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Nachrichten Russland

Russland leitet Terrorermittlungen ein
In einer Konzerthalle in der Stadt Krasnogorsk nahe Moskau haben Bewaffnete am Freitag das Feuer eröffnet und laut offiziellen Angaben Dutzende Menschen getötet und über 140 verletzt – in der Nacht stieg die Totenzahl weiter an. Das offizielle Russland sprach von einem „blutigen terroristischen Attentat“. Die Hintergründe des Vorfalls in der Crocus City Hall sind unklar – Terrorermittlungen wurden eingeleitet, ob es schon konkrete Verdachtsmomente gibt, ist auch unklar. Nach den Tätern wird gesucht, die Terrormiliz IS will den Angriff verübt haben.

Bei den Angreifern habe es sich um zwei bis fünf Personen in Tarnkleidung gehandelt, teilte die russische Generalstaatsanwaltschaft mit. Ein Augenzeuge sagte der Nachrichtenagentur Reuters, die Angreifer hätten Sturmgewehre eingesetzt. Die Halle umfasst 6.200 Sitze, sie war für den Auftritt der Rockband Piknik ausverkauft. Der Angriff ereignete sich um 20.30 Uhr Ortszeit (19.30 Uhr MEZ), kurz vor Beginn des Konzerts.

Auch auf nicht verifizierten Aufnahmen sind Männer zu sehen, die wiederholt das Feuer auf Zivilisten und Zivilistinnen eröffnen. Bei den Opfern soll es sich russischen Medien zufolge sowohl um Mitarbeiter als auch um Besucher der Konzerthalle handeln. Der staatlichen russischen Nachrichtenagentur RIA zufolge waren unter den Verletzten auch Kinder. Nach Behördenangaben waren Dutzende Rettungswagen im Einsatz und viele Busse, um Menschen in Sicherheit zu bringen.

Brand auf Fläche von 13.000 Quadratmetern
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IS will Angriff verübt haben
Der Hintergrund der Täter ist unklar – am späteren Abend reklamierte die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) den Angriff für sich. Die Gruppe schrieb auf Telegram, IS-Kämpfer hätten „eine große Zusammenkunft (…) am Rande der russischen Hauptstadt Moskau“ angegriffen.

Der Terrorexperte Peter Neumann vom King’s College in London hält das Bekennerschreiben für echt. „Die Bekennernachricht lief über alle offiziellen IS-Kanäle. Ich und meine Kollegen können das 100%ig bestätigen“, schrieb Neumann auf X.

 
USA warnten vor möglichem Anschlag
Spekulationen über einen möglichen Terroranschlag in Moskau waren seit dem 7. März kursiert. Damals hatte die US-Botschaft eine diesbezügliche Warnung ausgesprochen, die am 8. März unter anderem auch vom österreichischen Außenministerium übernommen worden war.

Putin hatte seinerseits am Dienstag „provokative Erklärungen einer Reihe von offiziellen westlichen Strukturen“ über einen möglichen Terroranschlag in Russland heftig angeprangert. „All das erinnert an offene Erpressung und die Absicht, Angst zu verbreiten und unsere Gesellschaft zu destabilisieren“, hatte er ausgerechnet vor den Spitzen des für Terrorbekämpfung verantwortlichen FSB erklärt.

Experte warnt vor Falschnachrichten
Terrorexperte Neumann warnte auch vor Falschnachrichten, die auf russischen Telegram-Kanälen kursierten mit der Behauptung, die IS-Mitteilung sei gefälscht. Es gebe „bereits massenweise Fake-News – vermutlich, um das Narrativ zu spinnen, die Ukraine sei für den Anschlag verantwortlich“, schrieb Neumann.

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USA: „Derzeit keine Anzeichen“ für Verwicklung Kiews
Die USA mahnten in einer ersten Reaktion, keinen Zusammenhang mit der Ukraine herzustellen. „Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Ukraine oder Ukrainer mit den Schüssen zu tun hatten“, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats der USA, John Kirby, in Washington. Man könne noch nicht viel zu den Details mitteilen, rate aber zu diesem frühen Zeitpunkt eindringlich von der Annahme ab, dass es eine Verbindung zur Ukraine gebe. „Die Bilder sind einfach schrecklich“, betonte Kirby.

Das russische Außenministerium kritisierte später, dass die USA sehr schnell die Ukraine als möglichen Drahtzieher entlastet haben. Es werfe Fragen auf, wenn die USA bereits solche Schlussfolgerungen zögen, während die Tragödie noch im Gang sei. „Wenn die USA oder ein anderes Land verlässliche Fakten hat, sollten sie diese der russischen Seite zukommen lassen“, hieß es. Wenn es solche Fakten nicht gebe, hätten weder das Weiße Haus noch sonst jemand das Recht, vorab eine Absolution zu erteilen.

Kiew: Haben absolut nichts mit Angriff zu tun
Zuvor hatte auch Kiew reagiert: Man habe „absolut nichts“ mit dem Schusswaffenangriff zu tun. „Lassen Sie uns klarstellen, dass die Ukraine absolut nichts mit diesen Ereignissen zu tun hat“, schrieb der Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Mychailo Podoljak, via Telegram. „Die Ukraine hat niemals terroristische Kriegsmethoden angewandt“, fügte Podoljak hinzu. Für die Ukraine sei es „wichtig, effektive Kampfhandlungen, offensive Aktionen vorzunehmen, um die reguläre russische Armee zu zerstören“ und die vor rund zwei Jahren begonnene Invasion zu beenden.

„Legion Freiheit Russlands“ bestritt Beteiligung
Die „Legion Freiheit Russlands“, eine in der Ukraine ansässige Gruppe kremlfeindlicher russischer Kämpfer, die regelmäßig bewaffnete Vorstöße in russische Grenzregionen unternimmt, bestritt ebenfalls jegliche Beteiligung an dem Angriff auf eine Konzerthalle in einem Vorort von Moskau. „Wir betonen, dass die Legion nicht gegen russische Zivilisten kämpft“, erklärte die Gruppe auf Telegram und beschuldigte das „Terrorregime“ von Kreml-Chef Wladimir Putin, diese „blutige Provokation“ sowie die „Berichterstattung in den Medien“ darüber „vorbereitet“ zu haben.

 
„Wird aufhören zu existieren“: Ukraine-Krieg bedroht weiteres Land – EU-Beitrittskandidat wappnet sich
Mit dem Hilfeersuchen Transnistriens könnte der Konflikt zwischen Russland und der Republik Moldau eskalieren. Die Einwohner sind auf das Schlimmste vorbereitet.

Vom Zentrum Odessas bis zur Grenze zur Republik Moldau sind es gerade einmal 50 Kilometer. Die Stadt im Süden der Ukraine ist derzeit massivem Beschuss durch Russland ausgesetzt, obwohl sie weit weg von den aktuellen Frontlinien im Ukraine-Krieg ist. Kremlchef Wladimir Putin wird immer wieder vorgeworfen, auch einen Angriff auf die Republik Moldau zu planen. Die Menschen im Land sind besorgt – und auf das Schlimmste vorbereitet.

Plant Putin Einmarsch in Republik Moldau? Eskalation in Transnistrien befürchtet

 
Steckt da vlt. Ukraine hinter also Separatisten die mit Ukraine zusammenarbeiten der Anschlag weckt Erinnerungen in der Moskauer Theater 2002 durch Tschechenische Terroristen.

Soll laut diesem Artikel IS Terroristen gewesen sein aber wieso Russland? 🤔

Der IS ist ein Produkt aus dem amerikanisch israelischen Laboratorium.
 
Welcher von Erdogan unterstützt wurde. Du bist noch nicht ausgeschlafen, ich verstehe schon , dass du überall eine Weltverschwörung des Judentums siehst, hilft aber nicht weiter.
Ja, natürlich und deine heiß geliebte PKK lässt Erdoğan auch bis zur Unkenntlichkeit bombardieren und den Boden düngen.

Hach so ein kleines Völkermördchen hat schon was an sich.
 
Ja, natürlich und deine heiß geliebte PKK lässt Erdoğan auch bis zur Unkenntlichkeit bombardieren und den Boden düngen.

Hach so ein kleines Völkermördchen hat schon was an sich.
Du musst nicht die Geschichte neu aufrollen. Wir wissen um den Völkermord der Osmanen an den Armeniern. Wir wissen auch, dass dein Erdogan die IS unterstützt hat und die Hamas bejubelt.
 
Auch B92 schreibt, dass die Amis überzeugt davon sind, dass die Russen von dem Anschlag gewusst haben und die Amis vor Wocen schon Russland gewarnt aben
Amerikanci tvrde: Rusi su znali da će biti napada u Moskvi?
Najmanje 60 osoba je poginula, a više od 100 ih je ranjeno u terorističkom napadu koji se dogodio u petak uveče u Moskvi.

 
Du musst nicht die Geschichte neu aufrollen. Wir wissen um den Völkermord der Osmanen an den Armeniern. Wir wissen auch, dass dein Erdogan die IS unterstützt hat und die Hamas bejubelt.
Es gab auf dem Feld kein anderes Land mit ihren Truppen, die den IS am effektivsten bekämpften konnten. Wer außer der Türkei hat deren Hochburgen in Syrien hoch genommen? Etwa die PKK, die Hin und wieder Terroristen aus dem Gefängnis entlassen, mit der Bedingung auf dem Feld an ihrer Seite zu kämpfen.

Du bist und bleibst ein Opfer
 
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