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Nachrichten Russland

Russland fahndet nach Song-Contest-Siegerin Jamala
Russland hat Jamala, die ukrainische Siegerin des Song Contest 2016, zur Fahndung ausgeschrieben. Das meldeten staatliche russische Nachrichtenagenturen heute. Den strafrechtlichen Vorwurf gegen die Sängerin krimtatarischer Herkunft nannte das russische Innenministerium in Moskau allerdings nicht.

Die 40-jährige Jamala, mit bürgerlichem Namen Sussana Dschamaladinowa, hat den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine immer wieder öffentlich angeprangert. Sie macht sich auch für die Krimtataren stark, die auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim Menschenrechtsberichten zufolge unterdrückt werden.

Schon Jamalas Song-Contest-Siegerlied in Stockholm 2016 mit dem Titel „1944“ erinnerte an die damalige, von Moskau befohlene Vertreibung der Krimtataren aus der Heimat.

Die Sängerin selbst hat von der Fahndung Kenntnis genommen: Auf Instagram postete sie heute die Überschrift einer Meldung mit einem ungläubigen Emoji. Im Hintergrund ist ein Bild von Jamala, das sie vor der Oper im australischen Sydney zeigt.

 
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Heute wurde bekannt, dass "der ehemalige sowjetische Pilot Viktor Belenko im Alter von 77 Jahren in den USA gestorben ist.Am 6. September 1976 flog Viktor Belenko mit einem sowjetischen Abfangflugzeug MiG-25P nach Japan und übergab es anschließend ausländischen Spezialisten zum Studium. 1980 erhielt Belenko die amerikanische Staatsbürgerschaft."

Über Belenko

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Ich hörte damals In unserem Fernsehen, dass ein sowjetisches Flugzeug aufgrund eines technischen Problems in Japan notlanden musste und die Sowjetunion die Auslieferung des Flugzeugs und des Piloten forderte, die von Japan gewaltsam festgehalten wurden. Ich schaltete das chinesische „Radio Peking“* ein, die Chinesen erzählten, dass es sich um den neuesten streng geheimen sowjetischen Abfangjäger MIG-25 handele, mir wurde klar, dass der Pilot ihn höchstwahrscheinlich entführt hatte und im Westen bleiben wollte.

* Alle ausländischen Radiosender in russischer Sprache in der UdSSR wurden blockiert, außer „Radio Peking“ und „Radio Tirana“, da es dort außer kommunistischer Propaganda im Stil der sowjetischen 1930er Jahre normalerweise nichts Interessantes gab und sie in für das Sowjetmenschen als „nicht gefährlich“ galten
 
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USA: Wagner-Gruppe könnte Iran oder Hisbollah beliefern
Die russische Söldnergruppe Wagner will dem Iran bzw. der islamistischen Hisbollah-Miliz im Libanon nach US-Angaben ein Luftabwehrsystem liefern. Wagner bereite die Lieferung „auf Anordnung der russischen Regierung“ vor, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby, gestern zu Journalisten.

„Wir werden genau überwachen, ob Wagner der Hisbollah oder dem Iran militärische Ausrüstung zur Verfügung stellt“, sagte Kirby weiter. Die USA seien bereit, „Anti-Terrorismus-Sanktionen“ gegen Russen zu verhängen, die an solchen „destabilisierenden Transfers“ beteiligt seien.

Iran und Russland kooperieren laut US-Angaben stärker
Demzufolge vertiefen der Iran und Russland derzeit grundsätzlich ihre militärische Kooperation. Der Iran könnte Russland ballistische Raketen für den Angriffskrieg gegen die Ukraine liefern, warnte Kirby. Der Iran, der Russland bereits Drohnen und Artilleriemunition liefere, würde damit bei der Unterstützung des Verbündeten „einen Schritt weitergehen“.

 
Finnland schließt fast alle Grenzübergänge zu Russland
Finnland hat gestern angekündigt, alle Grenzübergänge bis auf einen nach Russland zu schließen. „Es gibt zunehmende Anzeichen dafür, dass sich die Situation an der östlichen Grenze verschlechtert“, sagte Ministerpräsident Petteri Orpo, nachdem zuletzt weitere Personen ohne die gültigen Papiere versuchten, über die Grenze zu kommen.

Ab Mitternacht würden drei der vier verbleibenden Übergänge geschlossen und nur der nördlichste, Raja-Jooseppi, offen gelassen. Dieser liege so weit im Norden, dass es „eine echte Anstrengung erfordert, dorthin zu gelangen“. Der finnische Grenzschutz teilte zuvor mit, der organisierte illegale Grenzübertritt habe sich zuletzt weiter nördlich entlang der 1.340 Kilometer langen Grenze zu Russland verlagert.

Seit Anfang des Monats seien mehr als 600 Menschen aufgegriffen worden. Das hat die Regierung in Helsinki bereits vor einigen Tagen veranlasst, mehrere Übergänge zu schließen. Sie wirft Russland vor, die Migration zu lenken. Die Regierung in Moskau weist das zurück und bezeichnet die Schließungen als russlandfeindlich. Die Asylsuchenden stammen nach finnischen Angaben aus einer Vielzahl von Ländern, darunter Jemen, Afghanistan, Kenia, Marokko, Pakistan, Somalia und Syrien.

 
Putin - der christliche QAnon-Kinderschützer? Zuletzt begnadigte er einen Satanisten, welcher Teenager ermordete und anschließend ihre Körperteile aufaß:

 
Spur führt zu Putin-Verbündetem
Seit Monaten führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Moskau werden mehrere Kriegsverbrechen vorgeworfen, darunter auch die Verschleppung ukrainischer Kinder. Gegen Russlands Präsident Wladimir Putin wurde deshalb bereits ein internationaler Haftbefehl erlassen. Ein vermisstes Kind soll nun bei einem Putin-Verbündeten gefunden worden sein.

Der Chef der Partei Gerechtes Russland, Sergej Mironow, soll nach Angaben der BBC auf den Adoptionspapieren eines Mädchens stehen, das 2022 aus der Ukraine entführt wurde. Das zweijährige Kind, das ursprünglich den Namen Margarita trug, sei eines von 48 Kindern gewesen, die aus einem Kinderheim in Cherson verschwanden, als die russischen Streitkräfte die Kontrolle über die Stadt übernahmen. Das Mädchen war bei der Verschleppung laut BBC zehn Monate alt.

Die Regierung in Kiew geht inzwischen von 100.000 verschleppten Minderjährigen aus, von denen etwa 20.000 inzwischen identifiziert werden konnten. Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) geht von einer direkten Verantwortung des russischen Präsidenten und eben auch seiner Umgebung für die Kriegsverbrechen aus. So wurde gegen Putins Kinderbeauftragte Maria Lwowa-Belowa vor wenigen Monaten ebenfalls ein Haftbefehl erlassen.

„Wir hatten Angst“

 
Kremlnahe politologe Markow:

Warum erfreut sich Stalin immer größerer Beliebtheit? Wir haben das gerade im TV-Kanal „Spas“ besprochen.

Gründe für Stalins Popularität.
1. Die Menschen haben den zu schwachen russischen Staat satt und wollen einen starken Staat. Stalin ist ein Symbol eines sehr starken Staates.

2. Die Menschen wollen, dass Fabriken gebaut werden und die Wirtschaft wächst, wie unter Stalin.

3. Stalin hat den Krieg gewonnen und Stalins Popularität ist ein Befehl des Volkes an Putin: Gewinnen Sie den Krieg.

4. Es ist notwendig, die Schuldigen zu bestrafen. Es sollte nicht sein, dass diejenigen, die im Westen 300 Milliarden Dollar [Staatsgelder] hielten, diese verloren haben, und niemand dafür bestraft wurde.

5. Was man von Stalin auf keinen Fall übernehmen nehmen sollte, ist die Unterdrückung der Kirche und die Unterdrückung der einfachen Menschen.

Daher ist Stalins Popularität eine Art Wunsch des Volkes an die Machthaber – härterer muss es sein, härter


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Die Russen wollen Stalin zurück, eigentlich nichts neues
 
Moskau erklärt Ex-Premier Kassjanow zum „Auslandsagenten“
Die russischen Behörden haben den ehemaligen Regierungschef des Landes, Michail Kassjanow, zum „Auslandsagenten“ gestempelt. „Kassjanow hat sich an der Schaffung und unbegrenzten Verbreitung von Meldungen und Materialien ausländischer Agenten beteiligt und Falschinformationen über Entscheidungen der öffentlichen Gewalt in Russland und ihre Politik verbreitet“, heißt es in einer Erklärung des russischen Justizministeriums.

Außerdem wird ihm sein Engagement gegen den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zur Last gelegt. Der heute 65-Jährige war in der ersten Amtszeit von Präsident Wladimir Putin von 2000 bis 2004 Regierungschef in Russland. Anschließend überwarf er sich mit dem Kreml-Chef und ging in die Opposition.

2008 wurde er von den Behörden wegen angeblich falscher Unterstützerunterschriften nicht als Kandidat bei den Präsidentenwahlen registriert. Er galt als Vertrauter des 2015 ermordeten Oppositionspolitikers Boris Nemzow. Im vergangenen Jahr verließ Kassjanow als erklärter Kriegsgegner wenige Monate nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine sein Heimatland.

Mit der Bezeichnung „Auslandsagent“ lässt die russische Führung Oppositionelle und Kritiker brandmarken. Wer in Russland als „ausländischer Agent“ gelistet ist, muss mit zahlreichen Nachteilen rechnen.

 
Der Vorsitzende des Untersuchungsausschusses, Alexander Iwanowitsch Bastrykin, schlug vor, die Ideologie des Landes in der Verfassung festzuhalten.
Wir sind für den Beginn einer bundesweiten Diskussion.
Welche Ideologie sollte Russland Ihrer Meinung nach unter den heute existierenden Ideologien wählen?

Ergebnisse
2 % – Liberalismus / Kapitalismus/Markt / Westlerismus;
37 % – Monarchie / russischer Nationalismus / Kapitalismus / Traditionalismus;
61 % – Russischer Kommunismus / multinationales sozialistisches Imperium / multistrukturierte Wirtschaft.

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In allen Umfragen sowie bei Wahlen erhalten Anhänger des Liberalismus, also des europäischen Weges, in der Regel zwischen 2 und 5 Prozent der Stimmen. Russen brauchen einen Zaren oder einen Diktator, weil sie verstehen, dass Russland sonst auseinanderfallen wird
 
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