N
Nik
Guest
Wenn die Republik Mazedonien ihre staatlichen Symbole, ihren Namen und ihre Hymne nicht ändert, solange werden sich die Albaner Mazedoniens nicht mit diesem Staat identifizieren können und solange wird Griechenland Mazedonien bei allem im Weg stehen. Diese zwei Dinge sollte man endlich einsehen.
Auch wenn ich finde, dass das eines der kleinsten Probleme Mazedoniens ist, so bin ich davon doch felsenfest überzeugt. Man denke nur an die heutigen Serben Kroatiens, die sich nie und nimmer «Kroaten» nennen würden.
Deshalb glaube ich, dass ein gänzlich neuer Staat entstehen muss, kein Nationalstaat mehr, nein, sondern ein Bundesstaat mit einer Willensnation aus ethnischen Mazedoniern, Albanern, Türken, Aromunen, Roma, Bosniaken und Serben. Andere Möglichkeiten sehe ich da nicht. Anderes ist auch langfristig nicht stabil. Weder der Status Quo, noch eine phantasievolle «Teilung», noch irgendetwas Anderes.
Aber da im Moment keine Partei, Bewegung oder Initiative eine Idee in solcher Richtung hat, habe ich bis auf weiteres eine sehr pessimistische Zukunftssicht für Mazedonien. Das schmerzt, nicht nur mich, sondern bestimmt allen Leuten hier, die dieses Land als ihre Heimat sehen. Eine völlige Hoffnungslosigkeit und auch Apathie herrschen unter den dortigen Menschen. Das ist natürlich prima für die herrschende Oberschicht aus Politikern und Unternehmern, denen gesellschaftliche und politische Entwicklungen eh egal sind und nur auf kapitalistischen Profit aus sind.
Ich selber interessiere mich kaum mehr für die mazedonische Politik, denn ich sehe immer und immer wieder, dass sich dasselbe seit Jahren wiederholt und sich gesellschaftlich nichts und wirtschaftlich nur wenig ändert. Das machte mich früher wütend, heute ist mir die dortige Situation fast gleichgültig. Das grösste Problem sehe ich zudem bei den «Bürgern» dort – die der Definition eines Bürgers sowieso nicht entsprechen. Sie wollen keine Verantwortung übernehmen, haben ihre Mündigkeit «verkauft» und erwarten nur, ohne aktiv zu werden. Das führte bei mir mitunter zu meiner aktuellen eigenen Apathie zur Politik Mazedoniens.
Auch wenn ich finde, dass das eines der kleinsten Probleme Mazedoniens ist, so bin ich davon doch felsenfest überzeugt. Man denke nur an die heutigen Serben Kroatiens, die sich nie und nimmer «Kroaten» nennen würden.
Deshalb glaube ich, dass ein gänzlich neuer Staat entstehen muss, kein Nationalstaat mehr, nein, sondern ein Bundesstaat mit einer Willensnation aus ethnischen Mazedoniern, Albanern, Türken, Aromunen, Roma, Bosniaken und Serben. Andere Möglichkeiten sehe ich da nicht. Anderes ist auch langfristig nicht stabil. Weder der Status Quo, noch eine phantasievolle «Teilung», noch irgendetwas Anderes.
Aber da im Moment keine Partei, Bewegung oder Initiative eine Idee in solcher Richtung hat, habe ich bis auf weiteres eine sehr pessimistische Zukunftssicht für Mazedonien. Das schmerzt, nicht nur mich, sondern bestimmt allen Leuten hier, die dieses Land als ihre Heimat sehen. Eine völlige Hoffnungslosigkeit und auch Apathie herrschen unter den dortigen Menschen. Das ist natürlich prima für die herrschende Oberschicht aus Politikern und Unternehmern, denen gesellschaftliche und politische Entwicklungen eh egal sind und nur auf kapitalistischen Profit aus sind.
Ich selber interessiere mich kaum mehr für die mazedonische Politik, denn ich sehe immer und immer wieder, dass sich dasselbe seit Jahren wiederholt und sich gesellschaftlich nichts und wirtschaftlich nur wenig ändert. Das machte mich früher wütend, heute ist mir die dortige Situation fast gleichgültig. Das grösste Problem sehe ich zudem bei den «Bürgern» dort – die der Definition eines Bürgers sowieso nicht entsprechen. Sie wollen keine Verantwortung übernehmen, haben ihre Mündigkeit «verkauft» und erwarten nur, ohne aktiv zu werden. Das führte bei mir mitunter zu meiner aktuellen eigenen Apathie zur Politik Mazedoniens.

