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Nachrichten Russland

Genau, scheiß was auf die Umwelt
Russland verbietet Aktivitäten des WWF
Russland hat den World Wide Fund for Nature (WWF) zur „unerwünschten“ Organisation erklärt, was de facto ein Verbot der Aktivitäten der Umweltschutzorganisation bedeutet.

Die russische Generalstaatsanwaltschaft erklärte heute, die Aktivitäten des WWF in Russland seien eine „Bedrohung für die Sicherheit im wirtschaftlichen Bereich“. Im Mai hatte die Staatsanwaltschaft bereits die Arbeit von Greenpeace in Russland verboten.

 
Putin bekräftigt Ausbau der Nuklearstreitkräfte
Bei einer Veranstaltung mit Absolventen von Universitäten der Streitkräfte hat Russlands Präsident Wladimir Putin laut der Nachrichtenagentur Interfax heute einmal mehr die baldige Indienststellung der neuen, mit Atomsprengköpfen bestückbaren Interkontinentalrakete vom Typ Sarmat in Aussicht gestellt.

Ursprünglich war das allerdings schon für 2022 geplant. Seit dem von ihm angeordneten Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar 2022 rief Putin mit nuklearen Drohungen international mehrfach Kritik hervor. Für besondere Empörung sorgte etwa seine Ankündigung, taktische Atomwaffen im verbündeten Nachbarland Belarus zu stationieren. Dem Kreml zufolge soll die Verlegung Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Zudem erklärte Russland Anfang des Jahres unter internationalem Protest das letzte große Abkommen über atomare Rüstungskontrolle für ausgesetzt: den „New Start“-Vertrag mit den USA.

 
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Ein Beitrag für solche, die immer noch nicht glauben, dass der kollektive Westen unsere Geschichte zerstört.
Der Ort auf dem Foto ist das Dorf Muchawez in der Nähe von Brest (Weißrussland). Was Sie auf den Fotos sehen, heißt offiziell „Memory Alley“. Es gibt auch einen inoffiziellen Namen, bei dem man einen Kloß im Hals spürt – „Museum der geretteten Denkmäler“.

Die Geschichte ist zyklisch und die Nazi-Ideologie ist wieder auf dem Vormarsch. Wieder im Westen. Wieder gegen uns. 20 von 30 Denkmälern wurden gerettet und aus Polen zu uns gebracht.

„Wer die Vergangenheit nicht kennt, kennt weder die Gegenwart, die Zukunft noch sich selbst.“


und wenn sie wieder mal nichts zu essen haben, werden sie zu uns nach Westen, zu den Faschisten laufen und erzählen, dass sie schon immer gegen Putin waren, und dass er an allem Schuld ist
 
Schlagabtausch erreicht neues Level
In seinen Verbalattacken gegen die russische Militärführung hat der Chef der Söldnergruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, erstmals der offiziellen Begründung für den Angriff auf die Ukraine durch Russland widersprochen. Die Russen rief er außerdem zur Meuterei gegen ihre eigene Militärführung auf und warf dem Kreml in Telegram vor, Wagner-Truppen bombardiert zu haben. Der Kreml reagierte mit einem Strafverfahren gegen Prigoschin.

„Wir sind 25.000“, sagte Prigoschin in einer Sprachbotschaft über die Kampfstärke seiner Truppe und rief „alle, die sich uns anschließen wollen“, dazu auf, „dem Chaos ein Ende zu bereiten“. Es handele sich nicht um einen Putsch, sondern um einen „Marsch für die Gerechtigkeit“.

Durch die Angriffe, die die russische Militärführung auf seine Truppen verübt hatte, sei eine „sehr große“ Zahl an Wagner-Söldnern getötet worden, erklärte Prigoschin ebenfalls am Freitag in einer Telegram-Sprachnachricht. Der Söldnerchef erhob den Vorwurf, der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu habe die Angriffe auf Lager der Wagner-Truppen angeordnet.

Moskau bestreitet Angriffe
„Wir waren bereit, Zugeständnisse an das Verteidigungsministerium zu machen, unsere Waffen abzugeben“, sagte Prigoschin. Dennoch hätten „sie Raketenangriffe auf unsere hinteren Feldlager ausgeführt“. Die Attacke habe mit Artillerie, Hubschraubern und Raketen stattgefunden. Der Wagner-Chef gelobte, auf die Angriffe zu „antworten“ und die russische Militärführung zu „stoppen“. „Wer versucht, uns Widerstand zu leisten, den werden wir als Bedrohung betrachten und sofort töten“, drohte Prigoschin.

 
„Aus anderen Gründen begonnen“
Das Verteidigungsministerium versuche zudem, den russischen Präsidenten Wladimir Putin und die Öffentlichkeit zu täuschen, sagte Prigoschin in einem ebenfalls am Freitag veröffentlichten Video. Dass von der Ukraine eine Aggression ausgehe und diese gemeinsam mit der NATO Russland angreifen wolle, sei zudem eine Lügengeschichte, so der Wagner-Chef in seinem Video. „Das Verteidigungsministerium versucht, den Präsidenten und die Öffentlichkeit zu täuschen“, sagte Prigoschin, der sich bereits seit Monaten in einem internen Machtkampf mit Schoigu befindet. „Die militärische Spezialoperation wurde aus ganz anderen Gründen begonnen.“

Russland sei vor Kriegsbeginn im Februar 2022 überhaupt nicht durch die Ukraine gefährdet gewesen, so Prigoschin. Die angeblich „wahnsinnige Aggression“ vonseiten Kiews und der NATO habe es so nie gegeben. Dann fügte der Söldnerchef hinzu: „Der Krieg war notwendig, damit Schoigu den Titel eines Marschalls erhält. (…) Und nicht, um die Ukraine zu demilitarisieren und zu denazifizieren.“ Außerdem hätten sich russische und prorussische Oligarchen Vorteile von dem Krieg erhofft, sagte Prigoschin.

 
Kurze Frage: wurde eigentlich irgendwer in der Geschichte von seinem ehemaligen Koch gestürzt? Ich frage nur so aus Interesse.
 
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