Kack auf die antike du Vogel.
Viele deine Landesläute hier ,vorallem hier im Forum. Glauben das diese Gebiete Ur-Mazedonisch sind und den Mazedonen gehören. Da die Griechen ,,Pseudomakedonen,, sind und aus der Türkei stammen und nicht zu tun hatten und haben mit dem historischen Makedonien.
Du der immer einen auf Anti-Faschist macht sollte sowas Verurteilen aber du hälst immer schön die Fresse
Ich sag doch die ganze Zeit kack auf die Antike du Vogel. Was heisst denn hier Glaube? Was ist denn mit Wissen? Was ist denn vor mehr als 3000 Jahren bis jetzt passiert? Nüscht? Das ist das Problem bei euch, ihr meint und besteht darauf , das "Ihr" die einzigen auf dem Balkan seid die eine historische und kulturelle Kontinuität aufweisen könnten und das allein nur wegen der Sprache. Das ist aber Unfug. Die Albaner, die Bulgaren, die Serben, ganz Ex Yugo und auch die Rumänen und sogar die Magyaren, in allen Ländern haben sich die Bevölkerungen vermischt , es gab Prozesse und Transformationen, es gab Assimilierung etc. und es ist nunmal Fakt , das die Bulgaren und wir im Anfang des 19.Jahrhunderts , genau wie alle anderen Nationen, eine Nationalbildung vollzogen haben. Überall entstanden die modernen Nationalstaaten. Genau wie auch in Griechenland. Bei uns war im Zuge der Berfreiungskriege der erste wichtigste Moment der Ilinden Aufstand und es ist der wichtigste Nationalfeiertag in Makedonien.
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Der Ilinden-Aufstand der Bevölkerung in Makedonien und Thrakien gegen die osmanische Herrschaft begann am 02.08.1903 und hat im Selbstverständnis der ethnischen bzw. slawischen Makedonier eine große Bedeutung für den Kampf um die Freiheit und nationale Selbstbestimmung des makedonischen Volkes. Organisiert wurde dieser Aufstand durch die „Innere Makedonische Revolutionäre Organisation“ („IMRO“). Ein Ergebnis dieses Aufstandes war die Ausrufung der „Republik von Kruševo“, die ebenfalls am 02.08.1903 und damit exakt 41 Jahre vor der Gründung des makedonischen Staates im Rahmen einer jugoslawischen Föderation stattfand. Die Republik von Kruševo hatte allerdings nur 10 Tage bestand, bevor die osmanischen Streitkräfte ihr ein Ende bereitete. Sie gilt als Vorläufer für den heutigen makedonischen Staat, der am 02.08.1944 ausgerufen wurde. Der Ilinden-Aufstand hatte allerdings nicht nur seinen Schwerpunkt um das makedonische Kruševo. In Thrakien gab es ebenfalls Aufstände. Auch gab es beim Ilinden-Aufstand wie schon innerhalb der verschiedenen Flügel der IMRO sowohl einen pro-makedonischen als auch einen pro-bulgarischen Hintergrund.
Hintergrund
Der Berliner Vertrag vom 13.07.1878 beließ Makedonien unter der Herrschaft des Osmanischen Reiches. Zu dieser Zeit hatten Griechenland, Montenegro und Serbien bereits ihre Souveränität und Unabhängigkeit erreicht. Auch das Fürstentum Bulgarien hatte eine weitreichende Autonomie. Nur die Bevölkerung von Makedonien und Thrakien verfügten über kein autonomes Gebiet oder einen unabhängigen Staat. Mit der Gründung der „Inneren Makedonischen Revolutionären Organisation“ („IMRO“) am 23.10.1893 in Thessaloniki kam ein neuer Faktor in die Auseinandersetzung um Makedonien bzw. die noch offene makedonische Frage hinzu. Die IMRO dehnte unter dem Einfluss von Goce Delčev ihren Kampf auch auf die Region um Adrianopel/Thrakien (heute Edirne/Türkei) aus. Innerhalb der IMRO gab es drei grundsätzliche Flügel, die in den folgenden Jahren ihre Auffassungsgegensätze sogar gewaltsam austragen sollten. Ein Flügel war für eine Autonomie Makedoniens innerhalb des Osmanischen Reiches. Diese Lösung wurde aufgrund der damaligen politischen Rahmenbedingungen angestrebt, die eine völlige Unabhängigkeit Makedoniens oder den Anschluss Makedoniens an Bulgarien nicht zuließen. Dementsprechend traten die anderen beiden Flügel für die völlige Unabhängigkeit oder den Anschluss an Bulgarien ein. Zum Teil operierte die IMRO auch vom Fürstentum Bulgarien aus, da sie dort ein sicheres Rückzugsgebiet hatte. Diese Tatsache war natürlich von Vorteil für den pro-bulgarischen Flügel der IMRO. Die Hintergründe zum Ilinden-Aufstand machen diese Flügelkämpfe innerhalb der IMRO besonders deutlich. Im Jahre 1895 wurde im Rahmen der IMRO das „Oberste Komitee für Makedonien und Adrianopel“ gegründet. Dieses Komitee war die organisierte Basis des Flügels der IMRO, der für den Anschluss Makedoniens an Bulgarien eintrat. Die Vertreter dieses Komitees setzten sich im Zentralkomitee der IMRO durch und wählten den Bulgaren Ivan Garvanov zum Präsidenten der IMRO. Danach beschloss der Kongress der IMRO im Frühjahr 1903 die Ausrufung eines allgemeinen Aufstandes in Makedonien. Mit diesem Aufstand sollte die europäische Öffentlichkeit auf das Problem Makedonien aufmerksam gemacht und dadurch Druck auf das Osmanische Reich ausgeübt werden.
Doch Goce Delčev und einige andere Führer innerhalb der IMRO widersetzten sich diesem Kongress-Beschluss. Sie waren der Auffassung, dass die makedonische Bevölkerung noch nicht ausreichend auf einen Aufstand von solchem Umfang vorbereitet sei. Dies sollte sich später dann auch bewahrheiten. Doch bevor die Meinungsverschiedenheiten um den Aufstand endgültig geklärt werden konnten, geriet Goce Delčev am 04.05.1903 in einen osmanischen Hinterhalt und wurde getötet. Damit war gleichzeitig auch der wichtigste Widerstand innerhalb der IMRO gegen den Aufstand nicht mehr vorhanden."