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Nachrichten aus Serbien

Belgrad doch zu Sanktionen gegen Moskau bereit
Serbien ist offensichtlich nun doch bereit, sich den internationalen Sanktionen gegen Moskau anzuschließen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bezeichnete bei ihrem Besuch im südserbischen Nis heute die Ankündigung serbischer Behörden laut Belgrader Medienberichten nämlich als „sehr wichtig“, sich bis Jahresende an die EU-Außenpolitik anzupassen. Bis dato weigerte sich der EU-Beitrittskandidat, Sanktionen gegen Russland zu verhängen.

Von der Leyen kündigte bei ihrem Besuch zudem 165 Millionen Euro Unterstützung für das Balkan-Land an. Die Finanzmittel sollen zur Bewältigung der Energiekrise dienen. Im Rahmen ihrer Westbalkan-Reise besuchte von der Leyen in den vergangenen Tagen Skopje, Tirana, Prishtina und Sarajevo. Ein weiterer Halt ist in Podgorica geplant.

 
165 Millionen, so teuer kann das Gas niemals werden, hier liegt der aktuelle Preis über die Russen bei 1,2 Milliarden pro Jahr und auf dem Freien Markt wären dies 6 Milliarden.
 
Wir haben eine vernünftige Regierung, die alles tun wird um eine finale Vereinbarung mit Serbien nicht wegen Serben und seine Hooligankultur in irgendeiner Weise zu gefährden. Die Thematik der Autokennzeichen war ein wunderbarer Schachzug von Kurti mit einem einfachen aber völlig legitimen Mittel die Aufmerksamkeit des Westens auf Kosova und Serbien zu bringen - und die Serben wie man sie kennt haben das Spiel wunderbar mitgespielt. Die Folge: ein eingefrorener Dialog, der in den letzten Jahren kein Milimeter nach vorne vorangekommen ist und von dem nur Serbien profitiert hat, soll jetzt abgeschlossen werden und es gibt mehr NATO-Soldaten in Kosova. Die Kennzeichen-Thematik war nur ein Mittel zu etwas viel Größerem und können bedenkenlos verschoben werden :)

Wie geschrieben wird die vernünftige kosovarische Regierung die Frist für illegale Autokennzeichen um sechs Monate nach hinten verschieben. Das legitime Beharren diese Kennzeichen aus Zeiten Milosevics aus dem Verkehr zu nehmen wirkte als Katalysator für den Dialog, in dem die Serben munter das Spiel mitgemacht haben und in diesen Zeiten eines russischen Angriffskrieges unnötig Aufmerksamkeit auf sich selbst gezogen haben. Folge: jahrelang eingefrorener Dialog zu Gunsten Serbiens soll nun sofort mit einer finalen Vereinbarung beendet werden und mehr NATO-Präsenz in Kosova. Zweck erfüllt :-)
 
Wie geschrieben wird die vernünftige kosovarische Regierung die Frist für illegale Autokennzeichen um sechs Monate nach hinten verschieben. Das legitime Beharren diese Kennzeichen aus Zeiten Milosevics aus dem Verkehr zu nehmen wirkte als Katalysator für den Dialog, in dem die Serben munter das Spiel mitgemacht haben und in diesen Zeiten eines russischen Angriffskrieges unnötig Aufmerksamkeit auf sich selbst gezogen haben. Folge: jahrelang eingefrorener Dialog zu Gunsten Serbiens soll nun sofort mit einer finalen Vereinbarung beendet werden und mehr NATO-Präsenz in Kosova. Zweck erfüllt :)

Bin da ehrlich gesagt skeptisch mit der finalen Vereinbarung. Serbien wird Kosovo nie anerkennen, was mir persönlich scheiss egal ist. Hauptsache Serbien hat was kosovo angeht nie wieder mehr was zu melden und deren Militär bliebt da wo es ist. Es wird noch ewig weiter verhandelt und am Ende wird nichts bei rumkommen.
 
Bin da ehrlich gesagt skeptisch mit der finalen Vereinbarung. Serbien wird Kosovo nie anerkennen, was mir persönlich scheiss egal ist. Hauptsache Serbien hat was kosovo angeht nie wieder mehr was zu melden und deren Militär bliebt da wo es ist. Es wird noch ewig weiter verhandelt und am Ende wird nichts bei rumkommen.
Solange es sich für die Politiker lohnt auf Maximalforderungen zu pochen, hast du recht.
 
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