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Nachrichten aus Serbien

Aber alo: „‘Ajmo Ustaše’ und ‘Za dom spremni’ sind viel schlimmer oder genauso schlimm wie ‘Vorwärts, Hitler!’ oder ‘Sieg Heil’ – Vučić zu Alo! über die Szenen von gestern Abend in Split

Der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, kommentierte heute beim Besuch der Bauarbeiten an der Schnellstraße Slepčević–Badovinci auf die Frage einer Reporterin der Zeitung Alo die gestrigen Szenen aus Split bei einem Fußballspiel, bei dem Rufe wie „Za dom spremni“ und „Ajmo ustaše“ zu hören waren.
„Bartulica war gestern Abend vielleicht nicht da, aber er wird heute in Sinj sein. Ich glaube, dass viele unserer jungen Leute sehr naiv waren, aber ich kann nicht glauben, dass sie wirklich nicht wussten, wie die Stimmung in Kroatien ist.

Was Europa betrifft – ‘Ajmo ustaše’ und ‘Za dom spremni’ – das ist viel schlimmer oder mindestens genauso schlimm, wie wenn man ruft: ‘Vorwärts, Hitler!’ oder ‘Sieg Heil’.“

„Aber alle werden so tun, als hätten sie nichts gesehen, und das wird dann als Teil von ‘Rechtsstaatlichkeit’ und ‘ihren Werten’ verkauft. Wir haben solche Werte nicht. Bei uns wurden Faschismus und Nazismus, nationalsozialistische Werte, nie akzeptiert – und ich bin stolz darauf, dass Serbien und das serbische Volk stets ein Bollwerk gegen Besatzung, Nazismus und Faschismus waren – und das wird auch in Zukunft so bleiben.“

„Es hat mich nicht überrascht, sie haben nur auf ihre fünf Minuten gewartet. Das war laut und schallte von allen Tribünen des Stadions in Split, weil der Strom ausgefallen war – und da zeigten sie offen, was sie wirklich denken, was vermutlich viele denken. Wir haben es verstanden: ‘Ajmo ustaše’ und ‘Za dom spremni’, es lebe ihr Poglavnik Hitler und alle anderen, die solche Leute 1941 an die Macht gebracht haben – da braucht man nicht viel zu philosophieren. Ich bin stolz darauf, dass wir immer auf der Gegenseite solcher Ideologien standen.“


"AJMO USTAŠE" I "ZA DOM SPREMNI" JE MNOGO GORE ILI JEDNAKO LOŠE KAO "NAPRED HITLER" ILI "ZIG HAJL" Vučić za Alo! o sinoćnim scenama iz Splita
Predsednik Srbije Aleksandar Vučić je danas tokom obilaska radova na brzoj saobraćajnici Slepčević - Badovinci, odgovarajući na pitanje reporterke Alo, prokomentarisao sinoćne scene iz Splita sa utakmice na kojoj se uzvikivalo "Za dom spremni" "Ajmo ustaše"

- Bartulica možda nije bio sinoć, ali biće danas u Sinju. Ja verujem da je bilo mnogo naivnosti kod naših mladih ljudi, ali ne mogu da verujem da nisu znali baš kakvo je stvarno raspoloženje Hrvata. A što se tiče Evrope i "Ajmo ajmo ustaše" i "Za dom spremni" to je mnogo gore ili jednako loše kao da vičete "Napred, Hitler!" i "zig hajl".

- Ali svi će da se prave ludi i to je sve u okviru onog ašto nazivaju vladavinom prava i njihovih vrednosti. Mi takve vrednosti nemamo. Kod nas fašizam i nacizam, nacističke vrednosti nikad nisu prihvaćene i ponosan sam što je Srbija i srpski narod glavna brana okupatoru, nacizmu, fašizmu i tako će biti i ubuduće.

- Nije me to iznenadilo, dočekali su 5 minuta. To je bilo glasno i orilo se sa svih tribina splitskog stadiona jer je nestala struja i onda su iskazali ono što iskreno misle, što bi bar svi mislili. Razumeli smo, ajmo ustaše i za dom spremnik, živeo im poglavnik hitler i svi ostali koji su ih takve doveli na vlast 1941. godine, i tu nema velike filozofije. Ponosan sam što smo uvek na kontra strani takvih.

 
Ach, wie bewegend, Möchtegerngenozidler der tapfere Vorkämpfer gegen Faschismus und Nazismus, erhebt mahnend seine Stimme gegen gefährliche Parolen wie „Za dom spremni“. Natürlich ganz aus moralischer Überlegenheit – schließlich hat er ja niemals selbst eine Bewegung glorifiziert, die mit Hitler-Deutschland kollaboriert hat. Die Cetniks? Reine Folklore, dass sie einst mit Nazis kooperierten, ethnische Säuberungen durchführten, Massenmorde begingen und heute in Serbien als Volkshelden gefeiert werden – pures Missverständnis.

Und Vucics frühere Aussagen aus den 90ern? Die über „für jeden getöteten Serben 100 Muslime“? Ach, das war sicher ein kreativer Ausrutscher in seiner frühen Lyrikphase. Seine Partei – hervorgegangen aus dem Milosevic-Regime – war selbstverständlich nur versehentlich an einem Völkermord in Bosnien beteiligt. Und wenn heute Kriegsverbrecher wie Mladic von serbischen Nationalisten als Helden verehrt werden, dann ist das bestimmt nicht staatlich geduldet – das ist einfach nur „traditionelles Gedenken“.

Aber zum Glück gibt es da Vucic, den unermüdlichen Verteidiger europäischer Werte gegen die Barbarei. Er kämpft gegen Ustascha-Rufe – mit Cetnik-Statuen im Rücken. Ganz der moderne Antifaschist: nach innen autoritär und Cetniklieder trällernd, nach außen empört.
 
B92: Vučić verabschiedete Giorgia Meloni: „Besuch im Geiste einer aufrichtigen Partnerschaft“ – FOTO

Der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, verabschiedete die Premierministerin der Italienischen Republik, Giorgia Meloni.

„Wir haben Giorgia Meloni nach offenen und freundschaftlichen Gesprächen verabschiedet. Es war ein Besuch im Geiste einer aufrichtigen Partnerschaft, aber auch eine Gelegenheit, erneut die serbische Gastfreundschaft in der Praxis zu zeigen. Wir sind überzeugt, dass unsere Beziehungen im beiderseitigen Interesse und mit gegenseitigem Respekt weiter gestärkt werden“, schrieb Vučić auf Instagram.


Vučić ispratio Đorđu Meloni: "Poseta u duhu iskrenog partnerstva" FOTO
Predsednik Republike Srbije Aleksandar Vučić ispratio je predsednicu Vlade Republike Italije Đorđu Meloni.

"Ispratili smo Đorđu Meloni nakon otvorenih i prijateljskih razgovora. Bila je to poseta u duhu iskrenog partnerstva, ali i prilika da još jednom pokažemo srpsko gostoprimstvo na delu. Uvereni da će naši odnosi nastaviti da jačaju u obostranom interesu i uz puno međusobno poštovanje", napisao je Vučić na Instagramu.


 
Wenn sich zwei rechte (faschistische) Hände schütteln…

Vucic verabschiedet Meloni nach einem „herzlichen“ Treffen — na klar, wenn sich zwei Politiker mit autoritärem Stil, Nationalromantik und einem Faible für „starke Führung“ begegnen, dann fließt der Espresso wie in besseren Zeiten der Geschichte. Freundschaft im Geiste der "gemeinsamen Werte" — man fragt sich nur, ob die sich auf Infrastruktur oder Ideologie beziehen. Aber warum nicht, Hauptsache das serbische Gastgewerbe bekommt ein paar Likes auf Instagram.
 
Aber alo: „EINE BLUTGEFÄSS HAT VOLLSTÄNDIG GEBLUTET“ – Lončar gibt neueste Informationen zum Zustand von Darko Glišić

Der Gesundheitsminister Zlatibor Lončar hat aktuelle Informationen zum Gesundheitszustand von Darko Glišić bekanntgegeben.

Dem Minister Darko Glišić wurde heute Morgen während der Live-Sendung im Morgenprogramm von TV Pink plötzlich schlecht. Er erlitt einen Schlaganfall und wurde in schwerem Zustand ins Krankenhaus eingeliefert, operiert, und befindet sich derzeit in der Genesungsphase.

Gesundheitsminister Zlatibor Lončar äußerte sich erneut und gab weitere Einzelheiten über den Gesundheitszustand von Darko Glišić bekannt.


"JEDAN KRVNI SUD JE POTPUNO KRVARIO" Lončar dao najnovije informacije o stanju Darka Glišića
Ministar zdravlja Zlatibor Lončar dao je najnovije informacije o zdravstvenom stanju Darka Glišića.

Ministru Darku Glišiću jutros je pozlilo u jutarnjem programu TV Pink. On je doživeo moždani udar i u teškom je stanju primljen u bolnicu, operisan i u toku je njegov oporavak.

Ministar zdravlja Zalitbor Lončar oglasio se opet i dao nešto više detalja o zdravstvenom stanju Darka Glišića.


Gute Besserung
 
Novosti: BRNABIĆ: Unsere Gedanken sind bei Darko! – Blockierer, die sich seinen Tod wünschen, sind Menschen, die selbst vom Fassboden ausgestoßen würden

Ana Brnabić, Präsidentin des serbischen Parlaments, schaltete sich live in das Programm von TV Informer ein.

„Dies ist ein sehr schlechter und trauriger Tag für uns alle. Ich möchte Darko und seiner Familie meine volle Unterstützung und Liebe aussprechen. Das hat uns alle katastrophal getroffen. Darko ist einer der beliebtesten und engagiertesten Mitglieder und einer der engsten Mitarbeiter von Vučić. Es ist ein schwerer und trauriger Tag für uns. Ich hoffe wirklich, dass alles gut ausgeht“, sagte Brnabić.

Auf die Frage, wie sie darauf reagiert, dass Blockierer und Teile der Opposition sich über Glišićs Gesundheitszustand freuen, antwortete sie:

„Es ist in diesem Moment schwer, sich mit solchen Kreaturen auseinanderzusetzen, denn unsere Gedanken sind bei Darko und seiner Familie. Jeder normale Mensch in diesem heldenhaften Serbien kann nicht begreifen, wie sich jemand über das Unglück eines anderen freuen kann. Es ist unglaublich, dass sie selbst an einem Tag wie diesem keine Pause machen können. Wissen Sie, Darko hat eine Familie, die nun auch noch solche Beleidigungen, dieses Feiern, die Lügen ertragen muss, die sie über einen Mann verbreiten, der gerade ums Überleben kämpft. Diese Menschen haben gezeigt, dass sie Serbien nichts Gutes zu bieten haben. Das sind Leute, die selbst vom Boden eines Fasses ausgespuckt würden. Menschen von den gesellschaftlichen Rändern, wie sie Serbien noch nie gesehen hat. Sie tragen keinerlei Menschlichkeit in sich. Natürlich haben sie gelogen, dass sich Vučić über das Attentat auf Đinđić gefreut habe – weil sie von sich selbst ausgehen. Sie gehen immer von sich selbst aus: dass sie sich freuen würden über das Unglück anderer, dass sie über Leichen gehen würden – darum haben sie gelogen. Der Präsident hatte wieder einmal recht, als er sagte: Jeder urteilt nach sich selbst. Ich kann nicht glauben, dass wir überhaupt in diese Situation gekommen sind – dass diese Menschen als Opposition gelten. Nicht nur als Opposition zur SNS oder zu Vučić – sie sind keine Opposition mehr zu Serbien, sie sind eine Opposition zum gesunden Menschenverstand.“


BRNABIĆ: Naše misli su uz Darka! Blokaderi koji žele njegovu smrt su ljudi koje bi izbacilo i dno kace
ANA Brnabić, predsednica skupštine Srbije, uključilča se uživo u program TV Informera.
- Ovo je jako loš i tužan dan za sve nas. Želim samo da pružim svu svoju podršku i ljubav Darku i njegovoj porodici. Ovo nas je sve katastrofalno pogodilo. Darko je jedan od najvoljenijih i najpredanijih članova i jedan od najbližih saradnika Vučića. Težak je i tužan dan za sve nas. Zaista se nadam da će biti dobro - rekla je Brnabić.

Na pitanje kako komentariše to što blokaderi i opozicija likuje nad zdravstvenom stanju Glišića kaže:

-Teško je u ovom trenutku baviti se takvim kreaturama jer su naše misli sa Darkom i njegovom porodicom. Bilo koja normalna osoba u ovoj junačkoj Srbiji ne može da razume ljude koji se raduju tuđoj nesreći. Neverovatno je da oni ni na ovakav dan ne mogu da naprave pauzu. Znate, Darko ima porodicu koja sada mora da proživljava i takve uvrede, slavlje, laži koji oni pišu za čoveka koji se bori za život. Oni su pokazali da nemaju ništa dobro da ponude Srbiji. To su ljudi koje bi izbacilo i dno kace. Ljudi sa nekih margina koje Srbija nikad nije poznavala. Oni nemaju ljudskosti u sebi. Naravno da su lagali da se Vučić radovao ubistvu Đinđića jer su polazili od sebe. Uvek polaze od sebe, da bi se oni radovali nečijoj nesreći, da bi oni prelazili preko mrtvih, zbog toga su lagali. Bio je predsednik ponovo u pravu kada je govorio da svako kreće od sebe. Ne mogu da verujem i razmišljam kako smo uopšte, kako je naša Srbija došla do toga da su ti ljudi opozicija. Ne opozicija SNS, Vučiću, oni nisu više opozicija ni Srbiji, oni su opozicija zdravom razumu.

 
Ach ja, wie rührend Frau Brnabic – volle Anteilnahme für Darko Glisic, der gerade ums Überleben kämpft. Da kann man wirklich nur hoffen, dass er bald wieder auf die Beine kommt. Aber Pfui, Frau Brnabic. Statt sich schlicht auf Genesungswünsche zu beschränken, wird gleich mal kräftig mit dem moralischen Zeigefinger gewedelt. Die „Kreaturen“, die sich über das Unglück freuen, sind natürlich Schuld an allem – und wenn das nicht reicht, dann sind’s eben die bösen „Blockierer“ oder gleich die Kroaten, die da im Hintergrund die Fäden ziehen.

Man fragt sich fast, ob die Dame je begriffen hat, dass das öffentliche Anheizen von Schuldzuweisungen und das Ausspielen von „wir gegen die anderen“ nicht gerade die beste Medizin für ein zerstrittenes Land ist. Aber natürlich, Hauptsache die eigenen Freunde werden in Watte gepackt, und die Opposition gleich in den Keller der Menschlichkeit verbannt.

Vielleicht ist ja der wahre „Feind“ gar nicht da draußen, sondern die konsequente Weigerung, sich selbst und die eigene politische Rolle kritisch zu hinterfragen. Aber das wäre ja zu einfach.
 
Millionendörfer ohne Bewohner: Wie Wiener Roma in Serbien Prunkvillen bauen
Prächtige Villen mit Pools stehen leer, während ihre Besitzer in Wien leben. In den Roma-Dörfern nahe Sabac zeigt sich ein Leben zwischen zwei Welten.

In den Dörfern rund um Sabac stehen prächtige Villen mit Schwimmbädern und luxuriöser Ausstattung – doch ihre Besitzer leben die meiste Zeit des Jahres in Wien. Seit den 1970er Jahren haben sich viele Roma aus dieser Region als Gastarbeiter in Österreich ein neues Leben aufgebaut. Nur für wenige Wochen oder Monate im Jahr kehren sie in ihre Heimatdörfer Bugarine, Macvanski Pricinovici und Gomilici zurück, die mittlerweile als die wohlhabendsten Roma-Siedlungen dieser Region gelten.

Die Familie Jovanovic lebt bereits in vierter Generation in Wien. Trotzdem schwärmt Dragica Jovanovic: „Wien, Paris, London sind umsonst, Bugarine ist am schönsten. Für mich ist es das Paradies.“ Wenn sie nach langer Abwesenheit zurückkehrt, wartet viel Arbeit: „Zuerst erwartet uns das Gras, das Haus muss in Ordnung gebracht werden, der Hof gemäht werden. Es gibt viele Spinnweben und Schmutz, alles muss gereinigt werden.“ Ihr Anwesen gilt als eines der größeren und besser ausgestatteten im Dorf.

 
240 Mio. € bekommt Serbien von der EU.

 
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