Deine Freunde aus Skopje haben eine Möglichkeit gehabt, diesen Streit zu ihren Gunsten zu beenden. Allein durch dieses Abkommen wären sie als klare Sieger gegangen, da die Zugeständnisse Griechenlands unglaublich groß gewesen sind; unter einer anderen Regierung unvorstellbar, d.h.: so etwas hätte es unter ND oder sogar PASOK niemals gegeben.
Die Slawomazedonier haben ihren Wunschnamen behalten können, ihre ethnische, sprachliche Bezeichnung ebenfalls ... aus "Mazedonien" wird halt "Nord-Mazedonien"; ein Name der erst recht zum territorialen Irredentismus verleitet und gewisse Ansprüche in den Vordergrund stellt, als der bisherige. Sie haben sogar den Anspruch bekommen, das griechische Meer und seine Häfen nutzen zu dürfen. Wo gibt es denn sowas? Das einzige worauf diese verklemmten Nationalisten drüben verzichten müssen, ist der Anspruch auf die antike makedonische Geschichte, welche auch im Abkommen als 'griechisch' definiert wird.
FYROM hat seine einzige Chance verspielt und die Schwäche Griechenlands nicht ausgenutzt - zum Glück!