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@Opadidi: Das ist der erste objektive Artickel von einer Deutschen Zeitung den ich über Russland lese!
 
@Opadidi: Das ist der erste objektive Artickel von einer Deutschen Zeitung den ich über Russland lese!

Jetzt übertreibst Du masslos, wenn ich mir so Süddeutsche und Tagesspiegel durchlese...
Einige hier im BF reagieren auf Kritik aber auch völlig überzogen. Darf man nicht auch Freunde kritisieren, wenn sie nach eigener Ansicht Fehler machen???
 
Jetzt übertreibst Du masslos, wenn ich mir so Süddeutsche und Tagesspiegel durchlese...
Einige hier im BF reagieren auf Kritik aber auch völlig überzogen. Darf man nicht auch Freunde kritisieren, wenn sie nach eigener Ansicht Fehler machen???
Na gut, das Thema hatten wir auch bereits....::)

Doch, man kann Freunde kritisieren. Aber bitte nicht sich als belehrender Oberschulmeister aufspielen mit ohnehin ziemlich viel Doppelmoral und Heuchelei:)

P.S. Wenn ich schon hier bin^^

Ein Blogger als Präsident

8. April 2013 Alexej Bausin, Julia Ponomarjowa, Russland HEUTE
Auf seinem Weg zum höchsten Staatsamt könnte Nawalny auf große Hindernisse stoßen. Der Kremlkritiker muss sich erneut in einem Strafverfahren verantworten und verfügt über keine breite Wählerbasis.

AP_navalny_president_468.jpg

Putin-Gegner Nawalny erklärte seine Absicht für das Präsidentenamt zu kandidieren. Foto: APSeine Absicht, für das Präsidentenamt zu kandidieren, erklärte der bekannte russische Blogger und Oppositionelle Nawalny in einem Interview mit dem Fernsehsender „Doschd": „Ich will Präsident werden. Ich will das Leben in Russland verändern, ich will das bürokratische System des Landes reformieren", antwortete der Putin-Gegner auf die Fragen des Moderators. Auf Erläuterungen seines Wahlprogramms verzichtete Nawalny. Er beschränkte sich auf die allgemeine Aussage, es sei „nichts anderes nötig, als nicht zu lügen und nicht zu stehlen".
Der Jurist Alexej Nawalny erlangte als Initiator einiger Internetprojekte Bekanntheit, die dem Kampf gegen die Korruption dienen sollen. Seit Herbst 2011 ist er als Oppositioneller politisch aktiv und beteiligte sich an der Organisation von Massenkundgebungen nach den letzten Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in Russland.

Ohne Ressourcen geht es nicht
Nach Angaben des „Lewada-Zentrums", eines der führenden russischen Meinungsforschungsinstitute, gaben im Rahmen einer Erhebung Ende März 37 Prozent der Befragten an, sie wüssten, wer Alexej Nawalny ist. Für
den Präsidentschaftskandidaten würden von den 37 Prozent jedoch nur ein Prozent der Befragten stimmen. 38 Prozent lehnten seine Kandidatur ab. Befragt wurden insgesamt 1 601 Personen in 130 Ortschaften aus 45 Regionen Russlands.
„Wenn ein Kandidat über die erforderlichen Ressourcen verfügt – und es ist sehr wichtig, Informationsquellen sowie finanzielle, administrative und personelle Ressourcen als auch Rückhalt in der Wählerschaft zu haben – und fest vorhat, eine Wahl zu gewinnen, dann sollte er Charisma besitzen und ein konstruktives Programm vorweisen können. Nawalny aber hat keine Ressourcen", sagt die Moderatorin und Autorin Irina Chakamada, die 2004 selbst für das Präsidentenamt kandidiert hatte, in einem Interview mit Russland HEUTE.
Die Moderatorin glaubt, dass Nawalny daher andere Ziele verfolge. „Ich zum Beispiel bin in den Wahlkampf gezogen, um den liberalen Protest zu konsolidieren", sagt Chakamada. „Wenn das auch die Absicht von Nawalny ist, dann steht sein Erfolg natürlich nicht in Frage. Er ist im Unterschied zu manch anderen eine charismatische Persönlichkeit. Außerdem sind seine Enthüllungsmaßnahmen effektiv, so mancher Beamte und Abgeordnete musste bereits seinen Hut nehmen. Das sind konkrete Erfolge im Kampf gegen die Korruption. Ein weiteres Plus ist sein Charisma. Daher ist sein Wahlprogramm nicht so wichtig. Für die Konsolidierung seiner Wählerschaft ist es hier ausreichend, politisch im Geschäft zu sein und Charisma zu haben", erläutert Chakamada.
Nawalnys Chancen auf einen Wahlsieg sind nach Einschätzung der Politexpertin jedoch gering. „Die Bevölkerung ist nicht bereit für einen radikalen Wandel", glaubt sie. Die Wähler brächten zwar ihre Unzufriedenheit bei den Parlamentswahlen zum Ausdruck, aber „sobald es um das Amt des Präsidenten geht, ist die Mehrheit sehr konservativ", so Chakamada.

Der Weg nach oben ist steinig
Die Vertreter der Parlamentsparteien schätzen die Aussichten Nawalnys auf das Präsidentenamt ebenfalls sehr pessimistisch ein. „In der rechtsliberalen Nische kann er auf maximal fünf bis sieben Prozent kommen", erklärte Sergej Obuchow, Abgeordneter der Kommunisten, gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Wladimir Owsjannikow, Angehöriger der liberaldemokratischen Fraktion, schätzt das Rating des oppositionellen Kandidaten in bestimmten, „einer pro-westlichen, liberalen Demokratie zugeneigten" Kreisen auf gegenwärtig zehn bis 13 Prozent. „Bergarbeiter, Metallurgen, Getreidebauern, Landwirte, also die Masse der Bevölkerung, nimmt Nawalny zurzeit nur flüchtig zur Kenntnis", so Owsjannikow in einem Interview mit RIA Nowosti.
Als weiteres Hindernis auf dem Weg des Oppositionsaktivisten zur Macht könnten sich die von Ermittlungsbehörden gegen ihn erhobenen Anschuldigungen erweisen. Mitte April wird sich Nawalny vor Gericht in einem Strafverfahren verantworten müssen, das wegen Verdachts auf Veruntreuung fremden Eigentums in besonders großem Umfang gegen ihn eingeleitet wurde. Sollte er für schuldig befunden werden, droht ihm eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren.
Alexej Nawalny und seinem Bruder wird außerdem vorgeworfen, 1,4 Millionen Euro des ausländischen Handelsunternehmens Ives Rocher Vostok unterschlagen zu haben. Darüber hinaus tritt der Aktivist der Oppositionsbewegung als Zeuge in einem Verfahren wegen Massenunruhen auf dem Bolotnaja-Platz im Mai 2012 auf.
Nawalny weist die gegen ihn erhobenen Anschuldigungen zurück. Die eingeleiteten Strafverfahren seien initiiert, um seine Kandidatur bei den Wahlen zu verhindern.
Das russische Parlament prüft derzeit einen von Wladimir Putin eingebrachten Gesetzentwurf, demzufolge Personen, die für schwere und besonders schwere Straftaten verurteilt wurden, auf Lebenszeit die Kandidatur für die Staatsduma untersagt werden soll.
„Nawalny hat seine politischen Pläne offengelegt und damit gezeigt, dass er keinen Rückzieher machen wird", glaubt der Politologe Juri Kurgunjuk. „Er möchte aus diesem Kampf mit politischem Gewinn hervorgehen."
Die nächsten Präsidentschaftswahlen stehen in Russland erst im Jahr 2018 an.

Ein Blogger als Präsident | Russland HEUTE


 
Jetzt übertreibst Du masslos, wenn ich mir so Süddeutsche und Tagesspiegel durchlese...
Einige hier im BF reagieren auf Kritik aber auch völlig überzogen. Darf man nicht auch Freunde kritisieren, wenn sie nach eigener Ansicht Fehler machen???

Ah ok danke kommt warscheinlich daher das ich diese Zeitungen nicht lese =)!
Natürlich bin ich auch Russe und akzeptiere deshalb keine Meinungsfreiheit...! Ne kleiner scherz must einfach sein!
Ich würde es nicht als überzogen sondern mehr als genervt bezeichnen! Damit meine ich jetzt aber nicht dich persönlich! Sondern von solchen Artickeln!
Natürlich kannst du so viel kritiesieren und deine meinung sagen wie du möchtest! Aber dann must du eben damit rechnen das du eine antwort darauf erhälst von jemanden der wieder anderer meinung ist!
Deshalb sind wir ja auch in dem forum um auch mal zu diskutieren und auch andere meinungen zu hören!


Na gut, das Thema hatten wir auch bereits....::)

Doch, man kann Freunde kritisieren. Aber bitte nicht sich als belehrender Oberschulmeister aufspielen mit ohnehin ziemlich viel Doppelmoral und Heuchelei:)

P.S. Wenn ich schon hier bin^^

Ja genau das finde ich auch!
 
[h=1]Russische NGOs bekommen jährlich hunderte Millionen aus dem Ausland[/h]
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© RIA Novosti. Vladimir Fedorenko

Die russische Staatsanwaltschaft verfügt laut der Amtssprecherin Marina Gridnewa über mit Dokumenten belegten Angaben zum Umfang der ausländischen Finanzierung russischer Nichtregierungsorganisationen.
„Es gibt keine Zweifel hinsichtlich der Stichhaltigkeit der Schlussfolgerungen der zuständigen Behörden über die Höhe der Geldmittel, die die ausländische NGO-Finanzierung charakterisiert. Diese Zahlen sind mit Dokumenten belegt“, teilte Gridnewa am Mittwoch mit.
2011 hatten die in Russland agierenden NGOs mindestens 19 Milliarden Rubel (ca. 475 Millionen Euro) aus dem Ausland erhalten, so Gridnewa.
Seit dem Inkrafttreten des Gesetzes über die als Auslandsagenten agierenden NGOs am 21. November 2012 und bis zum 26. März 2013 kassierten diese mehr als 28,3 Milliarden Rubel (707,5 Millionen Euro) aus dem Ausland.
Zuvor hatte der russische Präsident Wladimir Putin in einem Interview mit Auslandsmedien diese Zahlen genannt.

Russische NGOs bekommen jährlich hunderte Millionen aus dem Ausland | Politik | RIA Novosti

- - - Aktualisiert - - -

[h=1]„Nur nackte Frauen und Homos”: Russlands Eisenbahnchef über Berichterstattung aus Hannover verärgert[/h]
Der russische Eisenbahnchef Wladimir Jakunin ist mit der Medienberichterstattung über die Teilnahme der russischen Delegation unter der Leitung von Präsident Wladimir Putin an der Hannover Messe unzufrieden: Die Journalisten hätten sich auf den Busen-Protest von Femen und die Probleme der „sexuellen Minderheiten“ gestürzt, statt ersthafte Themen zu beleuchten.
„Ich war gemeinsam mit der Delegation in Hannover und kann Ihnen sagen: Das was wir dort gesehen und beobachtet haben, und das, was man in der westlichen Presse zu lesen bekommt – ebenso wie die Querverweise in unserer Presse – das sind zwei Paar Schuhe”, sagte Jakunin am Mittwoch auf einer Sitzung des Verkehrsministeriums.
Laut dem Chef-Eisenbahner kommt nach Lektüre der Presseberichte über den Besuch in Hannover der Eindruck auf, dass es weder in Europa noch in Russland „außer den Problemen der Sex-Minderheiten und Pädophilen keine anderen Probleme“ gäbe. „Ich bin der Ansicht, dass das Idiotie in Reinform ist. Und dazu noch die paar exaltierten Tussis, die sich zu jedem Anlass ausziehen. Das ist das Interessanteste, was über die Hannover Messe berichtet wird“, so Jakunin.
Die Topless-Aktivistinnen der ukrainischen Protestgruppe Femen hatten Wladimir Putin und Kanzlerin Angela Merkel am 8. April bei deren Rundgang auf der Hannover Messe mit einer ihrer Nackt-Attacken überrascht.
In Amsterdam erwartete den russischen Präsidenten am selben Tag eine Kundgebung von Lesben und Schwulen, die unter anderem gegen das Verbot von „Propaganda der Homosexualität“ in russischen Regionen protestierten.

http://de.rian.ru/russia/20130410/265907428.html
 
[h=1]Iwanischwili spricht von "nicht adäquaten Handlungen" Georgiens bei August-Krieg 2008[/h]
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Die Behörden der Kaukasusrepublik Georgien haben nicht adäquat gehandelt, als sie im August 2008 Kampfhandlungen gegen Südossetien begonnen hatten.
Darauf wies der georgische Regierungschef Bidsina Iwanischwili am Mittwoch in der Hauptstadt Tiflis bei einem Treffen mit den Chefredakteuren führender georgischer Medien hin. "Das Thema des August-Krieges ist bis heute noch mit Nebel bedeckt. Die Klärung der Umstände (des Krieges) wird aber dem Ansehen Georgiens, der damaligen Behörden und des Präsidenten nicht schaden."
"Ich persönlich habe viele Fragen. Ich denke, dass der Beginn der Kampfhandlungen (durch Georgien) noch bevor (die Armee) Russlands die Grenze überschritt, eine falsche Entscheidung gewesen war." Iwanischwili sieht nichts Schlimmes daran, dass Präsident Michail Saakaschwili im Zusammenhang mit dem August-Krieg 2008 zu einer Vernehmung vorgeladen werden könnte.
Georgiens Justizministerin Teja Zulukiani hatte zuvor nicht ausgeschlossen, dass die Justiz Saakaschwili zu den Ereignissen von 2008 befragen wird.
Die georgischen Truppen hatten in der Nacht zum 8. August 2008 die frühere georgische Autonomie Südossetien überfallen und ihre Hauptstadt Zchinwali größtenteils zerstört. Zum Schutz der Einwohner Südossetiens, von denen viele russische Staatsbürgerschaft hatten, marschierte die russische Armee auf das Territorium der Region ein und drängte die Angreifer im Rahmen der Operation zur Befriedung Georgiens auf das georgische Gebiet zurück.

Parallel dazu verdrängte die Armee Abchasiens, das seit 1993 von Georgien de facto unabhängig war, dessen Truppen aus dem Kodori-Tal an der Grenze. Am 26. August erkannte Russland die Souveränität von Südossetien und Abchasien an, die noch vor dem Zerfall der Sowjetunion um ihre Unabhängigkeit gekämpft hatten. Danach brach Georgien die diplomatischen Beziehungen zu Russland ab.

Iwanischwili spricht von "nicht adäquaten Handlungen" Georgiens bei August-Krieg 2008 | Politik | RIA Novosti
 
Deutsche haben geteilte Meinung zu Putin

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Der Deutschland-Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin ist von den Durchsuchungen deutscher Stiftungen in Russland überschattet worden, schreibt die „Nesawissimaja Gaseta“ am Donnerstag.
Die Deutschen sind in Bezug auf den Kreml-Chef geteilter Meinung. Aufgrund seiner KGB-Vergangenheit sind viele deutsche Politiker davon überzeugt, dass Putin autoritär denkt und Andersdenkende unterdrückt. Andererseits müssen die disziplinierten und gesetzestreuen Deutschen darauf Rücksicht nehmen, dass Putin ein legitim gewählter Präsident eines Landes ist, mit dem Deutschland historisch und wirtschaftlich verbunden ist.
Die Durchsuchungen bei den NGOs in Russland bezeichnete das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ als Razzien. Die plumpen Aktionen der russischen Behörden sorgten für schlechte Stimmung bei Putins Besuch in Hannover. Wie die „Deutsche Welle“ berichtete, wird in Deutschland erneut darüber diskutiert, wie man sich Russland gegenüber verhalten sollte. Ohne Diskussionen über die Menschenrechte sei eine Partnerschaft unmöglich, schreiben viele Zeitungen in Deutschland.
Vor acht Jahren hatte Putin mit dem damaligen sozialdemokratischen Bundeskanzler Gerhard Schröder die Hannover Messe besucht. Beide Politiker schauten an verschiedenen Ständen vorbei, scherzten, ließen sich in einem Traktor fotografieren und zählten die beeindruckenden Zahlen der Wirtschaftskooperation auf. Am Ende von Putins Besuch wurde ein Partnerschaftsabkommen für die Bereiche Bildung und Wissenschaft unterzeichnet. Damals waren die Beziehungen zwischen Russland und Deutschland noch in Ordnung gewesen. Mittlerweile hat sich vieles geändert.
Wie die „Süddeutsche Zeitung“ schrieb, wurde Putin in Deutschland nie als lupenreiner Demokrat angesehen. Früher habe man jedoch daran geglaubt, dass Russland sich allmählich in Richtung Demokratie, Rechtsstaat und bürgerliche Freiheiten bewegt. Dieser Glaube bildete die Grundlage der Russland-Politik Deutschlands.
Kurz vor den Bundestagswahlen begannen in Deutschland die Diskussionen über eine neue Russland-Politik. SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück betonte, dass Russland nicht an den westlichen Demokratie-Maßstäben gemessen werden sollte. Moskau sei ein Partner, dessen Interessen berücksichtigt werden müssten.

Deutsche haben geteilte Meinung zu Putin | Zeitungen | RIA Novosti

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Russland verzeichnet 2012 mehr AKW-Pannen als im Vorjahr

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Das russische Zivilschutzministerium hat nach eigenen Angaben im vorigen Jahr insgesamt 49 Betriebsstörungen in Atomkraftwerken des Landes, drei Fälle mehr als im Jahr 2011, registriert.

Dabei hat es laut einem aktuellen Bericht des Ministeriums im Jahr 2012 keine als Havarien eingestuften Vorkommnisse gegeben.

Die Flüssigabfall-Lager der AKW waren durchschnittlich zu 65,1 Prozent, darunter die des AKW „Leningradskaja“ unweit von Sankt Petersburg zu 90,5 Prozent und die des AKW „Smolenskaja“ im Raum von Smolensk zu 84,7 Prozent, gefüllt.

Dem Dokument zufolge haben die Strahlendosen, die die AKW-Belegschaften in diesem Zeitraum abbekamen, sowie die Auswürfe von Radioaktivität die geltenden Normen nicht überschritten.

Die Zahl der technischen Katastrophen und gefährlichen Naturerscheinungen hat in den letzten Jahren ständig zugenommen. Die Notstandsrisiken, die im Ergebnis der menschlichen Tätigkeit und des globalen Klimawandels aufkommen, bedrohen die Bevölkerung und Wirtschaftsobjekte des Landes. 90 Millionen Bürger Russlands bzw. 60 Prozent der Landesbevölkerung leben in Gebieten rund um potentiell gefährliche Objekte.

Nach Angaben des Zivilschutzministeriums sind im Jahr 2012 in Russland 437 Notstandssituationen, darunter fünf schwere Terroranschläge, registriert worden, bei denen insgesamt 819 Menschen getötet und 95 000 Menschen verletzt wurden.

© RIA Novosti.
Schwimmende Atomkraftwerke



Russland verzeichnet 2012 mehr AKW-Pannen als im Vorjahr | Panorama | RIA Novosti

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Umfrage: Immer mehr Russen sind Putins müde


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In Russland wächst der Wunsch, dass ab 2018 jemand anders als Wladimir Putin die Geschicke des Landes lenkt, schreibt die Zeitung "Wedomosti" am Donnerstag.

Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Lewada-Zentrum. Lediglich 22 Prozent wollen, dass Putin bis 2024 an der Macht bleibt. Unmittelbar nach seinem Wahlsieg vor einem Jahr lag diese Zahl bei 17 Prozent.
55 Prozent der Befragten wünschen sich einen neuen Präsidenten. Nur acht Prozent ersehnen eine Rückkehr von Premier Dmitri Medwedew in den Kreml.
Die russische Gesellschaft sehne sich nach einer neuen Führungsspitze, sagte der Vizeleiter des Lewada-Zentrums, Alexej Graschdankin. Das müsse nicht unbedingt jemand aus einem anderen politischen Lager sein. Die Russen wollen einfach neue Gesichter in der Führung des Landes sehen. Putins Politik werde zwar immer noch von den meisten Russen befürwortet, aber die Gesellschaft habe allmählich genug vom Kreml-Chef. Selbst unter denjenigen, die 2012 für Putin gestimmt haben, würden nur 36 Prozent ihn noch elf Jahre als Staatschef haben wollen, so der Soziologe.

Mit 49 Prozent habe die Zahl der Russen, die die gesamte Machtkonzentration in den Händen Putins als positiv für Russland betrachten, ihren historischen Tiefstand erreicht, sagte Graschdankin weiter. Vor einem Jahr habe sie bei 53 Prozent gelegen. Der Abwärtstrend lasse sich bereits seit 2007 beobachten. Dafür gebe es keine konkreten Gründe: Die Russen hätten einfach genug von Putins Regierungsstil. In demokratischen Ländern werde dieser Überdruss durch Wahlen aufgelöst, sobald andere Parteien an die Macht kommen. In Russland passiere das jedoch nicht, und der Überdruss werde größer, so der Experte.

Die Fragen seien bei der Umfrage so formuliert worden, dass die Ergebnisse nicht eindeutig bewertet werden können, so Alexander Poschalow vom Institut für sozialwirtschaftliche und politische Forschungen. Dass 47 Prozent der Russen in sechs Jahren Putin nicht mehr als Präsident sehen wollen, zeuge von einem allgemeinen Trend zur Erneuerung der Machtspitze, wobei nahezu ein Drittel der Russen an der bisherigen festhalten würde.
Die Umfrageergebnisse seien nicht überraschend, findet Igor Bunin vom Zentrum für politische Technologien. Tatsächlich dürfe Putin mit höchstens 25 Prozent der Stimmen rechnen. Alle anderen würden für ihn stimmen, weil es keine Alternative gebe. Außerdem haben die Bürger Russlands Angst vor einem Chaos. Sehr negativ für Putins Image seien auch die zahlreichen Fehler seines Umfeldes, ergänzte der Experte.


© RIA Novosti.
Wladimir Putin: Werdegang und größte Erfolge
 
[h=1]Ex-Direktor der Kalaschnikow-Firma aus Verdacht auf Betrug verhaftet[/h]
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Wladimir Grodezki, ehemaliger Direktor der russischen Maschinenbaufabrik Ischmasch, in der unter anderem die weltberühmten Kalaschnikow-Maschinenpistolen hergestellt werden, ist aus Verdacht auf einen schweren Betrug verhaftet worden.

Das berichtete ein RIA-Novosti-Korrespondent am Freitag aus dem Gerichtssaal. Er bleibe bis 10. Juni in Untersuchungshaft, entschied die Richterin Alexandra Kowalewskaja. Das Gesuch der Verteidigung, Grodezki gegen eine Kaution von fünf Millionen Rubel (rund 125 000 Euro) freizulassen oder unter Hausarrest zu stellen, lehnte das Gericht ab. Der Ex-Direktor war am Vortag festgenommen worden.

Nach Version der Ermittlung soll Grodezki im Jahr 2007 rund 35 Millionen Rubel des Radiowerks Sarapul, unterschlagen haben, in dessen Aufsichtsrat er saß.

Ex-Direktor der Kalaschnikow-Firma aus Verdacht auf Betrug verhaftet | Panorama | RIA Novosti

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[h=1]Weißes Haus wird US-Kongress "Magnitski-Liste" von 18 Personen vorlegen[/h]
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Die Administration von US-Präsident Barack Obama wird dem Kongress 18 russische Amtspersonen vorschlagen, die auf die sogenannte Magnitski-Liste gesetzt werden sollen.
Das meldete die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag unter Berufung auf eine Quelle im US-Kongress. Es handelt sich um Personen, die unter den Magnitsky Act fallen, der finanzielle und Visaeinschränkungen gegen sie vorsieht. 16 auf der Liste stehende Personen sollen unmittelbar mit dem Tod des Juristen Sergej Magnitski vom Fonds Hermitage Capital zu tun gehabt haben, der in einem Moskauer Gefängnis gestorben war.
Die Liste soll noch am Freitag veröffentlicht werden. Russland kündigte "adäquate Gegenschritte" an.

http://de.rian.ru/politics/20130412/265927406.html
 
[h=1]Antwort auf Magnitsky Act: Russland verhängt Sanktionen gegen 18 US-Amerikaner[/h]
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Als Reaktion auf die so genannte Magnitski-Liste, die am Freitag in den USA veröffentlicht wurde, hat das russische Außenministerium das Verzeichnis von 18 US-Bürgern veröffentlicht, denen die Einreise nach Russland verboten ist.

Auf der russischen Sanktionsliste stehen Personen, die nach russischen Angaben in Folter und Misshandlung im Guantánamo-Gefängnis verwickelt oder die Rechte von Russen verletzt haben.

Antwort auf Magnitsky Act: Russland verhängt Sanktionen gegen 18 US-Amerikaner | Politik | RIA Novosti
 
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