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Nachrichten aus Nordmazedonien

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 28870
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Van der Bellen wirbt für Verfassungsänderung in Nordmazedonien
Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat bei einem Besuch in Nordmazedonien heute für weitere Anstrengungen im EU-Beitrittsprozess geworben.

Damit der Erweiterungsprozess fortschreiten könne, sei „jetzt ein sichtbares Zeichen“ in Form der mit Bulgarien vereinbarten Verfassungsänderung notwendig, sagte Van der Bellen bei einem Treffen mit Präsident Stevo Pendarovski in Skopje.

Nordmazedonien sei „auf dem richtigen Weg“, und Österreich werde das Land dabei voll unterstützen. Pendarovski zeigte sich zuversichtlich, dass die Verfassungsänderung in den kommenden Monaten umgesetzt werde.

 
Gestern war der Kroatische Präsident Plenkovic zu Besuch in Shkup.

Er verlangt das auch die Kroatische Minderheit in Nordmazedonien in die Verfassung aufgenommen wird. Ohne die Verfassung zu ändern, wird es keine Verhandlungen für den Beitritt in die EU geben.

Was kommt als Nächstes ? Die kroatische Minderheit in Stuttgart??
Das sind ja normalerweise Töne aus Belgrad !
 
Was kommt als Nächstes ? Die kroatische Minderheit in Stuttgart??
Das sind ja normalerweise Töne aus Belgrad !
Es gibt eine Vorgeschichte dazu ...

Zuerst wollten die Albaner im Land das man die 20% Regel in der Bundesverfassung löscht. (20 % Regel bedeuten, nur dort wo mehr als 20% Albaner leben darf man Albanisch auch als Amtssprache verlangen. Wird seid Jahren immer abgelehnt.

Die Bulgaren wollen seid Jahren auch die Bulgarische Minderheit in der Verfassung, da tut sich auch nicht viel.

Jetzt möchte Plenkovic womöglich einbisschen den Ball ins Rollen bringen.
 
Es gibt eine Vorgeschichte dazu ...

Zuerst wollten die Albaner im Land das man die 20% Regel in der Bundesverfassung löscht. (20 % Regel bedeuten, nur dort wo mehr als 20% Albaner leben darf man Albanisch auch als Amtssprache verlangen. Wird seid Jahren immer abgelehnt.

Die Bulgaren wollen seid Jahren auch die Bulgarische Minderheit in der Verfassung, da tut sich auch nicht viel.

Jetzt möchte Plenkovic womöglich einbisschen den Ball ins Rollen bringen.
Wäre doch mal ein Sprung vorwärts. Sehe kein Hindernis warum sprachliche Minderheiten nicht auch Amtssprache haben sollen. Bei 1% oder so, natürlich nicht, aber so ab 5% warum nicht?
 
Wäre doch mal ein Sprung vorwärts. Sehe kein Hindernis warum sprachliche Minderheiten nicht auch Amtssprache haben sollen. Bei 1% oder so, natürlich nicht, aber so ab 5% warum nicht?
Wozu ? Damit man Ortsschilder mit 2 oder 3 Beschriftungen hat ? Oder auf den Zigarettenpackungen in verschieden Sprachen aufführt, daß rauchen ungesund ist ?
Völlig unnötig !
Schöne Grüße aus BiH mit diesem Schwachsinn.
 
Ich habe Verwanden in Nordmazedonien. Ein Cousin von meinen Grossvater war dort in der Armee und dort eine Einheimische geheiratet. Seine Nachfahren leben dort.

Hier hat man eine Nachricht von Plenković gestellt, wo er sich ueber Kroaten in NM sorgen macht. Dass ist bloedsinn
 
Zuletzt bearbeitet:
Wozu ? Damit man Ortsschilder mit 2 oder 3 Beschriftungen hat ? Oder auf den Zigarettenpackungen in verschieden Sprachen aufführt, daß rauchen ungesund ist ?
Völlig unnötig !
Schöne Grüße aus BiH mit diesem Schwachsinn.
Rauchen ist ungesund kann man in allen Sprachen schreiben :lol:
 
Österreich verstärkt Hilfe bei Grenzschutz Nordmazedoniens
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat gestern seinen nordmazedonischen Amtskollegen Dimitar Kovacevski in Wien empfangen. Man versicherte einander der gegenseitigen Wertschätzung und Unterstützung, sowohl auf dem Weg des Westbalkan-Staates in die EU als auch bei seinen Bemühungen um den Grenzschutz und die Eindämmung illegaler Migration – nun auch mit Frontex-Unterstützung.

Nehammer würdigte Kovacevski in einer gemeinsamen Pressekonferenz für dessen „politische Überzeugungsarbeit“, durch die der Beginn der EU-Beitrittsgespräche mit Skopje im Vorjahr erst möglich geworden sei.

Neben der Unterstützung Wiens von Nordmazedoniens Weg in die europäische Integration bedankte sich Kovacevski bei Österreich auch für jene bei der Sicherung der Grenze zu Griechenland, der er „außerordentliche Bedeutung“ zumaß, aktuell durch die Bereitstellung von Drohnen für eine am Vortag offiziell gestartete Frontex-Operation.

Im Rahmen der im Vorjahr vereinbarten und jetzt gestarteten Zusammenarbeit mit der Europäischen Grenzschutzagentur entsendet Österreich laut Nehammer mit neun Personen, zwei Streifenfahrzeugen und einem Wärmebildbus das nach Deutschland zweitstärkste Kontingent.

 
Nordmazedonien hat diese Woche mit dem Bau der Autobahn Korridor 8 begonnen.

Diese verbinden Durres in Albanien mit Varna in Bulgarien.

Pan-European_corridor_VIII_de.png


 
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