Hunderte demonstrierten gegen Rassismus in Zypern
Am Freitag hatten Rechtsextreme Migranten in Zypern attackiert. Die Demonstration am Samstag gegen Rassismus verlief friedlich
Limassol – Einen Tag nach Attacken gegen Migranten und Flüchtlinge sind am Samstagabend in der zypriotischen Hafenstadt Limassol Hunderte Menschen auf die Straßen gegangen, um gegen Faschismus und Rassismus zu demonstrieren. "Zerschlagt den Faschismus – in Limassol und überall", skandierten die Demonstranten. Die Demonstration verlief nach Angaben der Polizei friedlich, berichtete der zypriotische Rundfunk (RIK) am Sonntag.
Rechtsextreme Angriffe
Am Freitagabend hatten Hunderte Vermummte in Limassol Geschäfte von Migranten beschädigt und die Menschen selbst angegriffen. Sie warfen Brandsätze und Steine und zündeten Mülltonnen an. Die Polizei setzte Tränengas und einen Wasserwerfer ein, fünf Menschen wurden verletzt, es gab 13 Festnahmen. Bei den Vermummten soll es sich Medienberichten zufolge um Rechtsextreme gehandelt haben.
Am Freitag hatten Rechtsextreme Migranten in Zypern attackiert. Die Demonstration am Samstag gegen Rassismus verlief friedlich
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