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Fahnenflucht: Über 1.000 Russen vor Gericht
Seit Beginn der Mobilmachung in Russland im vergangenen Herbst haben die Behörden Medien zufolge mehr als 1.000 Soldaten wegen Fahnenflucht, unerlaubter Entfernung von der Truppe oder Befehlsverweigerung angeklagt.
„Stand letzte April-Woche sind 1.064 Fälle bei Militärgerichten eingegangen“, berichtete heute das unabhängige Portal Mediazona. Das Medium verweist darauf, dass die Strafen für solche Vergehen nach der Mobilmachung verschärft wurden.
Rapider Anstieg im März
Insbesondere seit Anfang März lasse sich ein rapider Anstieg von Verfahren gegen unwillige Mobilisierte beobachten. Im März seien rund 400 solcher Fälle aufgerollt worden – die bisher vorliegenden Zahlen für April deuten auf ein ähnlich hohes Ergebnis hin.
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