• Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Nachrichten Russland

In Russland wird heute der Tag der Staatssicherheit gefeiert, der russischer Philosoph Dugin dazu:

Herzlichen Glückwunsch an alle ehrlichen, patriotischen Mitarbeiter der Staatssicherheitsdienstes. Eure Zeit kommt, Freunde. Meiner Meinung nach muss der Dienst jetzt erneuert werden, um mit den Herausforderungen der Zeit Schritt zu halten. Heute gibt es neben dem Kampf gegen Extremismus, Terrorismus, Spionage und Nazismus eine große Front im Kampf gegen Liberalismus und westliche Einflüsse. Russland ist in den Krieg der Zivilisationen eingetreten. Putin sprach direkt davon, dass im Land eine fünfte Kolonne frei operiere, das die Regierung umzuerziehen versuchte. Es hat nicht geklappt und wird auch nicht klappen. Es konnte nicht klappen, weil entweder (ist ein Mensch) Russe oder ein Liberaler. Es ist Zeit zu handeln.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Liberalismus ist Freiheit, ein echter Russe kann kein Liberaler sein, sagt Dugin. Das heißt in Umkehrschluss, ein echter Russe ist gegen die Freiheit, und für die Diktatur
 
Kreml droht im Fall einer Beschlagnahme russischer Vermögen
Russland hat für den Fall einer Beschlagnahmung seiner eingefrorenen Gelder in der EU und den USA damit gedroht, ebenfalls westliche Vermögen zu konfiszieren. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow beklagte heute zunehmende Diskussionen etwa in den USA, die russischen Gelder für den Wiederaufbau der von Moskau angegriffenen und vielerorts durch den Krieg zerstörten Ukraine zu verwenden.

„Wenn irgendjemand etwas von uns beschlagnahmt, dann werden wir sehen, was wir als Reaktion darauf konfiszieren können“, sagte Peskow der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge.

Russlands Vermögen im Westen sind wegen Moskaus Krieg gegen die Ukraine eingefroren. Die EU und die USA wollen verhindern, dass Russland damit seinen Krieg finanziert. Die Regierung in Kiew verlangt Zugriff auf die Gelder, um damit die Kriegsschäden zu kompensieren.

Peskow sieht „schweren Schlag“ für globales Finanzsystem
„Das Thema einer illegalen Beschlagnahme unserer Aktiva ist ständig auf der Tagesordnung in Europa und in den USA“, sagte Peskow. Er drohte damit, dass Russland jene Staaten, die das umsetzen, „nicht in Ruhe lassen wird“. Russland werde gerichtlich gegen solche inakzeptablen Schritte vorgehen. Solch ein Vorgehen wäre auch ein „schwerer Schlag für das ganze internationale Finanzsystem“.

 
Sorgen inmitten des russischen Weihnachtstrubels
Der Krieg in der Ukraine hat stärkere Auswirkungen auch auf die Menschen in Russland. Die Opposition macht harte Zeiten durch, ebenso manche Minderheiten. Eine persönlicher Blick zurück und nach vorne

Weihnachtstrubel auf dem Roten Platz in Moskau. Tausende Menschen schieben sich durch die Budengassen. Überall Verkaufsstände und Fahrgeschäfte. Es gibt Glühwein, sehr zucker- und zimtlastig, Lichterketten schmücken den Platz, leicht kitschig, sehr russisch eben. Die Moskauerinnen und Moskauer sind auf der Jagd nach letzten Weihnachtsgeschenken, alles ist im Überfluss in den Geschäften vorhanden.

Doch in diesem Jahr mischt sich bei vielen Menschen Nachdenklichkeit in die Festtagsfreude. 617.000 Russen können nicht über Weihnachtsmärkte bummeln und feiern. Sie kämpfen als Soldaten in der Ukraine. Erstmals hat Russlands Präsident Wladimir Putin diese Zahl auf seiner Jahrespressekonferenz genannt. Und fast ein Viertel aller Russen hätten ihrem Präsidenten auf ebendieser Konferenz gerne die Frage gestellt: Wann ist der Krieg zu Ende? Putin hat sie nicht beantwortet.
...
Die Geschichte, die ich gerne schreiben würde, hätte den Titel: "Waffenstillstand in der Ukraine – ist Frieden in Sicht?" Ich weiß, so bald werde ich diese Geschichte nicht schreiben können. Aber etwas Träumen zum Jahreswechsel mag auch einem Korrespondenten erlaubt sein. (Jo Angerer aus Moskau, 23.12.2023)

 
In Russland werden Sportparaden auf dem Roten Platz wiederbelebt
Putin wurde angewiesen, Vorschläge für Sportparaden auf dem Roten Platz einzureichen.
Laut der Website des Kremls hat die Regierung bis März 2024 Zeit, Vorschläge für die Durchführung von Sportparaden auf dem Roten Platz auszuarbeiten. Präsident Wladimir Putin erteilte der Regierung die entsprechenden Anweisungen, und Premierminister Michail Mischustin wurde zum Verantwortlichen ernannt.

Die erste Sportparade auf dem Roten Platz fand 1919 statt. Seit 1931 fanden solche Paraden regelmäßig in Anwesenheit Stalins statt. Tausende Menschen beteiligten sich daran. Während des Zweiten Weltkriegs fanden keine Sportparaden statt.

Im August 1945 fand zu Ehren des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg eine Sportparade auf dem Roten Platz statt, an der 25.000 Menschen teilnahmen. Nach Stalins Tod fanden 1954 nur noch ein einziges Mal Sportparaden statt.
0_9b9b3_b1654287_XXL.jpg
 
„Wir sind geliefert“ – In Russland geht die Angst vor der Mobilisierung um
Im September wurde noch berichtet, dass eine erneute Mobilisierungswelle in Russland unwahrscheinlich sei. Etwa 450.000 Männer wurden in 2023 bis zum ersten Dezember dieses Jahres in den Militärdienst für den Ukraine-Krieg einberufen. Nun soll angeblich doch mehr in Russland mobilisiert werden.

Die Kyiv Post berichtete von einem russischen Mann, der von einer zweiten Mobilisierungswelle im nächsten Sommer, auch für Teenager, erzählte. Die Daten kämen laut Kyiv Post von dem ukrainischen Militärgeheimdienst, der ein Telefonat mit einem mit dem Mann befreundeten Frontsoldaten abgehört haben soll. Er fluchte viel und ging davon aus, dass die neue Mobilisierung beginne, sobald Russland die Reserven ausgehen. Die Berichte der Kyiv Post werden regelmäßig von Russland abgestritten und können nicht unabhängig bestätigt werden.

Neuer Erlass durch Putin – Eine Bestätigung der Einschätzung?

 
„Wir sind geliefert“ – In Russland geht die Angst vor der Mobilisierung um
Im September wurde noch berichtet, dass eine erneute Mobilisierungswelle in Russland unwahrscheinlich sei. Etwa 450.000 Männer wurden in 2023 bis zum ersten Dezember dieses Jahres in den Militärdienst für den Ukraine-Krieg einberufen. Nun soll angeblich doch mehr in Russland mobilisiert werden.

Die Kyiv Post berichtete von einem russischen Mann, der von einer zweiten Mobilisierungswelle im nächsten Sommer, auch für Teenager, erzählte. Die Daten kämen laut Kyiv Post von dem ukrainischen Militärgeheimdienst, der ein Telefonat mit einem mit dem Mann befreundeten Frontsoldaten abgehört haben soll. Er fluchte viel und ging davon aus, dass die neue Mobilisierung beginne, sobald Russland die Reserven ausgehen. Die Berichte der Kyiv Post werden regelmäßig von Russland abgestritten und können nicht unabhängig bestätigt werden.

Neuer Erlass durch Putin – Eine Bestätigung der Einschätzung?

Putin lässt sich am 17. März wieder wählen. Die Einberufungswelle kommt bestimmt erst danach.
 
Gut, gut, je mehr Russen eingezogen werden, desto besser. Hoffentlich kehren sie dann in Leichensäcken zurück oder enden gleich als Dünger.
 
Putin macht alles richtig nach guter alter KGB Schule: Oppositionskandidaten werden gar nicht erst zur Wahl zugelassen. Warum erst das Heckmeck mit „Korrigieren“ von Zahlen nach der Wahl, wenn man vorher schon für die richtigen Abstimmungsergebnisse sorgen kann?

 
Als aufgeschlossener russischer Bürger wird man ja verrückt in Russland. Sie lassen überhaupt keinen Raum für Veränderungen, als würde die Mafia selbst regieren. Erinnert ein wenig an Orwell.
 
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


In Barnaul weihten Mitglieder der Partei „Kommunisten Russlands“ ein Stalin-Zentrum ein
 
Zurück
Oben