Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Nachrichten Russland

Litauens Geheimdienst – „Russland bereitet sich auf Konfrontation mit Nato vor“
Mittels einer umfassenden Militärreform will sich Russland laut litauischem Geheimdienst auf eine mögliche Konfrontation mit dem Westen vorbereiten. Wie schnell die Reformen umgesetzt werden könnten, hänge auch vom Verlauf des Krieges gegen die Ukraine ab.
Russland setzt nach Einschätzung der litauischen Geheimdienste seinen Angriffskrieg in der Ukraine fort und bereitet sich zugleich auf eine Konfrontation mit der Nato vor. Der Kreml habe eine umfassende Militärreform eingeleitet und baue seine Fähigkeiten schrittweise in Richtung Westen aus, heißt es in dem am Donnerstag in Vilnius vorgestellten Jahresbericht des Militärgeheimdiensts und des Departements für Staatssicherheit des baltischen EU- und Nato-Landes.

„Russland stellt enorme Mittel für den Krieg in der Ukraine bereit und zeigt keine Absichten, die Situation zu deeskalieren, auch wenn es seine operativen Ziele nicht erreicht. Gleichzeitig bereitet sich Russland auf eine langfristige Konfrontation mit der Nato vor, auch im Ostseeraum“, heißt es in dem Bericht. Einige der Militärreformen haben demnach bereits begonnen, etwa in der Region Kaliningrad und im westlichen Teil Russlands.

 
Grenzenloses Russland
Putins Handlanger Dmitri Medwedew zeichnet die Landkarte Europas neu

Wer ist Dmitri Medwedew? Nun, von 2008 bis 2012 war er Präsident der Russischen Föderation, bis 2020 Ministerpräsident. Seither ist er Vizevorsitzender des Sicherheitsrats der Russischen Föderation, des höchsten Gremiums zur Außen- und Sicherheitspolitik.

Außerdem ist er Landkartenumzeichner. Vor kurzem trat er beim russischen Jugendkongress vor einer riesigen Karte auf, in der die Umrisse einiger Staaten doch ziemlich verändert waren. Vor allem die Ukraine ist auf ein kleines Territorium rund um Kiew geschrumpft. Der Rest gehört natürlich Russland, aber auch Polen, Ungarn und Rumänien sollen Teile abbekommen (die ihnen früher einmal gehörten). Die Botschaft: Die Ukraine gibt es gar nicht, und es ist nur gerecht, wenn sie aufgeteilt wird, und sei es zu kleinen Teilen auch auf Nato-Staaten. Ihr bekommt auch euren Teil, heißt das, etwa an die Adresse von Faschisten in Ungarn.

 
US-Warnung vor Anschlagsgefahr in Moskau
Die US-Botschaft in Russland warnt vor möglicherweise bevorstehenden Anschlägen von Extremisten in Moskau. US-Bürgerinnen und -Bürger sollten deswegen große Menschenansammlungen meiden.

Die Botschaft prüfe Berichte, wonach Extremisten planten, demnächst große Menschenmengen, auch Konzerte, in Moskau ins Visier zu nehmen, hieß es auf der Website der Botschaft. US-Bürger sollten daher die nächsten 48 Stunden solche Menschenansammlungen vermeiden. Weitere Details teilte die Botschaft nicht mit.

 
Russischer Student in Haft wegen pro-ukrainischem Wifi-Namen
Ein Gericht in Moskau hat einen Studenten laut einem Medienbericht zu zehn Tagen Haft verurteilt, weil er sein Wifi-Netzwerk während der russischen Militäroffensive in der Ukraine mit einem pro-ukrainischen Slogan benannt hat.

Der in Moskau studierende Mann habe sein Netzwerk in „Slawa Ukraini“ („Ruhm der Ukraine“) umbenannt, berichtete die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti gestern. Dabei handelt es sich um den Kampfruf der ukrainischen Streitkräfte.

Das Gericht habe ihn der „öffentlichen Demonstration von Nazi-Symbolen (…) oder Symbolen extremistischer Organisationen“ für schuldig befunden, berichtete RIA Nowosti weiter. Ein Polizist habe den Behörden den Namen des Wifi-Netzwerkes gemeldet.

 
Auch noch Sklavenhändler. Was Putin nicht alles macht um zu Geld zu kommen. Ein Geschäftsmodell auch für Erdowahn?
Verkauft Russland Kriegsgefangene auf einem "Schwarzmarkt"?
Russland soll Kriegsgefangene auf einem "Schwarzmarkt" handeln. Ukrainische Behörden werfen den russischen Truppen vor, eine Unterwelt des Gefangenenaustauschs zu betreiben. Demnach sollen sogar Verwundete an paramilitärische Gruppen verkauft worden sein. Davon berichtete die britische Zeitung "The Times".
Wie der Sprecher des Koordinationsbüros für die Behandlung von Kriegsgefangenen in der Ukraine, Petro Yatsenko, gegenüber der Zeitung berichtete, seien insbesondere tschetschenische Gruppen am Handel mit gefangenen Ukrainern beteiligt. Diese würden die Ukrainer von anderen russischen Militärfraktionen erwerben und gegen tschetschenische Gefangene der Ukraine austauschen.

 
Russland stellt Afrikakorps auf (Viedeobericht im Link)
Russland baut nach dem Tod von Jewgeni Prigoschin, dem Chef der Söldnergruppe Wagner, ein eigenes Afrikakorps auf. Unterstellt ist es dem russischen Verteidigungsministerium.


 
Dieser Tag in der Geschichte. Am 9. März 1953 fand Stalins Beerdigung statt. Während der Beerdigung kam es im Bereich des Trubnaja-Platzes zu einem Gedränge. Offizielle Daten zur Zahl der Opfer sind immer noch geheim, einige Quellen sprechen von 400 Zertrampelten.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wegen Antikriegsprotest: Russische Polizei nimmt weiße Taube fest

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Öffentlicher Protest gegen den Angriffskrieg auf die Ukraine wird in Russland aktuell besonders streng verfolgt. Nun haben Polizisten auf dem Puschkin-Platz in Moskau eine weiße Taube gewaltsam festgenommen, weil sie durch ihre Anwesenheit die "Spezialoperation" diffamiert hat.

Augenzeugen zufolge landete das pazifistische Tier am Dienstag gegen 14 Uhr auf dem Platz. Es ging ein wenig auf und ab, pickte nach einigen Essensresten, woraufhin die Polizei eine erste Verwarnung aussprach. Als die Taube dann auch noch provokant ihre Flügel spreizte und den Schnabel öffnete - mutmaßlich, um gegen den Krieg in der Ukraine zu demonstrieren - griffen die Einsatzkräfte zu.

Zwölf Beamten in Schutzausrüstung stürzten sich auf das Tier, das vergeblich versuchte, wegzufliegen. Nach einem kurzen Schlagstockeinsatz war der Wille der Taube und womöglich auch einer ihrer Flügel gebrochen.

Derzeit befindet sich der gefiederte Unruhestifter wegen Diffamierung der russischen Armee in Polizeigewahrsam. Dabei soll auch überprüft werden, ob die Taube womöglich Kontakte ins Ausland oder gar direkt zur NATO hat. Zudem wurde bei einer Razzia im Nest des Vogels ein Olivenzweig gefunden, was die Vorwürfe weiter erhärtet.

 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Zurück
Oben