Das Buch wurde von der Mutter eines Opfers geschrieben und sie ist Albanerin:
Solche "arrangierten Ehen" sind im Kosovo ein "lebendiger Brauch", der nicht nur von muslimischen Familien eingehalten wird, sondern, wie die Autorin berichtet, auch von katholischen. Die Familien beider Eheleute waren zwar Moslems, doch in Gashis Elternhaus spielte weder der Glaube eine große Rolle, noch der Kanun, der etwa die Blutrache regelt. Überhaupt fühlten sich die Menschen in Gashis Heimatort den Traditionen nicht allzu sehr verpflichtet. Auch Adem war zwar nicht besonders gläubig, doch galt in dem weit traditionelleren Nachbardorf, aus dem er stammte, noch immer der Kanun, sodass auch er und seine Familie strikt an ihm festhielten. Das war auch der Grund, warum die junge Frau die Zwangsheirat schließlich akzeptierte. Denn andernfalls hätte sie befürchten müssen, dass einer ihrer Brüder der Blutrache der Familie ihres Bräutigams zum Opfer fallen würde.
Eine 22-jährige Schweizerin wird gezwungen, einen Mann zu heiraten, den ihre Eltern ausgewählt haben. Sie will sich fügen, um nicht verstossen zu werden.
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Sie hatte ihre eigenen Pläne: studieren, die Welt erkunden...
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Nürnberg/Lauf - Knapp 15 Monate nach den tödlichen Schüssen auf einen griechischen Gastwirt hat die Staatsanwaltschaft in Nürnberg gegen einen Kellner Anklage wegen Mordes erhoben.
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