Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Nachrichten Russland

Uuups, peinlich
Bericht: Traktor als zerstörter Leopard-Kampfpanzer gezeigt
Russlands Verteidigungsministerium hat die Vereitelung der ukrainischen Großoffensive und die Zerstörung von Kampfpanzern Leopard gemeldet – dabei aber offenbar falsche „Beweisbilder“ präsentiert. Auf dem Video sei die Zerstörung eines Traktors zu sehen, urteilte der prorussische Militärblog „Wojenny Oswedomitel“ gestern nach Ansicht der Bilder. „Er ging dann in die Berichte des Verteidigungsministeriums als Leopard 2 ein.“

Verteidigungsminister Sergej Schoigu hatte zuvor unter anderem die Vernichtung von acht Leopard-Kampfpanzern verkündet. Auch andere russische Militärblogger kritisierten die Erfolgsmeldung als offensichtliche Ente. Nach Angaben des nationalistischen Bloggers „Fighterbomber“ handelt es sich um Bilder aus dem Vorjahr.

Zu der Zeit verfügte Kiew noch nicht über westliche Kampfpanzer des Typs Leopard. Die meisten Leopard-Panzer hat Deutschland an die Ukraine geliefert. Sie sollen dem Land während der geplanten Offensive bei der Rückeroberung ihrer von Russland besetzten Territorien helfen.

 
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


"Bilder der Gewinnerin von „Mrs. Russia“ Natalia Oscar sorgten für Verwirrung, wie Natalia es mit einem solchen Aussehen schaffte, die Krone der Schönheitskönigin zu ergattern.
Hier ist es.
Natalias Ehemann, der Milliardär Roman Bezmaternych, der über ein ganzes Geschäftsimperium verfügt, sponserte den Wettbewerb
."
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Irrsinn nimmt kein Ende
Putin: Atomwaffen ab Juli in Belarus stationiert
Der russische Präsident Wladimir Putin hat angekündigt, taktische Atomwaffen ab Juli in Belarus stationieren zu wollen. Am 7. und 8. Juli würden die Vorbereitungen in den entsprechenden Anlagen abgeschlossen sein, sagte Putin gestern laut staatlicher Nachrichtenagentur TASS nach einem Treffen mit dem belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko.

Dann werde die Verlegung beginnen. Alles sei im Zeitplan. Damit würde die Verlegung unmittelbar vor dem NATO-Gipfel in Litauen beginnen, einem Nachbarland von Belarus. Der Gipfel in der litauischen Hauptstadt Vilnius findet am 11. und 12. Juli statt.

Iskender-Raketen mit Atomsprengköpfen
Putin hatte bereits am 25. März angekündigt, russische Nuklearwaffen in die verbündete Ex-Sowjetrepublik Belarus zu verlegen. Er begründete die Stationierung auch damit, dass die USA ihrerseits Atomwaffen in Europa vorhielten. Der Westen hatte die Pläne heftig kritisiert. Ende Mai hatte Lukaschenko bereits gesagt, die angekündigte Verlegung der Waffen in sein Land habe bereits begonnen.

 
Russlands Militär nimmt erste Privatarmee unter Vertrag
Das russische Verteidigungsministerium hat nach eigenen Angaben vor dem Hintergrund eines andauernden Streits mit der Söldnertruppe Wagner eine erste Privatarmee unter Vertrag genommen.

Das Dokument sei zwischen dem Ministerium und der Spezialeinheit Achmat unterzeichnet worden, heißt es in einer Pressemitteilung der Behörde heute. Achmat gilt als Privatarmee des tschetschenischen Machthabers Ramsan Kadyrow.

Kompetenzstreitigkeiten mit Wagner
Am Wochenende hatte das Verteidigungsministerium angekündigt, bis zum 1. Juli alle auf Moskauer Seite kämpfenden Privatarmeen unter seine Befehlsgewalt nehmen zu wollen. Vorausgegangen waren monatelange Kompetenzstreitigkeiten mit der Söldnerarmee Wagner des Oligarchen Jewgeni Prigoschin, die für Moskau im Raum der ostukrainischen Stadt Bachmut aktiv war.

Allerdings hat sich Prigoschin dieser Anweisung schon mit der Begründung widersetzt, dass Verteidigungsminister Sergej Schoigu kaum in der Lage sei, die regulären Truppen ordentlich zu führen.

 
Für jene denen Exxpress als Quelle dient. Mein Lieblingssatz, selten so gelacht : Der grundlegende Unterschied zwischen der russischen und der westlichen Medienlandschaft besteht darin, dass in Russland immer auch die Gegenmeinung zur Geltung kommt.
Heftige Kritik für "Exxpress"-Interview mit russischem Botschafter
Man wisse jetzt, wer dem Täter zu Seite stehe, schreibt der ukrainische Botschafter. "Exxpress" sei eine "Fake-News- und Propaganda-Schleuder", so Armin Wolf

Mit Verweis auf die Kanzlerschaft Bruno Kreiskys und dessen Friedensbemühungen für den Nahen Osten veröffentlichte das Rechtsaußenmedium "Exxpress" am Sonntag ein Interview mit Russlands Botschafter Dmitri Ljubinski – und erntet dafür heftige Kritik. Das Gespräch sei "mit der kleinen Hoffnung auf weitere Schritte Richtung Waffenstillstand und Frieden" verbunden, schreibt "Exxpress"-Chefredakteur Richard Schmitt, der das Interview mit Ljubinski führte.

Im Interview darf Ljubinski etwa unwidersprochen von den "Verrückten in Kiew" sprechen, die den Anschlag auf den Kachowka-Staudamm zu verantworten hätten, oder davon, dass österreichische Medien "russophob" seien. "Der grundlegende Unterschied zwischen der russischen und der westlichen Medienlandschaft besteht darin, dass in Russland immer auch die Gegenmeinung zur Geltung kommt", sagt Ljubinski. Russland befindet sich laut dem Ranking von Reporter ohne Grenzen in puncto Pressefreiheit auf Platz 164 von 180 Ländern.

Der ukrainische Botschafter in Österreich, Wassyl Chymynez, kritisierte auf Twitter, dass niemand mehr die russische Lügenpropaganda ernst nehme, außer ein Journalist, "der diese Lügen verbreitet. Auch hier sehen wir eine Selbstentlarvung. Nun weiß man jetzt, wer dem Täter zur Seite steht."


"ZiB 2"-Moderator Armin Wolf schrieb auf Twitter: "Warum wird diese Fake-News- und Propaganda-Schleuder eigentlich mit österreichischem Steuergeld finanziert – und nicht mit russischem?"


Und der Völkerrechtsexperte Ralph Janik kritisiert: "Das ist in der Tat heftig. Hier werden 1:1 die immergleichen und längst widerlegten russischen Behauptungen reproduziert. Das ist kein Interview, die Fragen sind nur zum Schein da. Und für sowas gibt es von ÖVP und Grünen Medienförderung."

 
Putin: Keine Pläne für Mobilmachung in Russland
Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Verhängung des Kriegsrechts in Russland oder eine neue Mobilmachung als unnötig bezeichnet. „Im ganzen Land irgendein besonderes Regime wie das Kriegsrecht auszurufen, ergibt überhaupt keinen Sinn, es gibt heute keine Notwendigkeit dafür“, sagte er gestern bei einem Treffen mit Militärkorrespondenten.

Die Frage war wegen des zunehmenden Beschusses der russischen Region Belgorod an der Grenze zur Ukraine aufgetaucht. Laut Putin dienten die Angriffe von ukrainischer Seite der Ablenkung, um Russland zu zwingen, Militär von der Front dorthin abzuziehen.

Derzeit seien keine ukrainischen Soldaten mehr dort. Auch eine neue Welle der Mobilmachung ist in Russland nach Angaben des Kreml-Chefs nicht notwendig. Er begründete das mit der angeblich hohen Zahl an Freiwilligen, die sich bei der Armee bewerben würden – internationale Berichte lassen daran Zweifel aufkommen.

 
Möglicherweise hat man Putin in diesem Fall unrecht getan, was nichts an seinen Kriegsverbrechen ändert
Explosionen bei „Nord Stream“-Pipeline: Neue Berichte
Seit Monaten werten internationale Medien ihre Recherchen zu den Explosionen bei der „Nord Stream“-Pipeline im vergangenen September aus. Neue Berichte lassen vermuten, dass der US-Geheimdienst CIA die Ukraine Monate vor den Explosionen davor gewarnt hätte, Anschlagspläne in die Tat umzusetzen.

Davor seien die USA vom niederländischen Militärgeheimdienst (MIVD) über eine geplante Sabotageaktion informiert worden sei, berichteten die Wochenzeitung „Die Zeit“, das ARD-Hauptstadtstudio, das ARD-Politmagazin Kontraste, der SWR und der niederländische Fernsehsender NOS gestern.

Pipelines waren nicht in Betrieb
Insgesamt vier Explosionen hatten im September in den Wirtschaftszonen Schwedens und Dänemarks in der Ostsee mehrere Lecks in die „Nord Stream“-Pipelines gerissen, die für den Transport von russischem Gas nach Deutschland gebaut worden waren. Die Pipelines waren zum Zeitpunkt der Explosionen nicht in Betrieb, enthielten aber Gas.

Seither wurden verschiedene Länder, darunter Russland, die Ukraine und die USA verdächtigt, für den Anschlag verantwortlich gewesen zu sein. Alle wiesen die Anschuldigungen von sich. Noch Anfang des Monats bestritt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj jegliche Beteiligung seines Landes an dem Vorfall.

Bericht: Selenskyj nicht informiert
Wie der niederländische Sender NOS jetzt unter Berufung auf den niederländischen Geheimnisdienst berichtete, soll der hochrangige ukrainische General Walerij Saluschnij federführend mit der Aktion betraut gewesen sein. Zudem seien ein kleines Team von Tauchern und ein Segelboot beteiligt gewesen. Selenskyj sei über die Aktion nicht informiert gewesen.

Diese Details stimmten in wesentlichen Punkten mit den bisherigen Erkenntnissen deutscher Ermittler überein, berichteten „Die Zeit“, die ARD und der SWR. Laut einem Bericht des „Wall Street Journal“ vom Samstag prüfen deutsche Ermittler zudem Hinweise, denen zufolge Polen als Stützpunkt für den Anschlag genutzt worden sei.

 
Lawrow droht mit endgültigem Aus für Getreideabkommen
Russland wird laut Außenminister Sergej Lawrow das von der Türkei und der UNO vermittelte Getreideabkommen mit der Ukraine nur bei einer Umsetzung der für Moskau wichtigen Punkte verlängern. „Wenn das Paket von Istanbul nicht bis zum 17. Juli, wie vom UNO-Generalsekretär initiiert, umgesetzt wird, dann kann von einer weiteren Verlängerung keine Rede sein“, sagte der russische Chefdiplomat gestern. Das Getreideabkommen läuft am 18. Juli aus.

Der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge machte Lawrow die Aussagen auf einer Sitzung der Schwarzmeer-Anrainerstaaten. Das Abkommen wurde im vergangenen Sommer geschlossen und beendete eine mehrmonatige russische Seeblockade ukrainischer Schwarzmeer-Häfen, die Moskau nach Beginn seines Angriffskrieges gegen den Nachbarstaat verhängt hatte.

Forderung nach Lockerung der westlichen Sanktionen
Russland forderte im Gegenzug die Lockerung der westlichen Sanktionen, die russische Agrar- und Düngemittelexporte behinderten. Moskau beklagte seither mehrfach, dass diese Forderung nicht umgesetzt wurde. Lawrow kritisierte speziell, dass der Teil zur Wiederaufnahme des russischen Ammoniakexports nicht eingehalten wurde.

Ammoniak ist ein giftiges Gas, das zu Düngemitteln verarbeitet wird. Russland ist einer der größten Ammoniakproduzenten und -exporteure. Eine schon zu Sowjetzeiten gebaute Leitung von Toljatti an der Wolga in die südukrainische Hafenstadt Odessa wurde nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine stillgelegt.

 
In St. Petersburg begann das traditionelle St. Petersburger Wirtschaftsforum, nicht nur die Delegationen westlicher, sondern auch vieler ehemals befreundeter Länder sind abwesend, so zB der kasachische präsident Tokajew ist diesmal nicht gekommen

Der Motor des auf der SPIEF vorgestellten neuen Lada Aura ließ sich nicht starten
Vor Putins Besuch wurden die Räumlichkeiten desinfiziert, und das mobile Internet wird abgeschaltet

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Zurück
Oben