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Nachrichten Russland

Panik Polen verlangt diesmal echte Sanktionen.

Was waren die bisherigen? Falsche?

 
Am lautesten stört der frühere Oligarch und heutige Putin-Gegner Michail Chodorkowski das Bild vom unbeeindruckten Russland. Er hat die wirtschaftliche Situation vergangenes Wochenende auf Twitter mit einem praktischen Beispiel dargestellt: "Im Laden kostet eine Packung DIN-A4-Papier mit 500 Blatt 2000 Rubel", schrieb Chodorkowski. "Ein Blatt Papier ist also nicht nur viermal so viel wert wie ein Rubel, sondern auch mehr als eine Aktie der russischen Großbank Sberbank an der Londoner Börse. Das heißt, zu behaupten, dass Putin Rubel und russische Aktien in Papier verwandelt hat, ist eine Beleidigung für das Papier."
:lol:
 
Panik Polen verlangt diesmal echte Sanktionen.

Was waren die bisherigen? Falsche?

Auch ein komplettes Öl und Gas Embargo
 
Wie Europas Rechte von Russland profitierte
Seit dem Angriffskrieg Russlands in der Ukraine scheinen die Fronten der europäischen Parteien gegen Russland geeint zu sein. Bis vor Kurzem sah die Situation noch anders aus: Rechte Parteien aus Italien, Frankreich, Deutschland und Österreich waren in Moskau gern gesehene Gäste. Wie neu aufgetauchte Dokumente belegen, waren die Kontakte der europäischen Rechten zu kremlnahen Oligarchen enger als gedacht.

Sie alle eint eine europaskeptische Haltung, eine Ablehnung gegenüber Migration, die Überzeugung, dass Familie die Grundeinheit der Nation darstellt – und ein bis vor Kurzem enger Kontakt nach Russland. Die Rede ist von Europas rechten Politikerinnen und Politikern, angefangen vom Vorsitzenden der italienischen Lega-Partei, Matteo Salvini, bis hin zu österreichischen Politikern wie Heinz-Christian Strache und Johannes Hübner, beide FPÖ.

Dokumente und E-Mails, die dem Londoner Dossier Center zugespielt und vom New Lines Magazine, der estnischen Nachrichtenagentur Delfi, dem italienischen Magazin „L’Espresso“, der „Süddeutschen Zeitung“ („SZ“) und dem Westdeutschen Rundfunk (WDR) ausgewertet wurden, belegen erstmals die strategische Zusammenarbeit des Kremls mit rechten europäischen Parteien – und mitunter auch deren finanzielle Abhängigkeit.

Savoini als Vermittler zwischen Russland und Europa

 
Natürlich, wo Russland ein Vetorecht hat. Ähnlich wie wenn man die USA oder China, die haben auch immer dementiert.
Russland beantragt Sitzung von UNO-Sicherheitsrat
Russland hat angesichts des Vorwurfs von Kriegsverbrechen im ukrainischen Butscha für heute eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats gefordert. Die russische Armee hatte sich kürzlich aus der Region um die ukrainische Hauptstadt Kiew zurückgezogen. Im Vorort Butscha wurden anschließend nach Angaben der ukrainischen Behörden hunderte Leichen von Zivilisten gefunden. Moskau dementierte die Tötung von Zivilisten durch russische Soldaten.
 
Jetzt ist natürlich jeder erpicht nach Russland zu reisen.
Russland verschärft Einreiseregeln
Russland verschärft als Vergeltung für westliche Sanktionen die Einreisebestimmungen für Angehörige „unfreundlicher“ Länder. Präsident Putin unterzeichnet ein Dekret, mit dem die bisher geltenden erleichterten Visaregeln für Bürger und Bürgerinnen dieser Staaten aufgehoben werden.
 
Näheres über die verschärften Einreiseregeln
Putin setzt erleichtertes Visaverfahren mit Europa aus
Der russische Präsident Wladimir Putin hat das erleichterte Visaverfahren für Bürgerinnen und Bürger westeuropäischer Staaten eingeschränkt. In einem heute veröffentlichten Dekret setzte er die vereinfachte Visavergabe für Teilnehmer offizieller Delegationen und Journalisten aus. Das betrifft sowohl die Vergabe von Einfachvisa als auch von Mehrfachvisa.

Der Kreml begründete den Schritt mit „unfreundlichen Handlungen der EU und einer Reihe anderer Staaten“. Neben Staaten der Europäischen Union betrifft die Regelung Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz.

 
Putin hat die Türen schon komplett zerschlagen, da kann man nichts mehr zuschlagen. Den Unterschied zwischen zerschlagen und zuschlagen sollte man auch als Medwedew kennen
Medwedew: Werden Türen zu Botschaften zuschlagen
Der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew reagiert auf die Ausweisung russischer Diplomaten aus mehreren Ländern. Russland werde auf die gleiche Weise reagieren und die Türen zu den westlichen Botschaften zuschlagen, sagt Medwedew: „Das wird für alle billiger sein. Und dann werden wir einander am Ende nur noch mit dem Gewehr im Anschlag gegenüberstehen.“
 
Dazu hat Putin weder die USA noch die EU benötigt. Wer sagt es Wolodin?
Duma-Chef: USA und EU wollen Russland diskreditieren
Nach den Leichenfunden in Butscha spricht Russlands Duma-Präsident Wjatscheslaw Wolodin von einer „Provokation“, die darauf abziele, Russland zu diskreditieren. „Washington und Brüssel sind die Drehbuchautoren und Regisseure und Kiew der Schauspieler. Es gibt keine Fakten, nur Lügen.“
 
Tolstois Urenkelin beherbergt ukrainische Flüchtlinge
Die Urenkelin des russischen Schriftstellers Lew Tolstoi, Marta Albertini, beherbergt zwei aus der Ukraine geflohene Frauen in ihrer Wohnung im Schweizer Dorf Lens in der Nähe des Skigebietes Crans-Montana.

Der Angriff Russlands auf die Ukraine sei für sie ein Schock gewesen, sagt die 84-jährige Albertini. Sofort habe sie „instinktiv“ die Entscheidung getroffen, ukrainischen Flüchtlingen zu helfen. Für den Autor von Klassikern der Weltliteratur wie „Krieg und Frieden“ und „Anna Karenina“ wäre der Ukraine-Krieg ein „Horror“, so Albertini.

Tolstoi, der als Soldat in den 1850er Jahren den Krim-Krieg und die Belagerung Sewastopols erlebte, sei überzeugter Pazifist gewesen, sagt seine Urenkelin. Zusammen mit anderen Tolstoi-Nachkommen habe sie einen Brief an den russischen Präsidenten Wladimir Putin gegen den Krieg unterzeichnet.

„Wir sind gegen die Schrecken, die jetzt begangen werden, die Invasion eines unschuldigen Landes“, sagt Albertini. Obwohl Putin den Brief bestimmt „in den Müll geworfen“ habe, sei es ihr wichtig gewesen, sich zu Wort zu melden. „Europa, die Welt wird nach diesem Krieg nicht mehr dieselbe sein.“
 
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