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Nachrichten Russland

Kämpfe überschatten zweiten Wahltag
Angriffe in der Ukraine, Angriffe auf russisches Territorium und angeblich auf das Wahlsystem Moskaus: Der zweite Tag der Präsidentschaftswahl in Russland ist wie der erste auch im Ausnahmezustand verlaufen. Der ukrainische Geheimdienst meldete eine Cyberattacke auf Russland. Dort wiederum sollen Wählerinnen und Wähler einschüchternde SMS zur Wahl erhalten haben. Moskau meldete außerdem die Abwehr von „Sabotageaktionen“.

In der Ukraine wurden nach Angriffen auf die grenznahe Region Sumy Ortschaften nach anhaltendem Beschuss durch die russischen Streitkräfte evakuiert, in Russland kam es am Samstag nach Angaben des örtlichen Gouverneurs Dmitri Asarow nach ukrainischen Drohnenangriffen in der Region Samara auf zwei Erdölraffinerien zu einem Brand in einer der beiden Anlagen.

Der ukrainische Geheimdienst meldete – unbestätigt – einen erfolgreichen Cyberangriff auf das Onlinewahlsystem in Russland. „Die Website der russischen Behörden ist abgestürzt. Das Wahlsystem ist abgestürzt“, hieß es dazu am Samstag aus Kiew gegenüber der ukrainischen Nachrichtenagentur Ukrinform. Hacker des Geheimdienstes hätten alle Sicherheitssysteme umgehen können. „Das wird jetzt bis zum Ende der Abstimmung weitergehen.“ Die Wahl dauert noch bis Sonntag.

 
Russische Anti-Putin Rebellen haben eine weitere Ortschaft an der Grenze zur Ukraine unter ihre Kontrolle gebracht:

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Unterdessen gab es in der Nacht wieder heftig Drohnenangriffe auf russische Öl-Raffinerien. Offenbar wurde in Samara die Haupteinheit einer solchen Anlage vollständig zerstört. Auch weitere Öl-Raffinerien wurden getroffen. Das sind empfindliche Schläge gegen die russische Petrochemie.

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Der russische Philosoph, einer der Hauptideologen des Eurasismus und Putins Russland Alexander Dugin:

"Die Welt (ich weiß nicht, wie es um die ganze Welt steht, aber ganz sicher um die russische Welt) ist ein Spiegelbild des Reiches Gottes, aber nicht sich selbst. Spiegelung in Wasser, Sand, Felsen, Feldern, Seelen, Köpfen, sozialen und politischen Strukturen. Daher ist das Bild manchmal anders, manchmal kaum oder sogar völlig unkenntlich. Aber nicht umsonst wird das Himmelreich „das Zarenreich“ genannt. Es ist das wahre Zarenreich, und unser russisches Zarenreich ist nur ein Bild, eine Annäherung, ein Hinweis. Aber der Name ist derselbe. Und der Name „Christus“ bedeutet „Gesalbter für das Zarenreich“, das heißt „Zar“, der wahre Zar. Und wir brauchen einen Zaren – den russischen Zaren – wiederum als Bild, als Hinweis, nicht anstelle von Christus, sondern für Christus, der ihm dient und den russischen Staat verteidigt, um die himmlische Macht zu bewachen. Katechon* ist der Aufhalter, der verhindert, dass der Antichrist in die Welt kommt (und er drängt, kratzt, zerreißt bereits Ketten und versammelt seine Regimenter). Das Heilige Russland liegt an der Grenze zum Himmel. Wir bewachen das Zarenreich des Himmels. Alles – auch hier auf Erden – gehört Gott. Darüber hinaus Rus'."

"Herr, gib uns einen Zaren."

* Katechon (altgriechisch ὁ κατέχων, τὸ κατέχον ho katéchōn, to katéchon) ist ein griechisches Partizip (Partizip Präsens Aktiv), das im 2. Brief des Paulus an die Thessalonicher als »Aufhalter« des Antichrist gedeutet werden muss (wörtlich „aufhaltend, hemmend“). In der katholischen Theologie hat die Figur des Aufhalters keine zentrale Bedeutung. In der Mythologie der fundamentalistischen russischen Orthodoxie und in der politischen Philosophie des Eurasismus spielt der Katechon hingegen durchaus noch eine wichtige Rolle.

Um zu verstehen, worüber Dugin schreibt. Seit der Eroberung von Byzanz durch Muslime im Jahr 1453 und dem Zusammenbruch der tatarisch-mongolischen Goldenen Horde im Jahr 1480, zu der Russland gehörte, glauben die russische Kirche und die Zaren, dass Russland von Gott bestimmt ist den orthodoxen Glauben zu schützen auf der ganzen Welt und zu verbreiten - das einzig richtige Christentum (Orthodoxie – auf Russisch „Prawoslawije“, übersetzt als „Gott richtig preisen“). Der russische Zar ist Gottes Stellvertreter auf Erden, Moskau ist das neue Rom, und die Russen dementsprechend sind Gottes auserwähltes Volk, dessen Mission es ist, den Antichristen (in erster Linie Katholizismus und Protestantismus) aufzuhalten (Katechon) und Prawoslawije zu verbreiten. Als Hauptfeind der Orthodoxie gilt das „ketzerische“ katholische Rom, das heisst Europa, das auf den wahren Weg zurückgebracht werden muss, und sie selbst – die wahren Erben des Römischen Reiches, also die wahren Erben der europäischen Zivilisation

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Putin „gewinnt“ die „Wahlen“ zum Präsidenten der Russischen Föderation mit einem Ergebnis von mehr als 87 % der Stimmen, wie aus den Daten der ersten Wahlumfragen von VTsIOM hervorgeht

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Eine Wählerschlange im Ferienort Pattaya (Thailand). Das Wahllokal ist in einem örtlichen Hotel auf dem Gelände des russischen Honorarkonsulats geöffnet.


Später werden sie erzählen, dass sie nichts damit zu tun haben, so wie nach Stalin
 
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der russische Politologe Tschadajew darüber ob das russische Volk den Krieg in der Ukraine unterstützt:
"Wenn der vom Staat begonnene Krieg ein ungerechter Krieg ist, also ein Krieg, in dem „ich persönlich“ nicht bereit bin zu sterben, dann wird er ihn höchstwahrscheinlich verlieren. Beispiele aus unserer jüngeren Geschichte sind bekannt. Was unsere Gegner noch nicht verstehen können: Wenn auch nicht sofort, nicht ohne Zweifel (sie liegen bereits in der Vergangenheit), wurde die Sondermilitäroperation von der russischen Gesellschaft und dem russischen Volk als gerechter Krieg anerkannt. Und das Motiv für diese Wahl ist nicht „Sklaverei“, denn alle „Nicht-Sklaven“ flohen in den ersten Wochen, und selbst jetzt sind die Grenzen offen (im Gegensatz zur Ukraine). Im Gegenteil, dies ist eine persönliche Entscheidung für jeden, völlig freiwillig, sehr schwierig und möglichst bewusst, aber sie wurde bereits getroffen."
 
Ist ja nichts neues
Russland-Wahl „weder frei noch fair“
Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich mit der am Sonntagabend zu Ende gegangenen Präsidentschaftswahl eine weitere sechsjährige Amtszeit gesichert. Nachdem erste Prognosen einen bereits lange vor dem Urnengang vorgezeichneten Weg bestätigten, wurde die Wahl noch während der laufenden Auszählung etwa aus den USA scharf kritisiert.

„Die Wahlen sind offensichtlich weder frei noch fair, wenn man bedenkt, wie Herr Putin politische Gegner inhaftiert und andere daran hindert, gegen ihn zu kandidieren“, teilte das Weiße Haus am Sonntag in einer ersten Reaktion mit.

Deutliche Worte kamen nach Bekanntwerden erster Teilergebnisse aus Polen. Wie das polnische Außenministerium am Sonntagabend mitteilte, sei Russlands Präsidentschaftswahl „nicht legal, frei und fair“. Die Wahl sei „unter scharfen Repressionen“ und in besetzten Teilen der Ukraine unter Missachtung internationalen Rechts abgehalten worden, wie das Außenministerium in Warschau weiter kritisierte.

 
Diese ganze angeblichen demokratische Wahlen sind für die Katz. Entweder sind die Wahlen gefälscht oder die Mehrheit hat den falschen gewählt. So oder so findet man immer etwas zu meckern.
Finde alle Länder sollten es China gleich machen und fertig.

Ein Land sollte stets von Technokraten geführt werden die von ihrem Resort versteht. Deutschland ist ein Paradebeispiel wenn man sieht was passieren kann wenn man das Wirtschaftsministerium einem Kinderbuchautor überlässt. Oder Politikerin die noch nicht mal Ausbildungsabschluss haben was Zusagen haben in diesem Land.....:facepalm:
 
Diese ganze angeblichen demokratische Wahlen sind für die Katz. Entweder sind die Wahlen gefälscht oder die Mehrheit hat den falschen gewählt. So oder so findet man immer etwas zu meckern.
Finde alle Länder sollten es China gleich machen und fertig.

Ein Land sollte stets von Technokraten geführt werden die von ihrem Resort versteht. Deutschland ist ein Paradebeispiel wenn man sieht was passieren kann wenn man das Wirtschaftsministerium einem Kinderbuchautor überlässt. Oder Politikerin die noch nicht mal Ausbildungsabschluss haben was Zusagen haben in diesem Land.....:facepalm:
Schreibt jemand, der Erdogan in den Hintern kriecht :lol27:
 
Schreibt jemand, der Erdogan in den Hintern kriecht :lol27:
....der hat sich da sogar schon einbetoniert und kann nur noch mittels Funktechnik mit der Aussenwelt i.V. treten......und dort im KONGO-POPO fühlt er sich so geborgen, dass er gar nicht mehr raus will...............er hat jetzt den Ganzkörper- Ringeldance24/7, es schaudert ihm durchgängig.....)
 
Wir müssen mit Russland leben
Erst einmal bedeutet das Wahlergebnis, ob man das so will oder auch nicht: Umdenken ist angesagt

Der neue Präsident in Russland ist der alte. Daran gab es von Anfang an kaum Zweifel. Und erst einmal bedeutet das Wahlergebnis, ob man das so will oder auch nicht: Umdenken ist angesagt. Wladimir Putin wird seinen Weg in Richtung einer Sowjetunion 2.0 weitergehen. Und die meisten Menschen in Russland werden ihm wohl folgen. Das hat das Wahlergebnis gezeigt, trotz möglicher Manipulationen. Man wird sich daran gewöhnen müssen, dass Konsumgüter nicht mehr aus dem Westen, sondern aus China kommen. Viele kritische Geister werden das Land verlassen und als Arbeitskräfte fehlen. Das wird Probleme bringen, doch Russland wird nicht in die Knie gehen.

Und das ist die unbequeme Wahrheit für uns im Westen: Wir werden mit Wladimir Putin und der von ihm angedachten neuen Großmacht Russland leben müssen. Und vielleicht schon in naher Zukunft werden wir mit Putin verhandeln müssen. Denn die Unterstützung für die Ukraine bröckelt. Die USA wollen zumindest derzeit kein Geld mehr für das überfallene Land ausgeben, auch wenn die US-Rüstungsindustrie viel an diesem Krieg verdient hat. Die verbleibende Last können die Europäer nicht schultern. Außer sie wollen ihre Wirtschaft, ihre Gesellschaft ruinieren. Das will niemand.

 
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