Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Nachrichten Russland

Putin hat Angst vor einem Toten
Dass der Kreml-Chef alles tut, um das Gedenken an den zu Tode geschundenen Kritiker Alexej Nawalny zu unterbinden, zeigt seine Schwäche

Es gehört schon viel Niedertracht dazu, Trauernde zu schikanieren. Die Methoden, mit denen Russlands Behörden die Bevölkerung rund um das Begräbnis des in Lagerhaft zu Tode geschundenen Kreml-Kritikers Alexej Nawalny am Freitag einschüchterten, passen aber in das Schema, nach dem Wladimir Putins Regime seit zwei Jahrzehnten agiert.

Hatte der Kreml zu Nawalnys Lebzeiten versucht, diesen per Gift und Lagerhaft mundtot zu machen, will er nun auch jene zum Schweigen bringen, die um ihn trauern. Nicht einmal vor Nawalnys Mutter machte die Einschüchterungskampagne halt. Bis zuletzt hatten die Behörden sie im Unklaren gelassen, wo sich der Leichnam ihres Sohnes befindet. Man habe der Familie nichts zu sagen, hieß es vom Kreml am Freitag. Und: Versammlungen zum Gedenken Nawalnys seien per Gesetz verboten.

 
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Der unerträgliche Russland-Flirt der FPÖ
Mit ihrer jahrelangen Nähe zu Moskau gefährden die Blauen nicht nur die nationale Sicherheit, sondern sie verleugnen ihre angeblichen Grundsätze

"Freiheit gilt uns als höchstes Gut": Das ist der erste von zehn Leitsätzen, unter denen die FPÖ ihre Politik subsumiert. Das autokratische Regime in Russland steht für das Gegenteil von Freiheit. Oppositionelle und Journalisten werden ermordet, freie Meinungsäußerungen etwa über den Ukrainekrieg sind nicht möglich.

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Wie brutal Putin und seine Gefolgsleute sind, war schon lange bekannt, als die FPÖ Ende 2016 einen Freundschaftsvertrag mit der Putin-Partei Vereintes Russland unterschrieb. Als die freiheitliche Außenministerin Karin Kneissl im Sommer 2018 mit Putin auf ihrer Hochzeit tanzte, war die Skrupellosigkeit des Kreml durch den Giftanschlag im britischen Salisbury eindrucksvoll bewiesen worden. Eine britische Zivilistin war getötet, ein britischer Polizist so verletzt worden, dass lebenslange Folgen drohten.


 
Bulgarien stoppt Erdölimporte aus Russland vorzeitig
Bulgarien hat wegen Moskaus Krieg gegen die Ukraine gestern den Import russischen Erdöls vorzeitig eingestellt. In dem EU-Land soll jetzt kein Treibstoff mehr aus russischem Erdöl hergestellt werden. Die Neuregelung betrifft die mehrheitlich russische Erdölraffinerie Lukoil Neftochim westlich der bulgarischen Hafenstadt Burgas am Schwarzen Meer.

Das russische Erdöl soll durch Lieferungen aus Kasachstan, dem Irak und Tunesien ersetzt werden. Das berichtete die bulgarische Zeitung „24 Tschassa“.

Bulgariens Importstopp erfolgte nach einer Gesetzesnovelle von Ende 2023. Damit verzichtete Sofia auf eine Sondererlaubnis der EU, wonach das Land eigentlich russisches Erdöl noch bis zum heurigen 1. Oktober hätte importieren dürfen. Bulgarien will auf diese Weise Lukoil und damit auch dem Kreml Gewinne zur Finanzierung des Krieges entziehen.

Bulgarien bezieht seit 2022 auch kein russisches Gas mehr. Der russische Konzern Gasprom hatte die Lieferungen für eingestellt, da die Regierung in Sofia sich geweigert hatte, in Rubel zu bezahlen. Bis vor dem Ukraine-Krieg war Bulgarien fast komplett vom russischen Erdgas abhängig.

 
Wegen Anstiftung zu öffentlicher Unruhe: Nawalnys Leichnam bei Beerdigung verhaftet

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Erneut ist Alexei Nawalny mit dem russischen Staat aneinandergeraten: Weil auf seine Beerdigung tausende Menschen kamen, die seinen Namen skandierten und die Freilassung politischer Gefangener forderten, wurde der Leichnam des Kreml-Kritikers heute öffentlich festgenommen. Nun droht ihm erneut Arbeitslager.

"Auch nach seinem Tod kann Herr Nawalny nicht einfach tun und lassen, was ihm beliebt", so ein Sprecher der Moskauer Polizei. "Dass er Menschen zu Sprechchören und allgemeiner Unruhe animiert, ist ein absolutes Unding."

Kurz zuvor hatten Polizisten die Trauerfeier gestürmt, dem Leichnam von Nawalny Handschellen angelegt und dann seinen Sarg vor den Augen der entsetzten Trauergäste aus der Kapelle getragen.

 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Russlands ewiges Schicksal?
Die Worte eines anderen Oppositionellen zu Alexej Nawalnys Tod

Einserkastl/Hans Rauscher

Einige Tausend Menschen wagten sich zu dem Begräbnis des russischen Oppositionellen Alexej Nawalny. Es waren Parolen wie "Putin Mörder" zu hören.

Das ist umso bemerkenswerter, als vor ein paar Tagen noch das schlichte Ablegen von Blumen für Nawalny an den Moskauer Denkmälern für die Opfer des Stalinismus von der Polizei mit Prügeln und Verhaftungen beantwortet wurde. Gleichzeitig wurde der 70-jährige Oleg Orlow, der Co-Vorsitzende der von Putin aufgelösten Menschenrechtsorganisation Memorial, zu drei Jahren im sibirischen Gulag verurteilt. Orlows Schlusswort vor Gericht:

"Nawalny mahnte uns: ‚Gebt nicht auf.‘ Daran erinnern wir uns. Was ich noch hinzufügen kann: Verliert nicht den Mut. Die Wahrheit ist auf unserer Seite. Diejenigen, die unser Land in den Abgrund gerissen haben (...), haben keine Vision für die Zukunft – nur falsche Erzählungen der Vergangenheit, Wahnvorstellungen von ‚imperialer Größe‘. Aber wir leben im 21. Jahrhundert, die Gegenwart und die Zukunft gehören uns, und unser Sieg ist unvermeidlich."

 
Verdächtige Satellitenbilder. Nordkorea stoppt möglicherweise Waffenlieferungen an Russland
Die Waffenlieferungen aus Nordkorea an Russland könnten laut südkoreanischen Analysten gestoppt worden sein, wodurch Russlands militärischer Vorteil in der Ukraine geschwächt werden könnte.

Südkoreanische Experten glauben, dass die Lieferungen von nordkoreanischen Artilleriegeschossen nach Russland, welche dem Kreml einen Vorteil im Krieg gegen die Ukraine verschafft haben, möglicherweise eingestellt wurden. Dies geht aus einem Bericht des „Telegraph“ hervor.

Russische Schiffe meiden Nordkorea: Waffenlieferungen gestoppt?
Laut Satellitenbildern hätten die vier russischen Containerschiffe, die zur Abholung mutmaßlicher Waffenlieferungen genutzt wurden, seit dem 12. Februar nicht mehr in Nordkorea angelegt. „Es ist unklar, ob dies auf Produktionsprobleme in den nordkoreanischen Waffenfabriken oder auf ein anderes Problem zurückzuführen ist“, zitiert „The Telegraph“ die Forschungsgruppe NK Pro, die sich mit Nordkorea beschäftigt.

 
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

nach dem Taurus-Abhörskandal
Kreml-Politologe Markov:
Medwedew sagte, Deutschland bereite sich auf einen Krieg mit Russland vor. Das ist für jeden aus den geheimen Verhandlungen deutscher Generäle mit Plänen zur Zerstörung der Krimbrücke ersichtlich.
Das ist wahr.

Es ist überhaupt dies eine Mischung aus Tragödie und Karikatur, dass es Frankreich und Deutschland sind, die jetzt die aggressivste Politik verfolgen und über die Entsendung ihrer Truppen nach Russland diskutieren, dessen Aggression Napoleon und Hitler Russland im 19. und 20. Jahrhundert besiegte. Macron als Napoleon? Scholz als Hitler? Bis vor Kurzem hätte das niemand geglaubt. Und das ist nun eine Art Karikatur und tragische Realität.“


wir sind arme unschuldige Russen von Agressoren und Russophoben umzingelt bleibt uns nichts anderes übrig als uns zu verteidigen
 
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

nach dem Taurus-Abhörskandal
Kreml-Politologe Markov:
Medwedew sagte, Deutschland bereite sich auf einen Krieg mit Russland vor. Das ist für jeden aus den geheimen Verhandlungen deutscher Generäle mit Plänen zur Zerstörung der Krimbrücke ersichtlich.
Das ist wahr.

Es ist überhaupt dies eine Mischung aus Tragödie und Karikatur, dass es Frankreich und Deutschland sind, die jetzt die aggressivste Politik verfolgen und über die Entsendung ihrer Truppen nach Russland diskutieren, dessen Aggression Napoleon und Hitler Russland im 19. und 20. Jahrhundert besiegte. Macron als Napoleon? Scholz als Hitler? Bis vor Kurzem hätte das niemand geglaubt. Und das ist nun eine Art Karikatur und tragische Realität.“


wir sind arme unschuldige Russen von Agressoren und Russophoben umzingelt bleibt uns nichts anderes übrig als uns zu verteidigen

Verteidigung sieht anders aus, die Grenzen hat die UDSSR gemacht kein westliches Land.
 
Zurück
Oben