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Nachrichten Russland

Russland: Drohnenangriff auf AKW-Stadt Kurtschatow
Beim Angriff einer Drohne auf die russische Atomstadt Kurtschatow im Gebiet Kursk ist offiziellen Angaben zufolge ein Verwaltungsgebäude getroffen worden. „Die Fassade ist leicht beschädigt“, schrieb der Gouverneur von Kursk, Roman Starowoit, heute auf seinem Telegram-Kanal. Weitere Schäden, Opfer und Verletzte habe es nicht gegeben. Am Morgen hatten die Behörden zunächst den Angriff von zwei Drohnen auf Kurtschatow gemeldet. Später korrigierte Starowoit die Angaben.

Die Stadt ist benannt nach dem russischen Atomphysiker Igor Kurtschatow. Sie hat etwa 40.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Sie wurde zum Betrieb des Kernkraftwerks Kursk in den 1970er Jahren gebaut. Sie liegt etwas weniger als 40 Kilometer westlich der Gebietshauptstadt Kursk.

Ein russischer Militärflughafen bei Kursk war bereits vor einigen Tagen von ukrainischen Drohnen attackiert worden, dabei soll Kiew erstmals unbemannte Flieger aus Karton eingesetzt haben.

 
Putin sagte in einer Rede vor Schulkindern, dass Russland heute wie auch während des Zweiten Weltkriegs unbesiegbar sei

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Einer Umfrage des Levada-Zentrums zufolge hat sich die Zahl derer, die Stalin „mit Respekt“ behandeln, in den 22 Jahren der Herrschaft Putins fast verdoppelt, nämlich auf 47 %.

In diesem Sommer erreichte Stalins Zustimmungsrate bei den Russen Rekordhöhen. 47 % der Befragten gaben an, dass der „Führer der Völker“ bei ihnen Respekt weckt. Bei 9 % der Russen ruft er Sympathie hervor, bei 7 % Bewunderung. So hegen 63 % der Bevölkerung des heutigen Russlands positive Gefühle gegenüber Stalin.

Dies sind die Daten der Umfrage des Levada-Zentrums, die im Juli 2023 an einer repräsentativen gesamtrussischen Stichprobe der Stadt- und Landbevölkerung in 137 Siedlungen des Landes durchgeführt wurde.

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die Clique im Kreml hält Kurs in die Richtung Kapitalismus bzw. freie Marktwirtschaft durch Autoritarismus, das ist der Weg, den zB Taiwan, S. Korea und Türkei gegangen sind, nur, dass die Russen machen das auf ihre eigene russische Weise (imperiale Größe, Tradition, Nationalismus, usw...) so das der Planet wackelt. Solange im Kreml Putin & Co sitzen, kommen keine Kommunisten an die Macht, in diesem Sinne ist Putin unser Mann, unsere ganze Hoffnung :lol:
 
Kritik an Russland wegen Blockade der OSZE
Mehrere Mitglieder der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) werfen Russland vor, die Arbeit der Institution lahmzulegen. Das berichten der „Spiegel“, ZDF und der „Standard“. Russland missbrauche das Konsensprinzip der OSZE, heiße es aus dem deutschen Auswärtigen Amt. Auch die USA sehen laut Bericht russische Diplomaten innerhalb der OSZE als ein klares Sicherheitsrisiko.

Der ukrainische OSZE-Botschafter Jewhenij Zymbaljuk spricht von einer „existenziellen Krise, die von Russland herbeigeführt wurde“. Die gesamte Organisation drohe zu zerbrechen, zitierte ihn der „Standard“. Die Ukraine fordert die Suspendierung der russischen Mitgliedschaft.

Entscheidung über Vorsitzland ausständig
Die 1995 gegründete OSZE hat ihren Sitz in Wien und ist die größte regionale Sicherheitsorganisation der Welt. Fehlender Konsens unter den 57 OSZE-Mitgliedsstaaten hat seit dem vergangenen Jahr wiederholt zu Verzögerungen bei wichtigen Entscheidungen geführt. Alle Entscheidungen müssen im Konsens fallen.

Aktuell ist die Entscheidung über das künftige Vorsitzland noch ausständig. Estland hat sich für den Vorsitz 2024 beworben, doch Russland verweigert die Zustimmung zur kremlkritischen Ex-Sowjetrepublik.

Angst vor Unterwanderung durch Geheimdienste

 
Moskau: Repressionen gegen Nobelpreisträger Muratow
Inmitten zunehmender Repressionen gegen Kreml-Kritiker hat Russland den Friedensnobelpreisträger Dmitri Muratow als „ausländischen Agenten“ eingestuft.

Mit dem vielfach kritisierten Etikett des „ausländischen Agenten“ brandmarkt Russlands Justiz sowohl Einzelpersonen als auch Organisationen.

 
Das Verhältnis der russischen Gesellschaft zur Gewalt
Stereotypen oder unbequeme Wahrheit?

Kolumne/Hans Rauscher

Einige Leser haben sich daran gestoßen, dass meine Glosse über die Auseinandersetzung zwischen Putin und Prigoschin und die Theorien über Prigoschins Ermordung mit "Russische Gewaltmenschen" übertitelt wurde. Nun, es waren in erster Linie die beiden russischen Gewaltmenschen Putin und Prigoschin gemeint – aber natürlich schwang auch die Frage mit, wie so etwas in einem europäischen Staat des 21. Jahrhunderts möglich sein kann.

Russland gehört zumindest in seinem westlichen Teil zu Europa, obwohl man darüber streiten könnte, ob das nicht ein rein geografischer Begriff ist, der mit "europäischen Werten" wie Demokratie, Rechtsstaat, Toleranz, Pluralismus, Konsensbereitschaft et cetera nur sehr wenig zu tun hat. Wer sich mit Dissidenten in den damaligen Ostblockstaaten oder Ukrainern vor einigen Jahren traf, hörte immer: "Wir wollen nach Europa."

 
In Zypern wurde ein russischer Staatsbürger festgenommen, dem vorgeworfen wird, illegal Elektronik aus den USA für militärische Zwecke exportiert zu haben.

Das US-Justizministerium gab die Festnahme des 33-jährigen Artur Petrov in Zypern bekannt, der die russische und deutsche Staatsbürgerschaft besitzt und beschuldigt wird, illegal amerikanische Mikroelektronik nach Russland exportiert zu haben. Petrov und zwei seiner Komplizen brachten Mikroelektronik im Wert von 225.000 Dollar nach Russland.

Das US-Justizministerium behauptet, dass die von Petrov aus den USA exportierten Komponenten in russischen Drohnen, Lenkflugkörpern, Kommunikation und elektronischer Kriegsführung (EW) verwendet wurden.
 
Russland bei Nobelpreisen wieder ausgeladen
Nach heftiger Kritik verzichtet die Nobelstiftung auf die erst am Vortag angekündigte Einladung des russischen Botschafters zur diesjährigen Nobelpreis-Verleihung in Stockholm. Wie schon vergangenes Jahr würden die Botschafter von Russland, Belarus und des Iran nicht zu der Zeremonie im Dezember eingeladen, teilte die Stiftung am Samstag mit.

Noch am Donnerstag hatte die Stiftung erklärt, dass sie im Unterschied zum vergangenen Jahr in diesem Jahr wieder alle Botschafter der in Schweden vertretenen Länder zu der Zeremonie in Stockholm einladen werde. Daraufhin kündigten mehrere schwedische Politiker an, dass sie die Veranstaltung boykottieren wollten.

 
Elon Musk hat die russische Schwarzmeerflotte gerettet:

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Offenbar waren mehrere ferngesteuerte Kamikaze-Boote drauf und dran, Schiffe der russischen Schwarzmeerflotte zu versenken. Sie waren über Starlink verbunden, die Verbindung wurde nach Aufforderung von Elon Musk unterbunden und die Kamikaze-Boote strandeten an der Krim. Dadurch war die russische Seite gewarnt und konnte Gegenmaßnahmen ergreifen zum Schutz ihrer Flotte.

Laut Darstellung von Elon Musk war es aber anders, es gab keine Freigabe für die Krim und eine dringende Anfrage der Ukraine dafür wurde von ihm abgelehnt.
 
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