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Nachrichten Russland

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Heute wurde bekannt, dass "der ehemalige sowjetische Pilot Viktor Belenko im Alter von 77 Jahren in den USA gestorben ist.Am 6. September 1976 flog Viktor Belenko mit einem sowjetischen Abfangflugzeug MiG-25P nach Japan und übergab es anschließend ausländischen Spezialisten zum Studium. 1980 erhielt Belenko die amerikanische Staatsbürgerschaft."

Über Belenko

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Ich hörte damals In unserem Fernsehen, dass ein sowjetisches Flugzeug aufgrund eines technischen Problems in Japan notlanden musste und die Sowjetunion die Auslieferung des Flugzeugs und des Piloten forderte, die von Japan gewaltsam festgehalten wurden. Ich schaltete das chinesische „Radio Peking“* ein, die Chinesen erzählten, dass es sich um den neuesten streng geheimen sowjetischen Abfangjäger MIG-25 handele, mir wurde klar, dass der Pilot ihn höchstwahrscheinlich entführt hatte und im Westen bleiben wollte.

* Alle ausländischen Radiosender in russischer Sprache in der UdSSR wurden blockiert, außer „Radio Peking“ und „Radio Tirana“, da es dort außer kommunistischer Propaganda im Stil der sowjetischen 1930er Jahre normalerweise nichts Interessantes gab und sie in für das Sowjetmenschen als „nicht gefährlich“ galten


Wie fandest du das Programm von Radio Tirana? :lol:
 
Putin unterzeichnet Budget: 30 Prozent für Verteidigung
Russlands Präsident Wladimir Putin unterzeichnet die vom Parlament verabschiedeten Budgetentwürfe. Demnach sollen im kommenden Jahr etwa 30 Prozent der Staatsausgaben ins Militär fließen.

Der Anstieg bei diesem Posten im Vergleich zum Jahr 2023 beträgt fast 70 Prozent. Die Regierung in Moskau geht bei ihren Budgetplänen von hohen Ölpreisen aus. Fachleuten zufolge könnte Russland die Steuern für Unternehmen erhöhen müssen, sollte diese Annahme sich als unzutreffend erweisen.

 
Finnland schließt letzten Grenzübergang nach Russland
Finnland hat seinen letzten noch für den Personenverkehr geöffneten Grenzübergang nach Russland geschlossen. Das sagte der finnische Ministerpräsident Petteri Orpo heute bei einer im Fernsehen übertragenen Pressekonferenz.

Der finnische Grenzschutz hatte in den vergangenen Wochen eine sprunghaft gestiegene Zahl von Menschen vorwiegend aus dem Nahen Osten registriert, die ohne die erforderlichen Papiere aus Russland einreisten und in Finnland Asyl beantragten. Daraufhin hatte Finnland nach und nach seine Grenzübergänge nach Russland geschlossen.

Zuletzt war nur noch der Übergang Raja-Jooseppi in Lappland nördlich des Polarkreises geöffnet. Auch dieser wird nun für zunächst zwei Wochen geschlossen. Einzig der Grenzbahnhof Vainikkala im Südosten Finnlands bleibt demnach für den Güterverkehr auf der Schiene geöffnet.

 
Russlands Kriegsversehrte fühlen sich alleingelassen
Wer im Kampf in der Ukraine verletzt wird, hat – zurück zu Hause – oft Probleme, eine adäquate medizinische Behandlung zu bekommen. Ein Bericht aus Moskau

"Mein Mann wurde schwer verwundet, er bekam eine Salve von sechs Kugeln aus einem automatischen Gewehr ab. Eine traf seine Schulter, vier trafen seinen Arm und sein Bein", erzählt Olesja Nikolaewna. "Gott sei Dank kehrte er lebend, aber behindert, zurück. Sein linker Arm wurde amputiert." Dann begann der Leidensweg des russischen Kriegsversehrten. Die Operation in einem Sankt Petersburger Krankenhaus verlief gut, die dringend benötigte Prothese allerdings bekam er noch nicht. "Sie sollten innerhalb von sechs Monaten eine Prothese bereitstellen, aber neun Monate sind bereits vergangen. Die Zeit vergeht, die Nervenenden in der Hand sterben ab, und es kommt zum Schwund des Muskelgewebes", befürchtet Nikolaewna.

 
Und ein Putin-Liebhaber erzählt was von fehlender Empathie

Russland verbietet internationale LGBTQ-Bewegung
Die Justiz in Russland hat ein Verbot der internationalen LGBTQ-Bewegung wegen „Extremismus“ verhängt. Ein Richter des Obersten Gerichtshofs verlas heute vor Journalisten sein Urteil, wie AFP-Reporter berichteten. Die Entscheidung trete „sofort“ in Kraft.

Damit wurde einem entsprechenden Antrag des russischen Justizministeriums zugestimmt, wie die Agentur Interfax unter Berufung auf das Gericht meldete. Es wurde entschieden, „die internationale öffentliche LGBTQ-Bewegung als extremistische Organisation anzuerkennen und ihre Aktivitäten in Russland zu verbieten“.

Das Vorgehen war von Menschenrechtlern bereits im Vorfeld heftig kritisiert worden. Unabhängige russische Medien wiesen nun darauf hin, dass die Richter nicht einmal klargestellt hätten, wer genau in ihren Augen der „LGBTQ-Bewegung“ angehört. Dementsprechend waren auch die konkreten Auswirkungen der Regelung nicht bekannt.

 
Putin also doch einer von uns (y)

Scheiß was auf Ukraine
Ja, natürlich. Du weißt schon, dass auch Lesben und Schule dazu zählen.

Russischer TV-Sender für LGBTQ-„Propaganda“ verurteilt
Einen Tag nach dem Verbot der internationalen LGBTQ-Bewegung in Russland hat ein russisches Gericht gestern einen Fernsehsender wegen „Propaganda“ für Schwule, Lesben, Trans- und queere Menschen zu einer Geldstrafe verurteilt. Laut einem Gericht in St. Petersburg muss der Musiksender AIVA 500.000 Rubel (rund 5.000 Euro) zahlen, weil er das Musikvideo zu dem Lied „Tak krassiwo“ („So schön“) von ESC-Teilnehmer Sergej Lasarew ausgestrahlt hatte, in dem Paare Händchen halten.

Laut dem Gericht sind in einer Szene des Videos die Hände von „zwei verschiedenen Personen desselben Geschlechts“ zu sehen. Diese Geste könnte den Eindruck erwecken, dass diese „Vorlieben“ akzeptabel und „gleichwertig mit der Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau“ seien, hieß es weiter. Die Anhörung fand ohne einen Vertreter der Verteidigung statt.

Haftstrafen drohen
In Russland verbietet ein Gesetz, das als Instrument der Unterdrückung angeprangert wird, die „Propaganda“ von „nicht traditionellen sexuellen Beziehungen“. Darin eingeschlossen sind auch Medien, Websites, Bücher und Filme.

Am Vortag hatte die russische Justiz zudem die internationale LGBTQ-Bewegung als extremistisch eingestuft und ein Verbot erlassen. In Russland lebende Schwule, Lesben, Transgender oder queere Menschen müssen nun mit Haftstrafen rechnen.

 
Razzien in mehreren Homosexuellenbars in Moskau
Die russische Polizei hat Medienberichten zufolge in mehreren Homosexuellenbars und -nachtklubs in Moskau Razzien ausgeführt. Zudem sei eine nur für Männer zugängliche Sauna durchsucht worden, berichteten gestern russische Medien. Die offenbar koordinierten Razzien fanden kurz nach dem Verbot der internationalen LGBTQ-Bewegung durch die russische Justiz statt.

Videos zeigten Polizisten unter anderem vor einem bei Homosexuellen beliebten Nachtklub, in dem gerade eine riesige Tanzparty stattfand. „Mitten in der Party hat die Musik aufgehört“, berichtete ein Augenzeuge „Ostoroschno Nowosti“ gegenüber. Die Polizei habe anschließend Fotos von den Ausweispapieren der Gäste gemacht.

Das oberste Gericht Russlands hatte am Donnerstag ein Verbot gegen die „internationale LGBTQ-Bewegung“ wegen „Extremismus“ erlassen und ihre Aktivitäten auf russischem Territorium verboten. Die englische Abkürzung LGBTQ steht für lesbisch, schwul, bisexuell, transgender und queer.

Das Urteil trat mit sofortiger Wirkung in Kraft. Das oberste Gericht machte zunächst allerdings keine Angaben dazu, ob sich sein Urteil auf bestimmte Personen oder Organisationen in Russland bezieht. Damit blieben dessen genaue Auswirkungen zunächst unklar. Auf „Extremismus“ stehen in Russland langjährige Gefängnisstrafen.

 
Putin schikaniert eine Minderheit
Vor der Präsidentschaftswahl 2024 will Kreml-Chef Wladimir Putin mit neuen Anti-LGBT-Gesetzen punkten

Die politische Opposition in Russland ist bereits länger mundtot. Nun geht es mit immer neuen Gesetzen gegen Schwule und Lesben, gegen Menschen, die eine andere Sexualität leben als die traditionelle. Was geht den Staat Sexualität an, sofern niemand missbraucht, vergewaltigt oder unterdrückt wird? Nichts, könnte man meinen. Das Gegenteil aber ist der Fall, besonders in Russland. Vor der Präsidentschaftswahl 2024 will Kreml-Chef Wladimir Putin punkten. Die Mehrheit der russischen Gesellschaft ist konservativ, in Teilen auch homophob – und außenpolitisch geißelt man so immer wieder den westlichen Liberalismus.

Nach dem Willen des Kreml soll Russland eine Art Sowjetunion 2.0 werden. Der neue russische Mann ist ganz der alte. Stark wie ein Bär verteidigt er seine Familie, sein Vaterland. Und die neue russische Frau ist auch die alte: lieb und Mutter vieler Kinder. Homosexuelle Beziehungen haben in diesem Rollenbild keinen Platz.

 
Putin droht Lettland
Wladimir Putin hat Lettland eine »schweinische« Behandlung der russischen Minderheit vorgeworfen. Man werde das Verhältnis zu dem Nato- und EU-Staat entsprechend gestalten: »Ich glaube nicht, dass das Glück zu denen ins Haus kommt.«
Russlands Präsident Wladimir Putin hat den Umgang Lettlands mit einem Teil der russischen Bevölkerung in bedrohlichen Worten kritisiert. »Ich glaube nicht, dass das Glück zu denen ins Haus kommt, die eine solche Politik verfolgen«, sagte der Kremlchef am Montag in Moskau. Wer Teile seiner Bevölkerung – so wörtlich – »schweinisch« behandele, brauche sich nicht zu wundern, wenn sich dies gegen einen selbst kehre. Das sagte Putin der Agentur Tass zufolge bei einer Sitzung des russischen Menschenrechtsrats.

Die Aussagen wirken durchaus bedrohlich, vor allem vor dem Hintergrund des Ukrainekriegs. Auch in der Ukraine hatte sich Putin als scheinbar fürsorglicher Anwalt russischsprachiger Menschen inszeniert. Es folgten die Annexion der Krim, die Besetzung von Gebieten in der Ostukraine und schließlich im Februar 2022 der Überfall auf die gesamte Ukraine.


Russischer Menschenrechtsrat :lol27:
Das sagte Putin der Agentur Tass zufolge bei einer Sitzung des russischen Menschenrechtsrats
 
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