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Nachrichten Russland

Schuld an Nawalnys Tod ist auch Russlands wirtschaftliche "Schocktherapie"
Wladimir Putin hat Blut an den Händen. Die Wirtschaftspolitik, die jenes Ökosystem ermöglichte, in dem er Aufstieg und Erfolg hatte, ist seine stille Komplizin

Antara Haldar, Associate Professor für empirische Rechtsstudien an der Universität Cambridge, schreibt in ihrem Gastkommentar über den Umbruch in Russland, der den Aufstieg von Wladimir Putin begünstigt hat, und dass Alexej Nawalny auch hinter Gittern eine Bedrohung für den russischen Präsidenten war.

Der Tod des russischen Oppositionspolitikers und Kreml-Kritikers Alexej Nawalny in einer arktischen Strafkolonie hat die Welt schockiert, aber nicht unbedingt überrascht. Der umgewandelte Gulag mit Namen Polarwolf, in dem er starb, war für Schwerstkriminelle und nicht für politische Gefangene reserviert, für seine harschen Bedingungen bekannt, und Nawalny war ausgiebigst gefoltert worden.

Trotzdem waren die Umstände von Nawalnys plötzlichem Tod – nach einem gutgelaunten Auftreten vor Gericht am Vortag – mysteriös. Mit seinen 47 Jahren war Nawalny noch immer jung, und er schmiedete aktiv Pläne, was nahelegt, dass er der Zukunft weiterhin hoffnungsfroh entgegensah. Die Indizien deuten also nicht auf einen Tod aus "natürlichen Ursachen" hin, wie die russischen Behörden behaupteten.

 
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„Teilnehmer des Weltjugendfestivals aus Europa, Äthiopien, Guinea und vielen anderen Ländern küssten die russische Flagge und erklärten ihr ihre Liebe.“

Das sind neue Freunde und Verbündete Russlands in seinem Kampf um "traditionelle Werte" mit dem verdorbenen Westen, wie Russland weist auch die Geschichte ihrer Länder und Völker reiche Traditionen der Freiheit, Demokratie, Wissenschaft und Kultur auf! Während Russland im 20. Jahrhundert versuchte, Länder der Dritten Welt in seinem Kampf gegen den Westen auf der Grundlage der Ideen des Kommunismus zu nutzen, heisst die neue Ideologie Russlands heute „traditionelle Werte“. Im Laufe der Zeit änderte sich die Ideologie Russlands, bis 1917 war es die Orthodoxie, die es auf der ganzen Welt verbreiten musste, dann der Kommunismus, jetzt „traditionelle Werte“, aber der Feind Russlands bleibt immer der gleiche - der Westen, die europäische Zivilisation
 
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Russischer Philosoph und einer der Hauptideologen von Putins Russland Dugin:

Der Krieg wird fatal. Nur Putins eiserne Zurückhaltung hält uns von einem nuklearen Schlagabtausch fern. Die Globalisten ziehen die EU immer weiter in einen direkten militärischen Konflikt mit Russland. Indem sie Erfolge Russlands in der Ukraine für „inakzeptabel“ erklären, treiben sie eine weitere Radikalisierung voran. Und wir unsererseits können nicht anders, als anzugreifen. Sonst wird der Feind uns angreifen. Nach Angriffen auf unsere Schiffe im Schwarzen Meer werden NATO-Kriegsschiffe in jedem Wassergebiet zu legitimen Angriffszielen.
 
IStGH-Haftbefehle gegen hohe russische Offiziere
Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat gegen zwei hohe russische Offiziere Haftbefehle wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen in der Ukraine erlassen. Generalleutnant Sergej Kobylasch und Admiral Viktor Sokolow würden wegen gezielter Raketenangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine vom Oktober 2022 bis mindestens März 2023 gesucht, teilte das Gericht heute in Den Haag mit.

Raketenangriffe auf Elektrizitätswerke
Kobylasch ist nach Angaben des Gerichts Generalleutnant und Kommandant der Fernfliegerkräfte der russischen Luftwaffe. Sokolow ist Admiral der Marine und war im fraglichen Zeitraum Befehlshaber der russischen Schwarzmeer-Flotte.

Beide sollen für Raketenangriffe auf Elektrizitätswerke verantwortlich sein. Auch werden ihnen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zur Last gelegt. Die Angriffe hätten Menschen schweren Schaden zugefügt.

Das Gericht stellte fest, dass es „ausreichend Gründe gibt anzunehmen, dass die beiden Verdächtigen die Verantwortung tragen für Raketenangriffe, die durch die Einheiten unter ihrem Befehl gegen das ukrainische Stromnetz“ ausgeführt worden seien. Die Haftbefehle wurden nicht veröffentlicht mit Rücksicht auf den Schutz von Zeugen und andauernden Ermittlungen.

 
Reporter ohne Grenzen starten Sendebetrieb in Russland
Um die russische Bevölkerung mit unabhängigen Informationen zu versorgen, hat die Organisation Reporter ohne Grenzen gestern ein satellitengestütztes Programm mehrerer Radio- und Fernsehsender offiziell gestartet. Das Projekt mit dem Namen „Swoboda“ (russisch für „Freiheit“) solle den Beweis erbringen, „dass Demokratien unabhängigen Journalismus exportieren und die Logik der Propaganda umkehren können“, erklärte die Organisation bei einer Pressekonferenz im Europaparlament.

Das Programm soll vor allem von russischen Presseleuten gestaltet werden, die nach Beginn des Ukraine-Krieges ins Exil gehen mussten. Das russischsprachige Angebot umfasst laut den Entwicklern zunächst neun Radio- und Fernsehsender, darunter Radio Sacharow und Nowaja Gaseta Europa, und richtet sich an Menschen in Russland sowie in Belarus und in russisch besetzten Gebieten der Ukraine.



 
10 untrügliche Anzeichen, dass Ihr Videochat von Russland abgehört wird

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Die Veröffentlichung interner Videochats durch russische Medien hat die Bundeswehr bloßgestellt. Viele Deutsche fragen sich nun: "Wenn schon absoluten Profis wie unserem Militär so etwas passiert, wie sieht es dann erst mit mir aus?" Dabei müssen Sie sich jedoch in der Regel keine Sorgen machen – denn wenn Ihnen tatsächlich russische Spione in Ihrem Videochat auflauern, können Sie dies an folgenden 10 Anzeichen erkennen:


1. Bei allen Terminvereinbarungen fragt ein Teilnehmer immer "... und in der St. Petersburger Zeitzone ist das wieviel Uhr?".

Wozu muss er das wissen?

2. Der Name der Software, die Sie nutzen, ist in kyrillischen Buchstaben geschrieben.

 

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Blutgeld-Zähler: Österreich investierte seit Kriegsbeginn mehr in Putins Armee als ins Bundesheer

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Zuletzt importierte Österreich 98% des Erdgas-Verbrauchs aus Russland. Wir haben recherchiert, wie viel Blutgeld wir bereits an Wladimir Putin überwiesen haben und kommen auf einen erstaunlichen Wert: Umgerechnet eineinhalb Flugzeugträger, 255 Kampfjets, oder 1299 moderne Kampfpanzer. Das neutrale Österreich investierte damit seit Kriegsbeginn mehr in Putins Kriegsmaschinerie als ins eigene Bundesheer.

Es ist der 24. Februar 2022. Ganz Europa stellt fest, dass man sich von einem imperialistischen Diktator abhängig gemacht hat, und reagiert. Ganz Europa? Nein. Eine kleine Alpenrepublik bezieht weiterhin Gas aus Russland – und zwar nicht weniger, sondern mehr denn je.

Seit Kriegsbeginn hat Österreich exakt

8.455.786.116,97 €

an den gesuchten Kriegsverbrecher Wladimir Putin überwiesen.

Diese Zahlen basieren auf dem Russia Fossil Fuel Tracker des finnischen Centre for Research on Energy and Clean Air.

 

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Moskau vermeldet Tötung von mutmaßlichem Attentäter
Der russische Geheimdienst FSB hat nach eigenen Angaben einen Belarussen erschossen, der im Auftrag Kiews einen Anschlag geplant haben soll. Der Mann habe einen Sprengsatz in einem Verwaltungsgebäude in der Stadt Olonez in der Teilrepublik Karelien im Nordwesten Russlands zünden wollen, teilte der FSB heute mit. Bei seiner Festnahme habe er das Feuer auf die Einsatzkräfte eröffnet und sei von diesen „neutralisiert worden“.

Die Agenten beschlagnahmten bei dem Einsatz laut FSB-Angaben einen „einsatzbereiten, selbst gebauten Sprengsatz“ sowie eine Pistole und Munition. Der getötete Belarusse gehörte laut FSB einer belarussischen Freiwilligeneinheit an, die aufseiten der Ukraine gegen die russische Armee kämpft. Er sei vom ukrainischen Geheimdienst angeworben worden, hieß es in der Mitteilung des FSB weiter.

 
Strache und sein "Putin-Mann"
Der damalige FPÖ-Chef hatte Kontakt zu einem russischen Diplomaten, dessen Verbindungen zu Politikern in Deutschland viel Aufsehen erregten

"Daniil Bisslinger – Putin – Russland": So hatte der damalige FPÖ-Chef und Vizekanzler Heinz-Christian Strache offenbar einen notorisch bekannten, langjährigen Mitarbeiter der russischen Botschaft in Berlin in seinem Handy gespeichert. Mit Bisslinger sollte sich Straches damaliger Kabinettschef Roland Weinert ausmachen, wie ein "Gedankenaustausch mit jungen Beamten in Österreich", um den "Russland" ersucht habe, zustande kommen könnte.

Über die Idee dieses "Gedankenaustauschs" wurde bereits berichtet. Nicht bekannt ist bisher allerdings, dass Strache Bisslingers digitale Visitenkarte an seinen Kabinettschef übermittelt hat. Das wirft Fragen danach auf, wie intensiv die Kontakte zwischen der FPÖ, die bekanntlich ein "Freundschaftsabkommen" mit einer Putin-hörigen Partei abgeschlossen hatte, und dem Kreml waren.

Sicherheitsabstand"
Denn Bisslinger ist kein unbeschriebenes Blatt. Laut "Süddeutscher Zeitung" ("SZ") ist der SPD-Politiker Lars Klingbeil einst vom deutschen Verfassungsschutz instruiert worden, einen "Sicherheitsabstand" zu dem Diplomaten zu wahren. Der gutaussehende junge Mann mit adrettem Seitenscheitel hatte offenbar kein Problem, Kontakte in die Politik zu knüpfen.

 
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