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Nachrichten Russland

Der Höhepunkt
Doch der Höhepunkt des "wissenschaftlichen Beitrags" Putins zur russischen Geschichte bestand in seinem im Juli 2021 verfassten Aufsatz Über die historische Einheit der Russen und der Ukrainer. Dieser Text verfügt über keinerlei historischen Wert – der gesamte Inhalt ist bereits im Titel wiedergegeben –, aber darum geht es auch nicht. Es handelte sich um ein politisches Dokument, mit dem die Voraussetzungen für jene umfassende Invasion geschaffen werden sollten, die am 24. Februar 2022 begann.

Auf diese Weise ist Putin zu einer Art Dreifaltigkeit geworden. In Russland selbst ist er Stalin 2.0; für die Außenwelt verkörpert er eine Ausgabe Newskis; und für seine Silowiki-Kollegen aus dem sowjetischen und postsowjetischen Sicherheitsapparat ist er der Erbe Iwans des Schrecklichen.

Widersinniges Sammelsurium
Am Vorabend der nächsten Präsidentschaftswahlen am 17. März 2024 hat sich Putin eine weitere "intellektuelle" Aufgabe vorgenommen. Trotz des in der Verfassung verankerten Verbots einer Staatsideologie ist er darauf erpicht, seiner Herrschaft eine tiefere Bedeutung zu verleihen. Doch das bisher Präsentierte wirkt einseitig und unstimmig: Es handelt sich um eine Mischung aus Eurasianismus, Kapitalismus, russischem Nationalismus, antiwestlicher Haltung, traditionellen Werten – die niemand definieren kann, obwohl Putin ständig davon spricht), orthodoxem Christentum (aber auch Lob für den Status Russlands als multikonfessionelles Land) – und – natürlich – Imperialismus.

Wir haben es mit einem widersinnigen Sammelsurium zu tun, das auf Grundlage immer neuer "Entdeckungen" verspricht, die verborgene Genialität und den erhabenen Charakter der russischen Geschichte zu offenbaren. In Putins Händen erscheint die Vergangenheit in der Tat wie unerforschtes Terrain, und das stellt Russlands Zukunft infrage. (Vitali Dimarski, Übersetzung: Helga Klinger-Groier, Copyright: Project Syndicate, 12.1.2024)

 
In einem Video erzählt Putin, dass Russland zur vierten Volkswirtschaft der Welt geworden sei und Deutschland überholt habe, ein anderes Video zeigt Kampf der Russen um Hühnchen in einem Geschäft in Rjasan, 170 km von Moskau entfernt

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Unglaublich. Die nächste Terrororganisation die Putin und seine kriegsverbrecherischen Schergen hochleben lassen und unser damien hält diesen kindermordenden Kriegsverbrechern die Stange. Huthi sind keine Kämpfer sind Terroristen der übelsten Sorte und eine eklatante Aggression wird von dieser ekelhaften Terrortruppe ausgeübt. Jeder normale Mensch verurteilt diese blutgierigen Wichser, Russland verurteilt jene die verteidigen. Ja, klar, sonst müsste sich ja Putin und seine Mörderbanden selber verurteilen. logisch, dass die russischen Terrorpaten da was sehen :facepalm:
"Eklatante Aggression": Russland verurteilt Angriffe gegen Huthi-Kämpfer
Nach den Angriffen der USA und Großbritanniens gegen die Huthi-Kämpfer beantragt Russland eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats - und nutzt das Treffen für Kritik. Die Angriffe richteten sich gegen die Bevölkerung des ganzen Jemen, heißt es. Die USA und Großbritannien halten dagegen.

Russland hat die Angriffe der USA und Großbritanniens auf Stellungen der Huthi-Miliz im Jemen in der Nacht auf Freitag bei einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates scharf verurteilt. Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensia sprach vor dem Gremium in New York von einer "eklatanten bewaffneten Aggression gegen ein anderes Land". "Diese Staaten haben einen Massenangriff auf jemenitisches Territorium verübt", sagte Nebensia. "Ich spreche nicht von einem Angriff auf eine Gruppe innerhalb des Landes, sondern von einem Angriff auf die Bevölkerung des Landes als Ganzes. Es wurden Flugzeuge eingesetzt, Kriegsschiffe und U-Boote", so der Botschafter. Russland selbst führt seit fast zwei Jahren einen Angriffskrieg gegen die Ukraine mit Tausenden zivilen Opfern.

Die britische UN-Botschafterin Barbara Woodward sagte dagegen, die Streitkräfte ihres Landes hätten "begrenzte, notwendige und angemessene Schritte der Selbstverteidigung" unternommen. "Bei diesem Einsatz wurde besondere Sorgfalt darauf gelegt, das Risiko für Zivilisten zu minimieren." Die UN-Botschafterin der USA, Linda Thomas-Greenfield, sagte vor dem Sicherheitsrat, die Schiffe keines Landes seien vor Angriffen der Huthi im Roten Meer sicher. "Ob ein Schiff unter US-Flagge oder der Flagge eines anderen Landes fährt - alle unsere Schiffe sind angreifbar." Thomas-Greenfield sagte zudem, ohne die Unterstützung des Iran wären die Huthi-Rebellen kaum in der Lage, Handelsschiffe im Roten Meer anzugreifen.

 
(Russischer UN-Vertreter) Nebensja sagte, dass die Überschwemmung von Tunneln in Gaza als Genozid angesehen werden könne
Darüber hinaus sagte der ständige UN-Vertreter Russlands, dass die USA und ihre Verbündeten persönlich zur Ausbreitung des palästinensisch-israelischen Konflikts in der gesamten Region beitragen.

UN, 13. Januar. /TASS/. Die Überschwemmung von Tunneln im Gazastreifen könne als Völkermord angesehen werden, sagte Russlands ständiger UN-Vertreter Wassili Nebensja, am Freitag.

„Vor dem Hintergrund einer katastrophalen humanitären Lage sind Israels Pläne, Tunnel in Gaza mit Meerwasser zu überfluten, äußerst besorgniserregend. Und wir sprechen verschiedenen Schätzungen zufolge von der Überflutung von 1.300 Korridoren“, sagte er bei einem UN-Treffen Sicherheitsrat zur Lage im Nahen Osten. „Solche Aktionen [zur Überschwemmung von Tunneln in Gaza] können gemäß <...> der Konvention zur Verhütung und Bestrafung des Völkermordverbrechens von 1948 als eines der Elemente des Völkermords eingestuft werden“, betonte Nebensja.

Russlands Verteidigung der Hamas ist, wie wenn Teufel andere Teufel unter den Schutz nehmen wollen
 
Kennt man auch von Belarus
Finnland wirft Kreml „hybride Attacken“ vor
Finnland fürchtet neue „hybride Attacken“ Russlands. Gemeint ist, dass der Nachbarstaat gezielt Migrantinnen und Migranten an die finnische Grenze schleuse, um Finnland zu destabilisieren. Zuletzt wurde eine Gruppe iranischer Männer an der Grenze aufgegriffen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag berichtete.

Am Donnerstag seien elf iranische Männer an der geschlossenen Grenze in der Gegend von Lappeenranta im Südosten Finnlands angehalten worden, zitierte Bloomberg eine Erklärung des finnischen Grenzschutzes am Freitag. Am Mittwoch seien vier Personen im Gebiet Parikkala, ebenfalls im Südosten des Landes, aufgegriffen worden. Alle hätten bei ihrer Festnahme um Asyl angesucht, hieß es.

Weiterhin hielten sich Asylsuchende in der Grenzgegend auf, die auf eine Öffnung der Grenze warteten, erklärte das Innenministerium. Die Regierung in Helsinki betrachtet den sprunghaften Anstieg von Asylsuchenden, die über unwegsames Gelände an die Grenze gelangen, als eine von Moskau inszenierte Bedrohung seiner nationalen Sicherheit. Asylsuchende würden zu den Kontrollpunkten geführt, ohne die erforderlichen Papiere bei sich zu haben.

Helsinki: „Sehr wahrscheinlich“

 
Nach Gift-Anschlag auf 46 russische Soldaten auf der Krim – Frauen entkommen nach Schießerei
Zwei Frauen sollen für den Tod von mehr als 20 russischen Soldaten verantwortlich sein. Als die Polizei sie festnehmen will, kommt es zur Schießerei.

Im Dezember wurden Berichte über eine Vergiftung von russischen Streitkräften auf der Krim bekannt. Zwei Frauen, bei denen es sich mutmaßlich um Partisaninnen gehandelt haben soll, wurden verdächtig, Soldaten mit Essen und Alkohol vergiftet zu haben. Nun sollen russische Polizeieinheiten die Frauen gefunden haben. Nach einer Schießerei mit den Beamten sollen sich diese auf der Flucht befinden.

 
Großbrand in Russland: Gigantische Rauchwolke über St. Petersburg – erster Verdacht zur Ursache
Die Lagerhalle eines großen Onlineshops in St. Petersburg brennt. Das Feuer breitet sich rasant aus und Bilder zeigen eine schier unwirklich große Rauchwolke.

Die Lage in Sankt Petersburg ist wohl vorerst unter der Kontrolle der zahlreichen Einsatzkräfte. Doch beim Großbrand der Lagerhalle von Großhändler Wildberries soll Medienberichten zufolge ein Schaden in dreistelliger Millionenhöhe entstanden sein.

Derweil ranken sich in den sozialen Medien etliche Beiträge zu dem Vorfall. Demnach ist mehrfach die Rede von Mitarbeitern, denen der Weg nach draußen nur infolge einer Leibesvisitation gestattet worden sei. Sie wurden des Diebstahls bezichtigt, heißt es. Unabhängig prüfen lässt sich dieser Vorwurf nicht. Außerdem kursieren unter dem Hashtag „#RussiaOnFire“ weitere Videos von Bränden, die es am Samstag (13. Januar) in Russland gegeben haben soll. Einige vermuten Brandstiftung als Form des Protestes gegen den Ukraine-Krieg.

 
„Müssen das realistisch einschätzen“
Im Russen-TV spricht Experte über Westukraine - da entgleisen Moderatorin die Gesichtszüge
Die Ukraine wird in irgendeiner Form gerettet werden. Das hieß es zumindest in der TV-Sendung der russischen Moderatorin Olga Skabajewa am Mittwochabend. Der Journalistin stand die Überraschung über diese Aussage förmlich ins Gesicht geschrieben.

In der Live-Übertragung von „ Rossija 1“ diskutierten die Experten die Frage, ob es die Ukraine geben sollte. Als Skabajewa das Wort provokant an einen der geladenen Gäste richtet, erklärt dieser plötzlich, man müsse realistisch auf die Situation blicken:

„Ich denke, es kommt auf unsere Möglichkeiten an, unsere Ziele zu erreichen. Wir müssen unsere Aussichten realistisch einschätzen. Die Ukraine wird in irgendeiner Form gerettet werden, ob es uns gefällt oder nicht. Aber wir müssen alles dafür tun, dass die Ukraine nicht zu einem Rache-Staat wird.“

Der Moderatorin entgleiten sichtbar die Gesichtszüge. Mit einer direkten Anschlussfrage setzt sie den Experten weiter unter Druck: „Die Ukraine wird gerettet werden wegen unserer fehlenden militärischen Kraft?“

„Bin dagegen, dass wir Westukraine in unsere Pläne einschließen“

 
Was für ein Drecks-Regime in Russland herrscht. Man bringt unendliches Leid in Nachbarländer („Brudervölker“), steckt das meiste Geld ins Militär und gibt einen Fick auf die eigene Bevölkerung. Und die checken das noch nicht mal weil sie es nicht anders gewohnt sind…

 
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