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Nachrichten aus Serbien

Deine eigene Geschichte lernst du im Bestfall erstmal auf Wikipedia.

Du und Deggy habt ein gemeinsames Talent. Ihr lest nicht, was ihr postet :lol:

Lies dir doch den Artikel genau durch, insbesondere den Cluster ‚Albania‘ und du stösst unweigerlich auf namentliche Quelle: Vladimir Ortskovski. Im Artikel bezieht sich Geert-Hinrich Ahreens auf sein Buch.

Wenn das für dich als Quelle gilt, dann musst du auch Albin Kurtis Aussagen eins zu eins als Quelle der Wahrheit übernehmen. Ansonsten widersprichst du dir selber.
 
Man kann mit ihm nicht diskutieren. Ich lese hier Berichte von Edith Durham, wie sie mit serbischen Soldaten in Montenegro gesprochen hat, die sie daran hinderten in die albanischen Dörfer zu gehen und dabei gelacht haben und gesagt haben, sie wolle dort nicht hingehen, sie haben an keinem Albaner die Nase oder die Lippen übrig gelassen.
Das sind Praktiken, die die europäischen Kolonisten in Afrika angewendet haben. Menschen zu verstümmeln und zwar systematisch. Wir reden nicht von 1-2 Soldaten die sich die Birne mit Raki weggesoffen haben und dann daneben benommen haben. Wir reden von Verordnungen der Kammandeure vor Ort.
Der Unterschied zu den europäischen Kolonialmächten: Dazu stehen diese Länder heute wenigstens und berichten in ihren Geschichtsstunden darüber. Die Serben allerdings erwähnen sowas nicht. Was will man von so einem Volk noch erwarten? Es belügt und betrügt sich selbst, zeigt immer mit dem Finger auf andere, ist von Hass verfallen von Grund auf. Ich plädiere dafür, einen dicken richtig hohen 10 Meter Zaun zu bauen und dieses Volk nicht ein Mal nur in die Nähe der albanischen Dörfer zu lassen. Man kann nicht friedlich mit seinem Nachbar leben, wenn dieser ein menschenfeindliches Bild in sich trägt, ein Psychopath ist und anderen Völkern die Existenz abspricht.
Es ist immer schwierig, sich die eigenen (oder die, des eigenen Volkes) Fehler einzugestehen. Vor allem dann, wenn es ziemlich unmenschlich und monströs wird. Am besten ist es, auch die Ungehorsamen bzw. die Verweigerer mit Fakten zu bezwingen. Die Serben merken es nicht, aber sie haben sich mit ihrem Verhalten nach den Kriegen in den 90ern x Eigentore geschossen. In Europa hat mittlerweile so gut wie jeder Staat gemerkt, wo sich Serbien positioniert. Früher oder später, so wie es immer die Masche Europas war, werden sie ein Opfer bringen müssen. Bleibt zu hoffen, dass es nicht die Muslime Europas sind.

Was den Genozid an die Albaner vor Staatsgründung angeht, ist die Dokumentation sehr gut. Nur kann man nicht erwarten, dass irgendwelche Standardserben das wissen. Ich wurde im Forum erst kürzlich von unseren eigenen Landsleuten wegen genau diesem Thema angegangen und werde mittlerweile von einigen von ihnen als Serbe bezeichnet. So viel dazu.
 
Es ist immer schwierig, sich die eigenen (oder die, des eigenen Volkes) Fehler einzugestehen. Vor allem dann, wenn es ziemlich unmenschlich und monströs wird. Am besten ist es, auch die Ungehorsamen bzw. die Verweigerer mit Fakten zu bezwingen. Die Serben merken es nicht, aber sie haben sich mit ihrem Verhalten nach den Kriegen in den 90ern x Eigentore geschossen. In Europa hat mittlerweile so gut wie jeder Staat gemerkt, wo sich Serbien positioniert. Früher oder später, so wie es immer die Masche Europas war, werden sie ein Opfer bringen müssen. Bleibt zu hoffen, dass es nicht die Muslime Europas sind.

Was den Genozid an die Albaner vor Staatsgründung angeht, ist die Dokumentation sehr gut. Nur kann man nicht erwarten, dass irgendwelche Standardserben das wissen. Ich wurde im Forum erst kürzlich von unseren eigenen Landsleuten wegen genau diesem Thema angegangen und werde mittlerweile von einigen von ihnen als Serbe bezeichnet. So viel dazu.
von einem Standardserben, der nur das Geschwafel von Zuhause hört und sich nur mit seinesgleichen abgibt nicht. Aber wenn hier so einige selbst ernannten Historiker wie der Vucic-Verehrer herumlaufen, dann müssen sie früher oder später auch auf genau diese Quellen kommen. Sich das immer noch nicht einzugestehen wollen ist ein Zeichen von Schwäche. Es gibt eben keine Bilder von serbischen toten Babies. Es gibt aber genau diese Bilder von albanischen Babies. Das hier eine menschenverachtende Politik aufgebaut wurde Ende des 19. Jahrhundert mit einer Erschaffung eines Mythos über den Kosovo als Geburtsstätte der Serben, an der man heute immer noch festhalten will und nicht sieht, was die ganze Welt eben gesehen hat in den Balkankriegen und in den 90er Jahren. Das sprengt meine volle Verständniskraft. Ich bin nicht in der Lage das zu begreifen. Beim besten Willen nicht, wäre ich ein Lazar oder ein Slobodan, würde ich mir das eben einfach eingestehen und versuchen mit Demut und Einsicht die Wunden zu heilen.
 
von einem Standardserben, der nur das Geschwafel von Zuhause hört und sich nur mit seinesgleichen abgibt nicht. Aber wenn hier so einige selbst ernannten Historiker wie der Vucic-Verehrer herumlaufen, dann müssen sie früher oder später auch auf genau diese Quellen kommen. Sich das immer noch nicht einzugestehen wollen ist ein Zeichen von Schwäche. Es gibt eben keine Bilder von serbischen toten Babies. Es gibt aber genau diese Bilder von albanischen Babies. Das hier eine menschenverachtende Politik aufgebaut wurde Ende des 19. Jahrhundert mit einer Erschaffung eines Mythos über den Kosovo als Geburtsstätte der Serben, an der man heute immer noch festhalten will und nicht sieht, was die ganze Welt eben gesehen hat in den Balkankriegen und in den 90er Jahren. Das sprengt meine volle Verständniskraft. Ich bin nicht in der Lage das zu begreifen. Beim besten Willen nicht, wäre ich ein Lazar oder ein Slobodan, würde ich mir das eben einfach eingestehen und versuchen mit Demut und Einsicht die Wunden zu heilen.

Es wird auch nie solche Bilder geben. Die "Möglichkeit" dazu war schon etliche Male da. Es ist ein Zeichen von absoluter Schwäche, solche Taten erstmal zu vollziehen. Das man dies im Nachhinein nicht anerkennt, sprengt auch meine Verständniskraft. Ich habe aber damit aufgehört zu hinterfragen, was die Gründe dafür sind.

Und solange es Albaner gibt, die ihren eigenen Landsmann als Serben bezeichnen, haben wir ganz andere Probleme, als den Serben die Geschichte zu erzählen.
 
Du und Deggy habt ein gemeinsames Talent. Ihr lest nicht, was ihr postet :lol:

Lies dir doch den Artikel genau durch, insbesondere den Cluster ‚Albania‘ und du stösst unweigerlich auf namentliche Quelle: Vladimir Ortskovski. Im Artikel bezieht sich Geert-Hinrich Ahreens auf sein Buch.

Wenn das für dich als Quelle gilt, dann musst du auch Albin Kurtis Aussagen eins zu eins als Quelle der Wahrheit übernehmen. Ansonsten widersprichst du dir selber.
Also ganz in Ernst, da wird auf mehrere Quellen verwiesen, auch z.B slowenische (5). Aber damit die Diskussion in die richtige Richtung geht, bestreitest du, dass die Slawen in Albanien ihre Namen ändern mussten?
 
Also ganz in Ernst, da wird auf mehrere Quellen verwiesen, auch z.B slowenische (5). Aber damit die Diskussion in die richtige Richtung geht, bestreitest du, dass die Slawen in Albanien ihre Namen ändern mussten?
Du vermischt jetzt einiges. Wir haben über die Assimilations- und Vertreibungspolitik gesprochen. Nicht über Themen, die ALLE Einwohner Albaniens betroffen haben. Wenn ein Thema über zwei Millionen Albaner, aber nur rund 60‘000 Serben (die sich übrigens damals ausschliesslich als Montenegriner identifizierten) betrifft, wie kannst du von systematischer Vertreibung der Serben sprechen?
 
Du vermischt jetzt einiges. Wir haben über die Assimilations- und Vertreibungspolitik gesprochen. Nicht über Themen, die ALLE Einwohner Albaniens betroffen haben. Wenn ein Thema über zwei Millionen Albaner, aber nur rund 60‘000 Serben (die sich übrigens damals ausschliesslich als Montenegriner identifizierten) betrifft, wie kannst du von systematischer Vertreibung der Serben sprechen?
Was heißt hier alle Albaner, inwiefern ist es für Albaner das Selbe, wenn sie sich albanische Namen geben müssen, wie für Slawen (Serben, Montis, Mazedonien)? Das ist Assimilation, also nochmal, du und deine Landsleute widersprecht hier, dass es das gab, ja oder nein?
 
Was heißt hier alle Albaner, inwiefern ist es für Albaner das Selbe, wenn sie sich albanische Namen geben müssen, wie für Slawen (Serben, Montis, Mazedonien)? Das ist Assimilation, also nochmal, du und deine Landsleute widersprecht hier, dass es das gab, ja oder nein?
Lies meine Beiträge nochmals durch. Beitrag für Beitrag. Wort für Wort. Dann kannst du dir die Frage selbst beantworten. Und vor allem solltest du die Quellen durchlesen, die du hier dokumentierst.
 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du dich hier auf die namentliche Quelle Vladimir Ortakovski beziehst, welche keine genügende Seriosität hat, da es sich in seinem Buch lediglich um Annahmen handelt. Um ein Volk zu vertreiben, benötigt es kein Gesetz. Für Enver Hoxha war es ein leichtes Spiel die Serben und die Griechen zu assimilieren, da die Aussenwelt keinen Einfluss hatte. Passiert ist es jedoch in all den 40 Jahren nicht. Sowohl die slawischen als auch die griechischen Dörfer behielten ihre Namen. Selbstverständlich wurde auch damals assimiliert, das bestreitet keiner. Eine systematische Verfolgung und Vertreibung gab es indes nicht. Etwas anderes wirst du auch nie beweisen können. Umgekehrt gibt es etliche Beweise. Du musst sie nur wahrnehmen.
@Dissention
 
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