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Nachrichten Russland

Zahlen für @BlackJack :mrgreen:
Russland brummt Google 19 Quintilliarden Euro Strafe auf
Hintergrund sind Sperren regierungsfreundlicher Medien auf dem Videoportal YouTube.

Rekordstrafen für Silicon-Valley-Unternehmen gab es in den vergangenen Jahren immer wieder einmal. Diese hat es aber besonders in sich: Russland verhängt gegenüber YouTube-Betreiber Google eine Geldstrafe im Ausmaß von 2 Sextillionen Rubel.

Diese Zahl hat 36 Nullen. Umgerechnet in Euro entspricht das rund 19 Quintilliarden Euro, eine Zahl mit 33 Nullen (19.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000 Euro).

Für Google ist das Trinkgeld :D
 
Für Google ist das Trinkgeld :D
Nein, steht auch im Artikel

Selbst für Google nicht stemmbar
Dass Google bzw. der Mutterkonzern Alphabet den Betrag bezahlt, ist natürlich völlig undenkbar. Denn angesichts der Zahl wirkt selbst der Umsatz eines Megakonzerns wie Alphabet vergleichsweise klein.

Erst diese Woche meldete der Konzern einen Quartalsumsatz von rund 88 Milliarden US-Dollar (Juli bis September). Im gesamten Jahr 2023 waren es 307 Milliarden Dollar. Es bräuchte schon 24 Nullen mehr, um in die Sphäre der Strafhöhe zu kommen.
 
Russischer Außenminister Lawrow will zu OSZE-Gipfel in Malta
Russlands Außenminister Sergej Lawrow will einem Zeitungsbericht zufolge im Dezember an einem Außenministertreffen der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in Malta teilnehmen. Das berichtete die Tageszeitung „Wedomosti“ unter Berufung auf Außenamtssprecherin Maria Sacharowa. Es wäre das erste Mal seit Kriegsbeginn, dass der russische Spitzendiplomat in ein EU-Land reist.

Die maltesische Botschaft in Russland erklärte gegenüber „Wedomosti“, die Entscheidung, das OSZE-Ministerratstreffen am 5. und 6. Dezember auf der Insel abzuhalten, gelte „für alle Mitglieder, einschließlich der Russischen Föderation“. Auch Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) plant eine Teilnahme an dem Treffen.

Von Sanktionen betroffen
Die EU hat gegen Lawrow genauso wie gegen Kreml-Chef Wladimir Putin im Februar 2022 Sanktionen wegen des Krieges gegen die Ukraine verhängt. Zuletzt war Lawrow im Dezember 2021 in einem EU-Land, auch damals bei einem OSZE-Außenministertreffen in Stockholm. Als im Dezember 2022 die OSZE im polnischen Lodz tagte, verweigerte Warschau Lawrow die Einreise, obwohl die EU-Sanktionen kein Einreiseverbot bedeuten.

 
Für Google ist das Trinkgeld :D

Was man mit 20 Quintilliarden Dollar alles machen kann
20 Quintilliarden Dollar entspricht 40 Trillionen Erden, denn das geschätzte irdische Gesamtvermögen wird auf 400 bis 500 Billionen Dollar taxiert
Russland fordert 20 Quintilliarden Dollar vom US-Konzern Google. Dem Menschen fehlt die Vorstellungskraft, was man mit dieser unfassbaren Summe Geld anstellen könnte. Deshalb hat unser Kolumnist das KI-Orakel befragt

Ein russisches Gericht hat den US-amerikanischen Tech-Konzern Google aufgefordert, eine Geldstrafe von 20 Quintilliarden Dollar zu bezahlen. Offenbar hatten mehrere russische Medien Google verklagt, weil dort und auf YouTube deren propagandistische Inhalte blockiert wurden. 20 Quintilliarden sind ein unfassbare Menge. Ausgeschrieben sieht das so aus: 20 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000. Bedenkt man, dass das weltweite Bruttoinlandsprodukt in etwa 100 Billionen Dollar entspricht, wäre das das Zweihunderttrillionenfache der Welt. Das geschätzte Gesamtvermögen der Welt inklusive aller Immobilien und anderer Reichtümer wird auf 400 bis 500 Billionen Dollar taxiert. Landen wir immer noch bei 40 Trillionen Erden. Was macht man also mit so viel Geld, das jeder Vorstellungskraft entbehrt? Ich habe daher die KI ChatGPT gefragt, und es sind einige interessante Vorschläge dabei. Es zeigt aber auch, wie die Fantasien von KIs auch das Mindset des Silicon Valley und seiner Tech-Milliardäre widerspiegeln. Sollte Russland dieses Geld je bekommen, wovon nicht auszugehen ist, wissen wir nun zumindest, was Russland damit alles anstellen könnte. "Hallo KI, was kann ich mit 20 Quintilliarden Dollar alles kaufen?"

 
Russland fliegt bei weltgrößter Forschungsmaschine raus
Das Ende der jahrzehntelangen Zusammenarbeit mit Russland steht bei der Europäischen Organisation für Kernforschung (Cern) in Genf bevor - negative Folgen für die Wissenschaft sind nicht auszuschließen. Davor warnte Beate Heinemann, Direktorin für den Bereich Teilchenphysik am Deutschen Elektronen-Synchrotron Desy in Hamburg.

«Russland hat starke Expertise im Ingenieurswesen», sagte Heinemann der Deutschen Presse-Agentur (dpa). «Es ist nicht so, dass bestimmte Forschung durch das Ende der Zusammenarbeit nun unmöglich wird, aber es macht die Sache schwieriger und es könnte zu Verzögerungen kommen.»

Das seit 1954 bestehende Cern ist eine der weltweit bedeutendsten Forschungseinrichtungen für Teilchenphysik. Unter anderem gibt es dort den leistungsstärksten Teilchenbeschleuniger der Welt. Viele Tausend Wissenschaftler aus Dutzenden Ländern arbeiten an Cern-Experimenten.

 
Putin empfängt nordkoreanische Außenministerin
Vor dem Hintergrund von Berichten über eine Entsendung nordkoreanischer Soldaten zur Unterstützung der russischen Seite im Konflikt mit der Ukraine ist Nordkoreas Außenministerin Choe Son Hui heute in Moskau mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zusammengetroffen.

„Wladimir Putin hat die Außenministerin der Demokratischen Volksrepublik Korea, Choe Son Hui, empfangen“, erklärte der Kreml. Zudem wurde ein Video veröffentlicht, auf dem sich beide im Beisein des russischen Außenministers Sergej Lawrow und des außenpolitischen Beraters Juri Uschakow die Hände schütteln.

 
Kreml erkennt prowestliche Siegerin nicht als Moldaus Präsidentin an
Bei der Wahl in Moldau hat sich die prowestliche Maia Sandu durchgesetzt. Russland weist nun Vorwürfe der Einmischung zurück und kritisiert die Abstimmung als angeblich unfair und undemokratisch.
In dem zwischen Russland und dem Westen hin- und hergerissenen Land Moldau wurde die prowestliche Präsidentin Sandu im Amt bestätigt. In der EU ruft der Sieg Erleichterung hervor, Russland streut jedoch Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Wahl.

Moskau sieht Sandu nicht als Präsidentin, hieß es nun aus dem Kreml. »Was Frau Sandu betrifft, so ist sie, wie wir es verstehen, nicht die Präsidentin ihres Landes, weil im Land selbst die Mehrheit der Bevölkerung nicht für sie gestimmt hat«, sagte Kremlsprecher Dmitrij Peskow.

 
Kreml offen für Telefonat Putins mit Trump
Der Kreml ist nach eigenen Angaben offen für ein Telefonat des russischen Staatschefs Wladimir Putin mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump.

„Das ist nicht ausgeschlossen“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Trump habe gesagt, dass er Putin bis zu seiner Amtseinführung im Jänner anrufen wolle, sagte Peskow. Er und Außenminister Sergej Lawrow erklärten, dass Russland dabei nicht den ersten Schritt unternehmen werde, weil nicht Moskau, sondern Washington die Beziehungen abgebrochen habe.

Beziehungen aktuell auf Eis
Zwischen Putin und US-Präsident Joe Biden herrscht wegen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine Funkstille. Die diplomatischen Beziehungen sind am Tiefpunkt.

 
Vorzüge des Internets
Sind die nach Russland entsandten Soldaten Nordkoreas pornosüchtig?
Der Außenpolitikchef der "Financial Times" beruft sich bei dem Gerücht auf eine seiner verlässlichsten Quellen. Das US-Pentagon kann oder will das nicht bestätigen

Das Internet bietet eine Vielzahl an Ablenkungen. In nicht von der Außenwelt abgeschnittenen und isolierten Staaten machen viele Bürgerinnen und Bürger diese Erfahrung tagtäglich. Bei 8,4 Prozent der deutschen zwölf- bis 17-jährigen Jugendlichen und 5,5 Prozent der 18- bis 25-Jährigen ist von einer computer- oder internetbezogenen Sucht auszugehen, heißt es etwa beim Berliner Gesundheitsministerium. Sie sind mit dem Internet groß geworden, im Gegensatz zu den Bürgern Nordkoreas, wo die Benützung des Internets nur einer kleinen ausgewählten Gruppe mit Sondergenehmigung erlaubt ist.

 
In Moskau verurteilte ein Gericht Alexander Kraitschik in einem Hochverratsfall zu 13 Jahren Gefängnis.
Ein Gericht in Moskau befand den 34-jährigen Alexander Kraichik des Hochverrats (Artikel 275 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation) für schuldig und verurteilte ihn zu 13 Jahren Haft in einer Hochsicherheitskolonie.

Laut Anklage überwies Krajcik am 26. Februar 2022 50 Euro an eine Spendenaktion zur Unterstützung der Streitkräfte der Ukraine. Dies wurde zum Grund für den Hochverratsfall. Im April 2023 wurde er verhaftet
 
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