Nein, ich nicht, aber was du bringst ist, abgesehen von whaboutism, leider Blindheit auf beiden Augen gegenüber Serbischen Faschisten, Massenmördern, Kriegsverbrechern, Vergewaltigern usw.
Vielleicht hast du es nicht gelesen, aber gerne noch einmal und es ist ein deutsches Medium:
Serbien: Kriegsverbrecher werden als Helden gefeiert
Graffiti für Ratko Mladic, Ehrenbürgertitel für andere Verurteilte: In Serbien werden Verantwortliche für Gräuel des Bosnienkriegs immer häufiger gefeiert.
Serbiens bekanntester Kriegsverbrecher salutiert seit über drei Wochen meterhoch im Herzen der Hauptstadt. Zwei Mal wurde das Mauergemälde von Ex-General Ratko Mladic im Belgrader Stadtteil Vracar übermalt. Beide Male wurde das Mural zu Ehren des im Juni rechtskräftig zu lebenslänglicher Haft verurteilten Kriegsschergens schnell wieder hergestellt. „Dank Deiner Mutter, General“, lautet die Botschaft seines Sprayer-Fans.
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Serbien: Staatschef sympathisiert mit Kriegsverbrecher Mladic
Nun wird in dem von Vucic mit harter Hand geführten Serbien selbst einem rechtskräftig verurteilten Kriegsverbrecher wieder öffentlich gehuldigt. Zugleich werden die von ihnen verantworteten Untaten relativiert, heruntergespielt, verschwiegen – oder gefeiert. „Die Verherrlichung der Kriegsverbrecher ist die offizielle Politik Serbiens“, konstatiert bitter der Belgrader Publizist Tomislav Markovic.
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Tatsächlich wurde zu Monatsbeginn der Ex-Kommandant Vladimir Lazarevic zum Ehrenbürger der Gemeinde Pantelej in Nis ernannt. Er war 2009 wegen im Kosovokrieg 1999 begangenen Kriegsverbrechen zu 14 Jahren Haft verurteilt worden. Seine Richter hatten dem Kriegsverbrecher die Verantwortung für die Ermordung, Vertreibung und Vergewaltigung albanischer Zivilist:innen zur Last gelegt. Lazarevic habe „die Ehre der Nation und des Staates“ verteidigt, pries hingegen die Bürgermeisterin von Pantelej den neuen Ehrenbürger in ihrer Laudatio. Sie gehört Vucics Serbischer Fortschrittspartei (SNS) an.
Serbien: Von der Leugnung des Genozids zum Feiern der Kriegsverbrecher
Lange beschränkte sich Belgrad darauf, die im Namen der eigenen Nation in Kroatien, Bosnien oder Kosovo begangenen Verbrechen mit dem Verweis auf die ungesühnten Massaker an serbischen Zivilist:innen zu relativieren. Doch inzwischen werden Kriegsverbrecher wie Radovan Karadzic oder Mladic nicht nur von der Regierungspresse als „Helden“ gefeiert, sondern gelten auch aus der Haft entlassene Kriegsschergen als ehrenwerter Teil des Establishments.
Graffiti für Ratko Mladic, Ehrenbürgertitel für andere Verurteilte: In Serbien werden Verantwortliche für Gräuel des Bosnienkriegs immer häufiger gefeiert
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