Dinarski-Vuk
Vuk sa Dinare
Vucics Propagandamaschinerie hat sich jetzt auf Vojvodina eingeschossen, perfekt um seine Wähler u.a. erneut vom Kosovo abzulenken.
Seit Wochen schon verbreiten die Propaganda Regime-Medien und nun auch offen Vucic die Märchen Geschichte, das ultimative Ziel der durch Korruption ausgelösten Studenten- und Bürgerrebellion sei in Wirklichkeit der "Separatismus" in der Vojvodina. Die Tatsache, dass der Aufstand gegen sein Regime, der durch den Einsturz eines Vordachs am Bahnhof von Novi Sad ausgelöst wurde und bei dem 15 Menschen ums Leben kamen, von der Hauptstadt der Vojvodina ausging und von dort aus Kraft bezieht, nutzt nun Vucic dies aus, um Unwahrheiten über einen angeblich gefährdeten Status der Provinz zu verbreiten.
Deshalb beschliesst er, welch Zufall, am Tag der Staatlichkeit über eine Erklärung zu Vojvodina abzustimmen, in der die Integrität des Staates betont werden sollte. Geschickt muss man schon sagen, ein Teil wird ihm dies sicher abkaufen.
Ich und ein grosser Teil meiner Familie haben ein Haus/Grundstücke in der Vojvodina, von Separatismus ist hier keine Rede, auch nicht von den Ungaren, die sehr loyale Bürger dieses Staates sind. in den Regime-Medien wird man davon nichts sehen, aber in ganz Nordserbien erhoben sich die Proteste, bzw. überall von Subotica, Batajnica, Apatin, Sombor und Kikinda über Mali Idjos bis nach Irig kam es zu Protesten. Das einzige Motiv war die Rebellion gegen das korrupte Regime. Der "Gegenprotest" der SNS Anhänger die aus ganz Serbien mit Bussen mitgeschleppt wurden am letzten Wochenende in Kikinda war ein Desaster, da hat sie der Ex-Radikale Nemanja Sarovic gut entlarvt als investigativer Journalist. Die Rolle steht ihm deutlich besser, und nicht als er noch hoher Politiker in der SRS war. er gewinnt mit seinen offenen Reportagen immer mehr an Sympathie.
In der Vojvodina ist die regionale Identität nicht stark ausgeprägt wie man gerne annimmt. Mit Ausnahme einiger Ungarn im äussersten Norden betrachtet sich praktisch jeder Einwohner der Vojvodina als Serbe, was in Montenegro jedoch nicht der Fall ist. das Sprichwort "Vojvodina arbeitet und Belgrad wird gebaut" gilt nicht mehr. Heute ist Belgrad das Zentrum Serbiens und dessen reichster Teil. Die Landwirtschaft ist hier in der Vojvodina längst zerstört, alles wird aus der EU importiert. Ein Teil meiner Familie besitzt eine landwirtschaftliche Apotheke. Früher verkauften sie Konzentrate für Schweine und Hühner und heute verdienen sie ihren Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Hundefutter und Katzenfutter.
Seit Wochen schon verbreiten die Propaganda Regime-Medien und nun auch offen Vucic die Märchen Geschichte, das ultimative Ziel der durch Korruption ausgelösten Studenten- und Bürgerrebellion sei in Wirklichkeit der "Separatismus" in der Vojvodina. Die Tatsache, dass der Aufstand gegen sein Regime, der durch den Einsturz eines Vordachs am Bahnhof von Novi Sad ausgelöst wurde und bei dem 15 Menschen ums Leben kamen, von der Hauptstadt der Vojvodina ausging und von dort aus Kraft bezieht, nutzt nun Vucic dies aus, um Unwahrheiten über einen angeblich gefährdeten Status der Provinz zu verbreiten.
Deshalb beschliesst er, welch Zufall, am Tag der Staatlichkeit über eine Erklärung zu Vojvodina abzustimmen, in der die Integrität des Staates betont werden sollte. Geschickt muss man schon sagen, ein Teil wird ihm dies sicher abkaufen.
Ich und ein grosser Teil meiner Familie haben ein Haus/Grundstücke in der Vojvodina, von Separatismus ist hier keine Rede, auch nicht von den Ungaren, die sehr loyale Bürger dieses Staates sind. in den Regime-Medien wird man davon nichts sehen, aber in ganz Nordserbien erhoben sich die Proteste, bzw. überall von Subotica, Batajnica, Apatin, Sombor und Kikinda über Mali Idjos bis nach Irig kam es zu Protesten. Das einzige Motiv war die Rebellion gegen das korrupte Regime. Der "Gegenprotest" der SNS Anhänger die aus ganz Serbien mit Bussen mitgeschleppt wurden am letzten Wochenende in Kikinda war ein Desaster, da hat sie der Ex-Radikale Nemanja Sarovic gut entlarvt als investigativer Journalist. Die Rolle steht ihm deutlich besser, und nicht als er noch hoher Politiker in der SRS war. er gewinnt mit seinen offenen Reportagen immer mehr an Sympathie.
In der Vojvodina ist die regionale Identität nicht stark ausgeprägt wie man gerne annimmt. Mit Ausnahme einiger Ungarn im äussersten Norden betrachtet sich praktisch jeder Einwohner der Vojvodina als Serbe, was in Montenegro jedoch nicht der Fall ist. das Sprichwort "Vojvodina arbeitet und Belgrad wird gebaut" gilt nicht mehr. Heute ist Belgrad das Zentrum Serbiens und dessen reichster Teil. Die Landwirtschaft ist hier in der Vojvodina längst zerstört, alles wird aus der EU importiert. Ein Teil meiner Familie besitzt eine landwirtschaftliche Apotheke. Früher verkauften sie Konzentrate für Schweine und Hühner und heute verdienen sie ihren Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Hundefutter und Katzenfutter.
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