Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Nachrichten aus Serbien

Belgrad doch zu Sanktionen gegen Moskau bereit
Serbien ist offensichtlich nun doch bereit, sich den internationalen Sanktionen gegen Moskau anzuschließen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bezeichnete bei ihrem Besuch im südserbischen Nis heute die Ankündigung serbischer Behörden laut Belgrader Medienberichten nämlich als „sehr wichtig“, sich bis Jahresende an die EU-Außenpolitik anzupassen. Bis dato weigerte sich der EU-Beitrittskandidat, Sanktionen gegen Russland zu verhängen.

Von der Leyen kündigte bei ihrem Besuch zudem 165 Millionen Euro Unterstützung für das Balkan-Land an. Die Finanzmittel sollen zur Bewältigung der Energiekrise dienen. Im Rahmen ihrer Westbalkan-Reise besuchte von der Leyen in den vergangenen Tagen Skopje, Tirana, Prishtina und Sarajevo. Ein weiterer Halt ist in Podgorica geplant.


:sick: Was hat die überhaupt in Serbien zu suchen
 
Sollten eher Einzelfälle sein
Sind mehr als man denkt. Die meisten Anzeigen bezüglich Vergewaltigung werden fallen gelassen, aufgrund mangelnder Beweise. Klar sind nicht all diese vergewaltigungen fake, aber sehr viele halt schon. Hab das selber schon erlebt, dass ne Ex zu mir meinte, dass sie mich anzeigen wird wegen Vergewaltigung usw. Aber sie hat das alles im Chat geschrieben. Manche Frauen machen verrückte Dinge, wenn Eifersucht ins Spiel kommt.
 
Sind mehr als man denkt. Die meisten Anzeigen bezüglich Vergewaltigung werden fallen gelassen, aufgrund mangelnder Beweise. Klar sind nicht all diese vergewaltigungen fake, aber sehr viele halt schon. Hab das selber schon erlebt, dass ne Ex zu mir meinte, dass sie mich anzeigen wird wegen Vergewaltigung usw. Aber sie hat das alles im Chat geschrieben. Manche Frauen machen verrückte Dinge, wenn Eifersucht ins Spiel kommt.
Schon erstaunlich 🤷‍♂️

Wie hoch ist die Zahl der Falschbeschuldigungen wirklich?​

Wie hoch die Anzahl der Falschbeschuldigungen tatsächlich ist, lässt sich nicht verlässlich bestimmen. Es gibt aber einige äußerst aussagekräftige Indizien:

Geht es etwa nach einer Trennung „um die Kinder“ stellen sich mindestens 20% aller Beschuldigungen eines sexuellen Missbrauchs am Ende als Falschbeschuldigung heraus.1

Eine ähnliche Zahl nennt Prof. Dr. Klaus Püschel, Rechtsmediziner und Institutsdirektor am Universitätsklinikum in Hamburg-Eppendorf: Seiner Untersuchung zufolge seien ein Drittel der untersuchten Fälle aus rechtsmedizinischer Sicht vorgetäuscht.

Prof. Dr. Günter Köhnken, der zu den renommiertesten Aussagepsychologen des Landes zählt, schätzt die Quote der Falschaussagen auf etwa 30% bis 40% – in „Aussage gegen Aussage“-Konstellationen mit verheerenden Folgen.

Aber auch Statistiken der Polizei Bayern und Rostock lassen auf eine deutlich höhere Zahl an Falschbeschuldigungen schließen: In einer schon 2005 von der Polizei Bayern veröffentlichten Statistik heißt es, dass 58,4% der angezeigten (versuchten) Vergewaltigungen mangels Tatverdacht eingestellt wurden. 5% wurden vor Gericht sogar freigesprochen. Laut einer Statistik der Polizei Rostock könnten 8 von 10 Vergewaltigungen vorgetäuscht sein. Auch wenn diese Zahl hoch erscheint, wurde diese von der Polizei veröffentlicht.



In der Gesamtschau wird man im Ergebnis realistisch von 30% Falschbeschuldigungen ausgehen müssen. Dass die Möglichkeit einer Falschbeschuldigung nie außer Acht bleiben sollte, zeigen frühere bedeutende Verfahren und diese Medienberichte allein aus 2018.
 
Belgrad doch zu Sanktionen gegen Moskau bereit
Serbien ist offensichtlich nun doch bereit, sich den internationalen Sanktionen gegen Moskau anzuschließen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bezeichnete bei ihrem Besuch im südserbischen Nis heute die Ankündigung serbischer Behörden laut Belgrader Medienberichten nämlich als „sehr wichtig“, sich bis Jahresende an die EU-Außenpolitik anzupassen. Bis dato weigerte sich der EU-Beitrittskandidat, Sanktionen gegen Russland zu verhängen.

Von der Leyen kündigte bei ihrem Besuch zudem 165 Millionen Euro Unterstützung für das Balkan-Land an. Die Finanzmittel sollen zur Bewältigung der Energiekrise dienen. Im Rahmen ihrer Westbalkan-Reise besuchte von der Leyen in den vergangenen Tagen Skopje, Tirana, Prishtina und Sarajevo. Ein weiterer Halt ist in Podgorica geplant.


Laut Umfragen sollen 80% der Serben pro-russisch eingestellt sein. Mich würde daher wundern, wenn Serbien sich den Sanktionen anschließt.
 
Sieht nicht gut aus für Vucic Serbien


Nachdem der russische FM vor zwei Wochen klar gemacht hat, dass Moskau "enttäuscht darüber wäre, wenn Serbien Sanktionen gegen Russland verhängt", wiederholte heute der neue alte serbische Außenminister Dacic, der wie kein anderer in der serbischen Politik mit Russland und Putin verflechtet ist, dass Serbien keine Sanktionen gegen Russland verhängen wird.

https://www.novinite.com/articles/217335/Dacic:+Serbia+will+not+Introduce+Sanctions+against+Russia

Die EU erwartet hingegen eine Angleichung Serbiens an das gemeinsame EU-Sanktionspaket. Die deutsche Kommunikation wird schärfer nachdem bereits mit der FDP eine Regierungspartei den Stopp aller EU-Verhandlungen mit und Prüfung aller EU-Fördermittel für Serbien gefordert hat.

Serbien seit Vucic an der Macht:

Die Übereinstimmung mit der EU-Außen und Sicherheitspolitik

2012: 99%
2013: 89%
2014: 62%
2015: 65%
2016: 59%
2017: n/a
2018: 52%
2019: 53%
2020: 56%
2021: 64%
2022: 45%

Im Rechtsstaat-Index der WPJ seit 2012 heute auf den tiefsten Stand.

Aber hey, Vucic hat wieder einen Inselstaat in der Südsee "mit Worten überzeugt" die Anerkennung Kosovas zurückzuziehen. :lol:
 
Zurück
Oben