FloKrass
Dvoglavi orao
Das Thema "Umwelt" steht ganz am Anfang. Im Zuge der Zusammenarbeit mit Norwegen und den USA gibt es diesbezüglich eine entsprechende Agenda, diese wird sich jedoch über Jahre ziehen. Die Luft ist oftmals eine Katastrophe, machen wir uns da nichts vor, insbesondere - leider in der Heizperiode. Es gibt auch weitere Probleme mit Abwasser und Abwasseraufbereitung.
Die Proteste gegen den Lithiumabbau sind zwar verständlich, jedoch hoffe ich, dass man den ursprünglichen Plan - Abbau wenn die Veredelung im Land stattfindet und Investoren eine Batteriewerk und ein Automobilwerk mitbringen - wieder reaktiviert.
Jedoch ist diese Situation jetzt keine die Flos Aussage bestätigt, man würde das Land vor die Wand fahren.
Es reicht nicht das Thema auf Platz eins der Agenda zu setzen und als letztes zu behandeln. Leider ist Umwelt kein Problem dass nur ein Land betrifft und auch nicht nur auf ein Land beschränkt ist. Daher muss man da Druck von allen Seiten machen. Und leider ist in Serbien Umwelt - wie in den meisten anderen Balkanländern auch - ein massives Problem und besorgniserregend wie damit meist und insbesondere von Regierungen umgegangen wird. Man schaue sich nur die Stauseen und Staudämme in Serbien entlang der rumänischen Grenze. Man glaubt irgendwo an der afrikanischen Küste zu sein und nicht mitten in Europa. Regelmäßig sind Städte wie Belgrad, Sarajevo, Prishtina, Skopje, Sofia in den Top-Listen mit der schmutzigsten Luft. Müll liegt überall herum an jeder Straßenecke. Da kann dir die Regierung in Belgrad den ganzen Tag erzählen, dass dieses Problem auf Platz eins der Agenda ist, wenn es keine messbaren Erfolge gibt