinović.

"Čestitam svima koji su dobili i obnovili povjerenje. Zahvaljujem svima koji nisu nastavili postojeće mandate, kao i svima koji su sudjelovali u organizaciji izbora", kazao je Plenković.

 
Oh, natürlich, Herr Plenkovic hat natürlich gar nichts mit Thompson-Konzerten zu tun. Er ist ja nur der Premierminister, kein Konzertveranstalter! Dass der Faschist Marko Perkovic Thompson regelmäßig Bühnen bekommt, auf denen patriotische Gesänge in Richtung 40er eskalieren, ist sicher nur ein Zufall des demokratischen Systems.

Und wenn der Premier jetzt großzügig sagt: "Tomislave, ajde budi frajer...“, dann ist das natürlich ein mutiger Appell für kulturelle Vielfalt, nicht etwa ein durchschaubarer Versuch, sich von einem Musiker zu distanzieren, den man jahrelang still toleriert hat.

Kurz gesagt: Verantwortung? Nein, die hat in Kroatien immer jemand anderes, solange Thompson singt und die Stimmen zählen.
 
Plenković forderte Tomašević auf, Thompson zu sperren, wenn er Mujmm hat. Tomašević antwortete:

BÜRGERMEISTER Tomislav Tomašević bekräftigte, dass es weder ein weiteres noch ein zukünftiges Konzert von Marko Perković Thompson in der Arena geben werde, falls es beim Konzert am 27. Dezember zu verfassungswidrigen Ustascha-Grüßen käme. Wir möchten Sie daran erinnern, dass Ministerpräsident und HDZ-Vorsitzender Andrej Plenković Tomašević gestern zu Thompsons Konzerten sagte: „Sei ein Kumpel, Tomislav, und verbiete alles . “

Tomašević betonte heute, dass die Stadt sich an die Verfassung halten werde. Er betonte, dass in der Verfassung steht, dass die Grundlagen der staatlichen Souveränität der Republik Kroatien während des Zweiten Weltkriegs gelegt wurden, sich im Widerstand gegen die Proklamation der NDH ausdrückten und in den Entscheidungen der ZAVNOH zum Ausdruck kommen.

„Natürlich erwähnt die Verfassung auch den Sieg im Heimatkrieg als eine der Grundlagen der Staatlichkeit, aber sie betont auch, dass die Entscheidung der ZAVNOH, die gegen die NDH und nicht auf ihrer Grundlage getroffen wurde, eine der wichtigsten Grundlagen der kroatischen Staatlichkeit ist“, sagte Tomašević.

Er fügte hinzu, dass nur das Verfassungsgericht die Verfassung auslegen könne, und erinnerte an dessen Entscheidungen, da diese offensichtlich manipuliert und verfälscht würden.

 
„NORMALISIERUNG DES USTASCHA-TUMS“
Experten über den beispiellosen Skandal im Parlament: „Die Nachricht ist nicht Vukić, sondern etwas ganz anderes. Das Gesetz sieht dafür Gefängnis vor!“
„Ich würde gerne von Jandroković und den anderen aus der HDZ hören, was sie tun würden, wenn jemand im Parlament einen Runden Tisch darüber organisieren wollte, ob der serbische Aufstand von 1991 gerechtfertigt war“, sagt Hrvoje Klasić.
In Jasenovac habe es keine Massenhinrichtungen gegeben – es sei in erster Linie ein Internierungs- und Arbeitslager für kroatische Juden und Roma gewesen, und die Werkstätten des „Arbeitslagers“ Jasenovac hätten einen so guten Ruf gehabt, dass Schüler aus anderen Teilen des damaligen NDH „freiwillig ein Praktikum in diesen Werkstätten absolvieren wollten“ (!?).
Das sind nur einige der skandalösen Behauptungen, die von den Teilnehmern des Runden Tisches „Wissenschaftlicher Ansatz zur Erforschung der Opfer von Jasenovac“ – Igor Vukić (ehemaliger Journalist und Autor mehrerer umstrittener Bücher über Jasenovac), Nikola Banić (als Wissenschaftler und Forscher vorgestellt) und Pero Šola (Publizist) – zu hören waren.
Die Veranstaltung, organisiert von DOMiNO und den Kroatischen Souveränisten, fand heute in den Räumlichkeiten des kroatischen Parlaments (Sabor) statt.
Nach Abschluss dieser Veranstaltung, auf der behauptet wurde, dass die falschen Opferzahlen „von den jugoslawischen Kommunisten, Franjo Tuđman und sogar der öffentlichen Institution Gedenkstätte Jasenovac – einer offiziellen Einrichtung der Republik Kroatien“ verbreitet worden seien, sprach der Jutarnji list über diese im Parlament abgehaltene Diskussion mit drei angesehenen kroatischen Historikern.
„Es ist unnötig und inzwischen auch schädlich, mit Geschichtsrevisionisten zu polemisieren – besonders mit jenen, die eine revisionistische Haltung gegenüber dem Ustaša-Regime einnehmen. Für mich wäre es eine Schande, solchen Leuten als Wissenschaftler Glaubwürdigkeit zu verleihen“, sagte Hrvoje Klasić, Historiker und Professor an der Philosophischen Fakultät der Universität Zagreb.

‘NORMALIZACIJA USTAŠIJE‘
Stručnjaci o neviđenom skandalu u Saboru: ‘Nije vijest Vukić, nego nešto posve drugo. Zakon za ovo propisuje zatvor!‘
Volio bih da nam Jandroković i ostali u HDZ-u kažu što bi učinili kada bi netko u Saboru želio organizirati okrugli stol o tome je li srpska pobuna 1991. bila opravdana, kaže Hrvoje Klasić
U Jasenovcu nije bilo masovnih smaknuća, to je bio prvenstveno internacijski i radni logor za hrvatske Židove i Rome, a majstorske radionice "radnog logora" Jasenovac bile su na tako dobrom glasu da su se đaci iz drugih dijelova tadašnje NDH "dobrovoljno javljali za praksu u tim radionicama" (!?). To su samo neke od skandaloznih tvrdnji koje su se mogle čuti od sudionika okruglog stola "Znanstveni pristup istraživanju žrtava Jasenovca" - Igora Vukića (bivšeg novinara i autora nekoliko kontroverznih knjiga o Jasenovcu), Nikole Banića (znanstvenika i istraživača, kako je predstavljen) i Pere Šole (publicista) - koji je u organizaciji DOMiNO-a i Hrvatskih suverenista danas održan u prostorijama Sabora.

Nakon završetka tog skupa na kojemu se tvrdilo kako su krive brojke o broju žrtava prikazivali "i jugokomunisti, i Franjo Tuđman, i javna ustanova Spomen-područje Jasenovac - službena institucija Republike Hrvatske", Jutarnji list razgovarao je o tom skupu održanom u Saboru s troje uglednih hrvatskih povjesničara.

- Nepotrebno je, a sada već i štetno, polemizirati s povijesnim revizionistima, posebno s onima koji nastupaju s revizionističkih pozicija prema ustaškom režimu. Dakle, za mene bi bila sramota da kao znanstvenik dajem kredibilitet takvim ljudima - kaže Hrvoje Klasić, povjesničar i profesor na zagrebačkom Filozofskom fakultetu.

 
Tja, manchen wurde ins Hirn geschissen und es blieb nur braune Scheiße über.
Wie wunderbar, endlich ein frischer Wind in der Geschichtsforschung, die neue Schule der kreativen Erinnerungspflege. Wer braucht schon Fakten, wenn man eine kranke Phantasie hat?
Jasenovac als "Arbeitslager mit angesehenen Werkstätten“, das klingt ja fast wie ein berufliches Bildungszentrum mit angeschlossenem Sommerlager. Vielleicht fehlte nur noch der Ustascha-Ferienpass und ein bisschen Bastelunterricht? Jene die solche Aussagen tätigen, sollten ein bisschen Jasenovac-Luft aus den 40er Jahren schnuppern

Man kann sich das richtig vorstellen, historische Revisionisten sitzen im Parlament, nicken ernst und erklären, dass alles gar nicht so schlimm war, nur ein Missverständnis zwischen "Arbeit“ und "Ausrottung“. Wahrscheinlich war Auschwitz dann bloß ein besonders strenges Internat. Wie kommt man auf so kranke Aussagen?

Wenn das die neue "Normalisierung“ ist, dann gute Nacht, Historie. Denn wer Massaker mit Metaphern zudeckt, macht nicht Wissenschaft, der betreibt moralische Leichenschändung und verhöhnt die Opfer dieses Verbrecherregimes..

Aber immerhin, die Ustascha sind jetzt offiziell salonfähig. Fehlt nur noch ein Gedenktag für ihre "pädagogischen Verdienste“. Vielleicht gleich mit Workshop im Sabor:
"Wie man Völkermord als Betriebspraktikum verkauft“.
Einfach zum Kotzen diese Arschlöcher
 
Was Jutarnji wirklich geschrieben hat:
SCHICKSALTAG
"Serbien könnte an diesem Samstag in Flammen aufgehen“: „Das ist unsere letzte Chance. Jetzt oder nie“
Alle Augen richten sich auf Novi Sad, wo die größte Protestkundgebung in der jüngeren Geschichte der Stadt erwartet wird.
Schreibt die Deutsche Welle
Glaubt man der „unsichtbaren Hand des Marktes“, erwartet Novi Sad tatsächlich die größte Menschenansammlung aller Zeiten, wenn am Samstag (1. November) der Jahrestag der Tragödie begangen wird – der Tag, an dem auch der Aufstand begann. Die Übernachtungspreise für diesen Tag sind in die Höhe geschossen, Geschäft ist Geschäft.

Der Novi-Sad-Journalist Nedim Sejdinović versucht, Unterkünfte für die Menschen aus aller Welt zu finden, um die exorbitanten Preise zu vermeiden. Er sagt, es sei schwierig abzuschätzen, wie viele Menschen kommen werden, da es sich um eine „freie Versammlung freier Menschen“ handele. „Man kann jedoch davon ausgehen, dass die Versammlung monumental sein wird. Für Studenten und rebellierende Bürger ist die Anzahl wichtig, denn sie zeigt Beharrlichkeit, Mut und Konsequenz“, sagte Sejdinović der Deutschen Welle .

Das ganze Jahr über kam es zu großen Versammlungen, darunter auch eine in Belgrad am 15. März, bei der sich nach Schätzungen des Archivs für öffentliche Versammlungen 325.000 Menschen versammelten. Dies war die bisher größte Versammlung.

Weder die ständigen Fernsehauftritte von Präsident Aleksandar Vučić noch die „Schläge“ oder die Fälle von Polizeibrutalität halfen. Genauso wenig hat der Brand der SNS-Räumlichkeiten den Bürgern während der Proteste geholfen.

Sejdinović glaubt, dass die Vorfälle dem Regime und „Vučićs Propaganda“ dienen und dass es nicht ausgeschlossen sei, dass „eingedrungene Elemente“ versuchen würden, am Samstag Konflikte zu provozieren. Er fügt jedoch hinzu: „Es wird Vučić nicht viel nützen, wenn Novi Sad an diesem Tag aufgrund von Polizeigewalt oder Ähnlichem die Hauptnachricht in den europäischen Medien wird.“

Vor einem Jahr begann alles – genau um 11:52 Uhr. Damals prasselten Tonnen von Beton auf Menschen unter dem Vordach des frisch und teuer renovierten Bahnhofs. Viele Bürger führten dies auf Fahrlässigkeit und Korruption zurück. Drei Gerichtsverfahren laufen, die Staatsanwaltschaften ziehen in unterschiedliche Richtungen, ein Urteil steht noch aus.

Es folgten Schweigeminuten an Kreuzungen, Angriffe von Regierungsanhängern, Universitätsblockaden, der Rücktritt der Regierung, eine Mischung aus Drohungen und Zugeständnissen, Versprechen günstiger Kredite, ein Studentenmarsch durch Serbien und darüber hinaus, Forderungen nach Wahlen, die Saga der Studentenliste, die Besetzung des Pionirski-Parks, Geschichten über die „farbige Revolution“.


 
Die Reaktionen auf die Jasenovac-Debatte reißen nicht ab. Penava: „Das war unseriös“
Auch einen Tag nach dem runden Tisch über Jasenovac reißen die Reaktionen nicht ab. Die Veranstaltung hat politische Spaltungen ausgelöst und Forderungen nach möglichen strafrechtlichen Konsequenzen laut werden lassen.

Der Vorsitzende der Heimatbewegung (Domovinski pokret), Ivan Penava, bezeichnete die Veranstaltung heute als „unseriös“, während von Seiten der Linken Forderungen kommen, dass die zuständigen Institutionen die strafrechtliche Verantwortung prüfen sollen – wegen angeblicher Verstöße gegen das Strafgesetzbuch, das die Leugnung von Genozid verbietet.

„Ich sehe nicht, warum es problematisch sein sollte, darüber in wissenschaftlichen Kreisen zu diskutieren. Aber im Kontext dieses runden Tisches und des Versuchs, Opfer zu leugnen, sind wir zu ernsthafte Menschen und eine zu ernsthafte Partei, um an etwas teilzunehmen, das die Gesellschaft spaltet und nicht zur Wahrheit führt“, sagte Penava mit Bezug auf die Veranstaltung im kroatischen Parlament, organisiert von DOMiNO und den Kroatischen Souveränisten.

Penava: Geschichte muss wissenschaftlich überprüft werden
„Wir glauben fest daran, dass nur die Wahrheit die kroatische Gesellschaft in die Zukunft führen kann – unabhängig davon, auf welcher Seite unsere Vorfahren standen. Man muss das Schlechte anerkennen und dann gemeinsam die Zukunft gestalten“, fügte Penava hinzu.

Er kündigte an, dass die Kommission der Heimatbewegung unter Leitung der Historikerin Vlatka Vukelić gemeinsam mit anderen Experten alle strittigen Daten zu Jasenovac analysieren werde.

„Die Geschichte, wie sie von den Kommunisten geschrieben wurde, muss wissenschaftlich überprüft werden“, sagte er.

Die Linke fordert strafrechtliche Schritte
„Was gestern im kroatischen Parlament passiert ist, ist absolut inakzeptabel – unter dem Deckmantel eines wissenschaftlichen Ansatzes wurde der Genozid geleugnet. Zu behaupten, dass sich Kinder freiwillig im Lager gemeldet hätten und dass es dort musikalische Abende gab, ist völlig absurd und unserer Meinung nach rechtswidrig. Laut Strafgesetzbuch ist die Leugnung oder erhebliche Verharmlosung von Genozid eine Straftat“, erklärte Dubravka Novak von der Partei Možemo!.

„Von einem Schlachtruf in einem Lied sind wir nun zur vollständigen Leugnung der Verbrechen in Jasenovac gekommen. Jandroković hat etwas zugelassen, das den größten Makel seit der Unabhängigkeit Kroatiens darstellt“, fügte sie hinzu.

Auch Raukar Gamulin äußerte sich:

„Ich erwarte, dass die Institutionen Ermittlungen aufnehmen.“

 
Auch wenn ich mich widerhole,
[Sarkasmus] wenn Kinder sich freiwillig für Jasenovac gemeldet haben und abends Musik hörten, dann war Auschwitz wohl ein Schüleraustausch mit Kantinenbetrieb. Bravo, ihr historischen Feinschmecker, ihr habt aus einem Vernichtungslager ein Kulturzentrum gemacht. Vielleicht gab es auch Tanzabende mit Ustascha-Choreografie und Bastelstunden? Wenn Wissenschaft bedeutet, dass man Massengräber in Meinungsfreiheit umetikettiert, dann ist der nächste Schritt wohl, die Shoah als Logistikproblem zu diskutieren. Und wer das zulässt, hat nicht nur die Orientierung verloren, sondern auch jede Spur von Anstand. Mit viel brauner Scheiße im Hirn.
 
Nach Tomaševićs Ultimatum beantwortete Thompsons Team Fragen, die im Fokus der Öffentlichkeit stehen.
Nach ausverkauften Konzerten im Dezember in Osijek, Varaždin und Zadar organisiert Marko Perković Thompson ein zweites Konzert in jeder dieser Städte, berichtet die Hauptnachrichten von RTL .
Was Zagreb betrifft, so wird, wie auf der Facebook-Seite des Musikers angegeben, ein weiterer Termin angefragt, und Einzelheiten werden in Kürze bekannt gegeben.

Zur Erinnerung: Der Bürgermeister von Zagreb, Tomislav Tomašević, teilte Marko Perković Thompson vor einigen Tagen mit, dass er ihm keine städtischen Einrichtungen mehr vermieten werde, wenn er beim ersten Konzert am 27. Dezember den Gruß „Fürs Vaterland, bereit!“ rufe.

Die Journalisten von RTL baten außerdem das Bürgermeisteramt um eine Stellungnahme, das seine Position beibehielt. Anschließend fragten sie bei Thompsons Management an, ob Thompson „Bojna Čavoglave“ in der Arena aufführen werde. Marko Perković von Thompsons Management erklärte, man könne dies weder bestätigen noch dementieren, da es das Repertoire nicht berühre.

Kollegen von RTL interessierten sich auch dafür, ob rechtliche Schritte eingeleitet würden, da noch nie einem Künstler ein Auftritt verweigert worden sei. Das Management erklärte, man ziehe keine rechtlichen Schritte in Betracht und sei zuversichtlich, dass alles gut ausgehen werde.

 
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