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Nachrichten Russland

Putin droht Lettland
Wladimir Putin hat Lettland eine »schweinische« Behandlung der russischen Minderheit vorgeworfen. Man werde das Verhältnis zu dem Nato- und EU-Staat entsprechend gestalten: »Ich glaube nicht, dass das Glück zu denen ins Haus kommt.«
Russlands Präsident Wladimir Putin hat den Umgang Lettlands mit einem Teil der russischen Bevölkerung in bedrohlichen Worten kritisiert. »Ich glaube nicht, dass das Glück zu denen ins Haus kommt, die eine solche Politik verfolgen«, sagte der Kremlchef am Montag in Moskau. Wer Teile seiner Bevölkerung – so wörtlich – »schweinisch« behandele, brauche sich nicht zu wundern, wenn sich dies gegen einen selbst kehre. Das sagte Putin der Agentur Tass zufolge bei einer Sitzung des russischen Menschenrechtsrats.

Die Aussagen wirken durchaus bedrohlich, vor allem vor dem Hintergrund des Ukrainekriegs. Auch in der Ukraine hatte sich Putin als scheinbar fürsorglicher Anwalt russischsprachiger Menschen inszeniert. Es folgten die Annexion der Krim, die Besetzung von Gebieten in der Ostukraine und schließlich im Februar 2022 der Überfall auf die gesamte Ukraine.


Russischer Menschenrechtsrat :lol27:
wären nicht Lettland, Estland un Litauen NATO- und EU Mitglieder, hätte Putin vermutlich diese Länder längst angegriffen und okkupiert. So gibt es doch eine größere Hemmschwelle für diesen Massenmörder und Kriegsverbrecher. Mit Sicherheit weiß er, dass ein Angriff auf ein NATO-Mitglied einen Weltkrieg auslösend würde und der ganz Russland in ein Schlachtfels verwandeln würde.
Dass der russische Geheimdienst reihenweise Giftanschläge auf Politiker und unbequeme Personen im Ausland verübt, ist auch keine Neuigkeit.
Wenn "das Glück schon nichts ins Haus kommt", dann heisst das übersetzt, dass so Mancher Pech haben wird und aus dem Fenster oder vom Balkon stürzt. In alter UdSSR Tradition.
 
Putin in Saudi-Arabien: Besuch mit Kampfjet-Eskorte
Eskortiert von vier Kampfjets ist der russische Präsident Wladimir Putin gestern zu einem Staatsbesuch in Saudi-Arabien eingetroffen. Dort wollte er sich mit dem Kronprinzen Mohammed bin Salman über die Kriege in der Ukraine und in Nahost sowie über die Erdölförderpolitik austauschen.

Auf dem Weg nach Riad hatte Putin einen Zwischenstopp in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) eingelegt. Seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine Anfang 2022 reist Putin selten ins Ausland.

Russland, Saudi-Arabien und die VAE sind wichtige Ölproduzenten. Sie eint das Interesse an möglichst hohen Preisen für Rohöl. Wegen der trüben Konjunkturaussichten ist der Ölpreis seit Wochen auf Talfahrt, woran auch Ankündigungen der Gruppe OPEC+, weniger Öl zu fördern, nichts änderten. Zu der Gruppe zählt neben den Mitgliedern der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) auch Russland. Mit 75,30 Dollar je Barrel (159 Liter) ist die Rohölsorte Brent aus der Nordsee aktuell so billig wie zuletzt vor sieben Monaten.

Von emiratischem Präsidenten in Abu Dhabi empfangen
In Abu Dhabi wurde Putin vom Präsidenten der Emirate, Mohammed bin Sajid Al Nahjan, in Empfang genommen, wie die staatliche Nachrichtenagentur WAM des Landes auf X (Twitter) mitteilte. Russischen Angaben zufolge lobte Putin das bilaterale Verhältnis der Länder als geschichtlich beispiellos gut.

 
Mit Sicherheit weiß er, dass ein Angriff auf ein NATO-Mitglied einen Weltkrieg auslösend würde und der ganz Russland in ein Schlachtfels verwandeln würde.

Das stimmt leider nicht. Ein Konflikt zwischen Russland und der NATO führt nicht automatisch dazu, dass das Schlachtfeld nach Russland kommt.

Es gab schon zu Zeiten des kalten Krieges sowjetische Planspiele für einen territorial begrenzten Krieg. Entsprechende Funksprüche von übenden Warschauer Pakt Truppen wurden vom Westen abgefangen. Die Idee war ein schneller Vorstoß in der BRD mit dem Schwerpunkt Hessen. Der wäre dann irgendwo in Deutschland oder sogar an der französischen Grenze zum Stehen gekommen. Dann hätten Verhandlungen eingesetzt um einen Atomkrieg zu verhindern. Ein riskantes Spiel, v.al wegen der massiven Truppenkontingente in D auf beiden Seiten. Auch wegen der Drohung Frankreichs, bei einer Gefährdung ihres Territoriums einen Nuklearschlag auch auf deutschem Gebiet auszuführen.

Heute ist die Auseinandersetzung zwischen Russland und der NATO deutlichkalkulierbarer. Es geht laut Planspielen bei westlichen Experten erstmal nicht um einen schnellen Vormarsch durch Polen Richtung Berlin. Sondern um das Baltikum. Das polnische Militär selber ist zum Beispiel vor einigen Jahren bei einem groß angelegten Maneuver zu dem Ergebnis gekommen, dass man entgegen der Erwartung bei einem russischen Angriff auf die Verbindung zwischen Polen und Litauen massive Niederlagen erleiden würde und sogar ein russischer Vorstoss nach Warschau wahrscheinlich wäre.

Im Baltikum stehen irgendwas um die 25.000 NATO Truppen, die eigenen Armeen der Balten mit eingeschlossen. Das entspricht etwa der Zahl der Soldaten, die Russland nach einigen Schätzungen aktuell in einem Monat verliert.

Beim aktuellen Rekrutierungsthempo kommt man in wenigen Jahren über 1 Million ausgebildete Reservisten. Wenn es nochmal eine zusätzliche Einberufungswelle wie im letzen Jahr gibt, dann erreicht man natürlich höhere Zahlen.

Das Szenario ist darum: Russland überrollt das Baltikum, das wegen seiner geringen Tiefe wenig Raum zur Verteidigung bietet. NATO Nachschub müsste beim Abschneiden der Suwalki Tiefe zwischen Kaliningrad und Weissrussland über die Ostsee ins Baltikum gelangen.

Militärisch ist das für Russland also machbar, das sagen einige Exprren im Westen. Eigene Verluste schrecken Putin auch nicht ab ,wie man in der Ukraine sehen kann.

Laut Kritikern aus Russland selber rechnet Putin nicht damit, dass die NATO wegen des Baltikums einen Krieg an anderen Fronten startet. Da die NATO wisse, dass sie sich „das Baltikum zu unrecht geholt haben, und es ihnen nicht gehört.“

Als Westler kann man leicht sagen, dass das ist eine verrückte Sichtweise ist, da die Balten ja selber aus Angst vor Russland in die NATO wollen. Aber was alle Experten immer wieder betonen: Putins Sichtweise ist nicht die westliche.

Am Ende des Baltikum Feldzugs wird es nach Putins Vorstellung einen Waffenstillstand geben. Und dann wird es auch darum gehen, dass sich die NATO aus weiteren Teilen Osteuropas zurück zu ziehen habe, um einen weiteren Krieg zu verhindern.

Wie die NATO wirklich reagieren wird weiss keiner. Wenn man glaubt, dass man durch ein Abtreten des Baltikums eine Zerstörung europäischer Städte durch Raketenbeschuss und zigtausende Tote NATO Soldaten verhindern kann, dann könnte Putins Rechnung aufgehen.

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Der ist auch nicht schlecht
Präsidentschaftswahl in Russland am 17. März 2024
Das russische Oberhaus hat den Termin für die Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr festgelegt. Der Föderationsrat beschloss heute bei einer im Fernsehen übertragenen Sitzung, dass die Wahl am 17. März stattfindet.

„Diese Entscheidung gibt praktisch den Startschuss für den Präsidentschaftswahlkampf“, sagte die Vorsitzende der Parlamentskammer, Walentina Matwijenko.

Kaum Zweifel an Kandidatur Putins
Kreml-Chef Wladimir Putin hat seine Kandidatur für eine weitere Amtszeit zwar noch nicht verkündet, doch gibt es kaum Zweifel daran, dass er bei der Wahl erneut antreten wird.

 
In Brjansk brachte eine 14-jährige Schülerin eine Pumpflinte mit zur Schule und begann, auf ihre Klassenkameraden zu schießen. 6 Schüler wurden verwundet, 2 getötet

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Wenn man die Beziehungen zu diesem Iran lobt, dann kann was nicht stimmen
Putin lobt bei Treffen mit Raisi Beziehungen zu Iran
Russlands Präsident Wladimir Putin hat bei einem Treffen mit dem iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi die Beziehungen beider Länder gelobt. „Unsere Beziehungen entwickeln sich sehr gut“, sagte Putin gestern gegenüber Raisi bei dessen Besuch in Moskau. Der russische Präsident hob das geistliches Oberhaupt des Iran, Ajatollah Ali Chamenei, hervor, dank dessen Unterstützung „wir im vergangenen Jahr gut an Fahrt gewonnen haben“.

Seit dem Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 arbeitet Moskau daran, seine wirtschaftlichen und politischen Verbindungen mit Teheran zu stärken. Beide Regierungen wurden vom Westen mit Sanktionen belegt. Westliche Länder werfen dem Iran vor, Russlands Offensive in der Ukraine mit einer großen Anzahl an Drohnen und anderen Waffen zu unterstützen.

Raisi fordert Stopp der Angriffe auf Gaza

 
Nachrichten über Wahnsinn: In Nabereschnyje Tschelny wurde ein Denkmal für Stalin enthüllt, das „ein gewisses Maß an Interaktivität bietet“ und es den Menschen ermöglicht, mit ihm auf einer Bank zu sitzen und „Smalltalk zu führen“, „um Rat zu fragen“ und so weiter.
Interaktivität in Putins Russland – mit einem toten Tyrannen zusammensitzen und mit den Stimmen in Ihrem Kopf kommunizieren.


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Der Patriarch der russischen Orthodoxen kirche ruft die Russen dazu auf, für Putin zu beten

"Wir müssen dem Herrn dafür danken, dass wir in einem wirklich freien Land leben. Ich habe nur fünf solcher Länder gezählt, alle anderen sind nicht wirklich frei.Dafür müssen wir für unseren Herrn beten, für den Oberbefehlshaber Wladimir Wladimirowitsch Putin, einen orthodoxen Mann, der sich der enormen Verantwortung bewusst ist, die ihm von oben für unser Vaterland anvertraut wird ..."


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Der Patriarch nannte diese „fünf wirklich freien Länder“ nicht, aber man kann vermuten, dass es sich neben Russland selbst um China, Nordkorea, Kuba und den Iran handelt, weil seiner Meinung nach können nur Länder als frei gelten, die nicht vom „weltweiten Satan“ abhängig sind – den USA und den Westen
 
DESINFORMATIONSKAMPAGNE
Russische Trolle bringen US-Promis dazu Propagandavideos zu drehen
Prominente wünsche "Vladimir" viel Kraft, damit er sein Drogenproblem in den Griff bekommt. Dahinter steckt ein russische Desinformationskampagne

"Hi Vladimir, ich bin's, Elijah", so fängt ein Video von US-Schauspieler Elijah Wood an. Das Thema ist ernst: Der Star aus "Herr der Ringe" wünscht dem Empfänger des Videos, Vladimir, dass er sein Drogenproblem in den Griff bekommt und die Hilfe bekommt, die er so dringend benötigt.

Zahlreiche anderen Kolleginnen und Kollegen aus Hollywood veröffentlichten ähnliche Videos: Priscilla Presley ("Die nackte Kanone") wandte sich schon an Vladimir, Dean Norris (Drogenfahnder Hank aus "Breaking Bad"), Kate Flannery aus "The Office" und John McGinley (der Ungustl aus "Scrubs") wünschten dem Mann schon gute Besserung und viel Kraft für die Entzugstherapie.

Doch Vladimir gibt es gar nicht, die Promis wurden ohne es zu wissen von russischen Trollen manipuliert und verbreiteten unwissentlich Propaganda im Sinne des Kreml. Denn: Dort wird erzählt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj leide an einem Drogenproblem. Wolodymyr ist die ukrainische Variante von Vladimir.

Seit Juli haben mit russlandnahe Trolle Prominente dazu gebracht, Videobotschaften für pro-russische Propaganda aufzunehmen, wie das Microsoft Threat Analysis Center in einem Blogbeitrag mitteilte. Die Videos wurden dann so manipuliert, dass der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky fälschlicherweise als drogenabhängig dargestellt wurde.

Videos wurden weiter manipuliert

 
der russische politologe Markow:

"Weltweit gibt es heute 183 bewaffnete Konflikte. Die größte Zahl in den letzten 30 Jahren. Das heißt, die Zahl der Konflikte nimmt zu. Dies zeigt, dass die Führung der USA und Europas nicht für den Frieden arbeitet. Wir können stolz darauf sein, dass unser Konflikt der wichtigste der Welt ist – wir zerstören die amerikanische Führung mehr als alles andere. Auch wenn zu einem hohen Preis."

typisch russisch: in Armut und Hunger leben, Hauptsache aber den Westen hassen und ihn zerstören wollen

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Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen im März 2024 in Russland
 
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