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Nachrichten Russland

Putin bietet angeblich Ukraine-Waffenstillstand an – Was dahinterstecken könnte
Es klingt zunächst nach einer möglichen Wende im Ukraine-Krieg. Aus Diplomatenkreisen will die renommierte New York Times erfahren haben: Über Mittelsmänner soll Wladimir Putin einen Waffenstillstand angeboten haben. „Er ist wirklich bereit, bei den aktuellen Positionen stehenzubleiben“, sagte ein russischer Diplomat mit Blick auf Putin und den Frontverlauf in der Ukraine. Der nicht unerhebliche Nachsatz: „Er ist nicht bereit, auch nur einen Meter zurückzutreten.“

Öffentlich hatte der Kremlchef zuletzt betont, Russland halte an seinen Kriegszielen fest. Dazu gehört offiziell unter anderem die Demilitarisierung der Ukraine. Nicht nur deshalb wäre eine Waffenstillstands-Initiative eine Überraschung – zuletzt hatte sich Russlands Position in dem Angriffskrieg Experteneinschätzungen zufolge eher verbessert. Doch womöglich handelt es sich ohnehin eher um ein taktisches Manöver als um ein Interesse am Ende des Blutvergießens.

Waffenstillstands-Angebot von Putin: ISW sieht Taktik gegen West-Hilfe im Ukraine-Krieg

 
Billigware aus Nordkorea dezimiert wohl Putins Truppen – Granaten explodieren im Lauf
Leidet Russlands Armee im Ukraine-Krieg unter minderwertigem Munitionsnachschub? Unter Verdacht steht Ware aus Nordkorea: Nach Darstellung des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte erleidet Russland wegen Artilleriegranaten aus dem Arsenal Kim Jong-Uns Verluste. Darüber berichtete unter anderem das US-Portal Newsweek.

 
Russland sieht sich in „Rüstungswettlauf“ mit Westen vorn
Russland hat aus eigener Sicht in dem durch den Ukraine-Krieg ausgelösten Rüstungswettlauf die Oberhand. „Ich will mich nicht rühmen, aber ich kann sagen, dass wir früher als die westlichen Länder begonnen haben, zuzulegen und die Produktion zu steigern“, sagte der für Rüstung zuständige stellvertretende Ministerpräsident Denis Manturow nach einem Bericht der Nachrichtenagentur RIA heute.

Es stelle sich die Frage, wie lange der Wettlauf andauern werde. Manturow verwies darauf, dass der Rüstungsplan für die Jahre 2025 bis 2034 im kommenden Jahr verabschiedet werden soll.

Die Mittel für staatliche Verteidigungsaufträge hätten sich im laufenden Jahr im Vergleich zu 2022 verdoppelt, sagte Manturow. Die Produktion „bestimmter Waffen“ sei dabei um das Zehnfache gestiegen. Russlands Präsident Wladimir Putin hat bereits früher erklärt, dass die Produktion von Artilleriegeschützen, Drohnen, Panzern und gepanzerten Fahrzeugen stark ansteigt.

 
Russlands Schachzug zum „sicheren Hafen“
Weit weg von der ukrainischen Schwarzmeer-Küste und der öffentlichen Wahrnehmung soll Russland einen neuen Stützpunkt für seine Schwarzmeer-Flotte bauen: in Otschamtschire in Abchasien. Die Basis soll ein „sicherer Hafen“ sein, nicht nur weiter weg von ukrainischen Raketen als etwa Odessa. Vor allem ist die unfreiwillige „Beteiligung“ des Nachbarlandes Georgiens ein entscheidender Schachzug.

Der Hafen von Otschamtschire liegt in Abchasien und damit auf georgischem Staatsgebiet. Russland erkennt die separatistische Republik als autonomen Staat an. Ein Abkommen mit der Regierung Abchasiens soll dem Kreml erlauben, einen Stützpunkt an der georgischen Schwarzmeer-Küste zu errichten.

Wie weit die Pläne in ihrer Umsetzung tatsächlich sind, lässt sich schwer sagen. Der Kreml kommentierte sie nach einem Treffen zwischen Russlands Präsidenten Wladimir Putin und dem Machthaber Abchasiens, Aslan Bschania, im Oktober nicht. Bschania erklärte laut der russischen Tageszeitung „Iswestija“ damals: „Wir haben ein Abkommen unterzeichnet, und in naher Zukunft wird es im Bezirk Otschamtschire eine ständige Basis der russischen Marine geben.“ Die abgespaltene Republik hat etwa 250.000 Einwohnerinnen und Einwohner.

Vorwurf der „Okkupation“ und „Militarisierung“
Im November wandten sich laut BCC 50 Abgeordnete der georgischen Opposition schriftlich an EU und NATO, um gegen die russische Präsenz zu protestieren. Sie verurteilten in ihrer Erklärung „einstimmig und entschieden“ die „Okkupation, Militarisierung und andere Aktivitäten“ Russlands, die auf eine „Annexion“ Abchasiens abzielten, zitierte der britische Sender.

 
"Wozu brauchen wir Englisch?" Wie ein russischer Topmanager Dorflehrer wurde
Er hatte ein Topgehalt und alle Annehmlichkeiten, nun unterrichtet Nikolaj Stopnewitsch Geografie und Englisch auf dem Land – ohne Denkverbote. Eine Reportage aus Alexejewka

Montagmorgen in der russischen Provinz. In Alexejewka, rund 500 Kilometer südöstlich von Moskau, scheint das Leben auf den ersten Blick so zu sein, wie es schon immer war. Als existiere die Sowjetunion noch. Der Torbogen mit Hammer und Sichel am Dorfeingang verweist auf die örtliche Kolchose, den landwirtschaftlichen Staatsbetrieb, den es früher hier gab.

Seit September arbeitet Nikolaj Stopnewitsch hier als Dorflehrer. Einer, der aus einer ganz anderen Welt kommt. Nikolaj hat in Moskau gearbeitet, war Manager in einem internationalen Konzern. Mit hohem Verdienst, Dienstwagen und vielen Auslandsreisen. Ein Traumjob. Doch vor zwei Jahren hat Nikolaj hingeschmissen. Warum? "Früher investierte ich mein Wissen und mein Können in die Arbeit. Und danach fing mein Leben an", erzählt er dem STANDARD. "Was ich wollte, das war, die Grenzen zwischen Leben und Arbeit aufzuheben." Jetzt ist Nikolaj Dorflehrer, unterrichtet Geografie und Englisch, für ein Zehntel seines bisherigen Gehalts. En Aussteiger? Eher ein Einsteiger in einen Job, in dem er sich wohlfühlt.

Unveränderter Alltag

 
In Uljanowsk in einem Internat für behinderte Kinder hat ein Wagner-Soldat ein Unterricht durchgeführt.
Im Jahr 2016 tötete er einen Mann. Mit einer Bratpfanne und einer Eisenstange getötet, wobei ihm 47 Schläge zugefügt wurden.
Wissen Sie, wie das Thema der Lektion hieß?
"Held unserer Zeit".


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"selbst wenn sie die Möglichkeit haben, frei zu sein, werden sich viele von ihnen für Sklaverei und Fernsehen entscheiden."
 
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"selbst wenn sie die Möglichkeit haben, frei zu sein, werden sich viele von ihnen für Sklaverei und Fernsehen entscheiden."


Haha was für ein blödsinn.

Die gesamte Menschheitsgeschichte besteht aus Diktaturen, Herrschern, Sklaverei, Krieg, Leid usw.
Ich will hier nicht alles aufzählen, dazu hab ich keine Lust.

Aber alle Menschen sind gleich beschissen.
Und Putin ist auch nur einer von vielen.
Ich schätze dass 70% der BF-User genauso durchdrehen würden wie Putin, hätten sie diese enorme Macht in ihren Händen.

Und viele denken, der Westen sei am "Happy End" angekommen. :lol:
So als ob hier die Geschichte endet und "sie leben glücklich und zufrieden, bis ans Ende ihrer Tage" :lol:
Nur ein Narr und irgendwelche hobbypolitischen Hausfrauen haben diese Vorstellung.
In West-Europa wird es in Zukunft genauso Diktatoren und Kriege geben, wie in den USA oder sonst wo auf der Welt.

Hab vor kurzem eine Doku über den 30 jährigen Krieg gesehen.
Leck mich am Arsch, wie sich Katholiken und Protestanten in Deutschland gegenseitig massakriert haben.
Und das ist auch nur eine kleines Stück von dem, was sich Menschen auf der gesamten Welt während der letzten 10.000 Jahre angetan haben.

Das was zur Zeit in Russland passiert, ist weder neu, noch ist es etwas exklusiv-russisches, noch ist es das letzte mal.
Die Menschheitsgeschichte ist immer das selbe.
Immer und immer wieder.
Die Rollen wechseln. Die Instrumente wechseln. Aber die Geschichte ist immer die selbe.
 
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