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Nachrichten Russland

Was man mit 20 Quintilliarden Dollar alles machen kann
20 Quintilliarden Dollar entspricht 40 Trillionen Erden, denn das geschätzte irdische Gesamtvermögen wird auf 400 bis 500 Billionen Dollar taxiert
Russland fordert 20 Quintilliarden Dollar vom US-Konzern Google. Dem Menschen fehlt die Vorstellungskraft, was man mit dieser unfassbaren Summe Geld anstellen könnte. Deshalb hat unser Kolumnist das KI-Orakel befragt

Ein russisches Gericht hat den US-amerikanischen Tech-Konzern Google aufgefordert, eine Geldstrafe von 20 Quintilliarden Dollar zu bezahlen. Offenbar hatten mehrere russische Medien Google verklagt, weil dort und auf YouTube deren propagandistische Inhalte blockiert wurden. 20 Quintilliarden sind ein unfassbare Menge. Ausgeschrieben sieht das so aus: 20 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000. Bedenkt man, dass das weltweite Bruttoinlandsprodukt in etwa 100 Billionen Dollar entspricht, wäre das das Zweihunderttrillionenfache der Welt. Das geschätzte Gesamtvermögen der Welt inklusive aller Immobilien und anderer Reichtümer wird auf 400 bis 500 Billionen Dollar taxiert. Landen wir immer noch bei 40 Trillionen Erden. Was macht man also mit so viel Geld, das jeder Vorstellungskraft entbehrt? Ich habe daher die KI ChatGPT gefragt, und es sind einige interessante Vorschläge dabei. Es zeigt aber auch, wie die Fantasien von KIs auch das Mindset des Silicon Valley und seiner Tech-Milliardäre widerspiegeln. Sollte Russland dieses Geld je bekommen, wovon nicht auszugehen ist, wissen wir nun zumindest, was Russland damit alles anstellen könnte. "Hallo KI, was kann ich mit 20 Quintilliarden Dollar alles kaufen?"

....die hätten mal 1 GOGOL genommen: 1 mit 100 Nullen :thumb:
 
Kulturleben hinter Gittern
Jahrelange Gefängnisstrafen für ein Gedicht, ein Theaterstück oder ein Graffiti: Seit Beginn des Ukraine-Krieges erschüttern Justizurteile die liberale Kunstszene Russlands. Im Belvedere macht nun ein zweiteiliges Symposium auf die drastischen Fälle und die zunehmende Einschränkung der Meinungsfreiheit aufmerksam. Initiator ist der ehemalige Leiter des österreichischen Kulturforums in Moskau, Simon Mraz, sein Anliegen: dass man die Opfer „nicht alleine lässt“.

Eine „Öffentlichkeit schaffen“, darum gehe es. Denn „Aufmerksamkeit hilft“, ist sich Mraz sicher, schon allein weil es den Gefängnisbehörden signalisiert, sie seien nicht unbeobachtet, es schaut jemand hin. Gerade auch bei den Fällen, die öffentlich kaum bekannt sind, etwa dem der 55-jährigen Künstlerin Ljudmila Rasumowa, die in einem kleinen, abgeschiedenen Dorf in der Twer-Region in der Nähe von Moskau lebte.

 
Nach Video eines Aktionskünstlers
Russische Lehrerinnen basteln "Helm des Vaterlands"

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Russische Lehrerinnen haben sich stolz mit Aluhüten gezeigt. Sie wussten nicht, dass sie auf eine Satireaktion reingefallen sind.

Ein belarussischer Aktivist hat es geschafft, gleich mehrere Lehrerinnen an russischen Schulen hereinzulegen. Auf seinem Telegram-Kanal "Uladziskau Bokhan" hat er kürzlich die zweite Folge seines Projekts veröffentlicht, das sich kritisch mit Aspekten der gesellschaftlichen Entwicklung in Russland auseinandersetzt.

Im Zentrum dieser Folge steht das Thema "Besessenheit von Verschwörungen". In einem Video wird eine fiktive Geschichte beschrieben, wonach die Nato angeblich elektromagnetische Impulse einsetzt, um die russische Bevölkerung über Satelliten zu beeinflussen. Lehrer in der Region Woronesch sollen der Geschichte zufolge eine patriotische Aktion durchführen und in einem Workshop namens "Helm des Vaterlands" ihren Schülern beibringen, wie sie Alufolienhüte zum Schutz vor diesen Impulsen anfertigen können.

 

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Moskau: Gesetz gegen Werbung für freiwillige Kinderlosigkeit
Das russische Parlament hat heute ein Gesetz gegen die „Propaganda“ für freiwillige Kinderlosigkeit verabschiedet. Die Abgeordneten der Duma votierten in der abschließenden Lesung einstimmig für die Vorlage. Das Gesetz soll für Beiträge im Internet, in traditionellen Medien sowie für Werbung und Filme gelten, in denen eine „Ablehnung des Kinderkriegens“ befürwortet werde.

Verstöße sollen mit Geldstrafen zwischen 400.000 Rubel (gut 3.800 Euro) für Einzelpersonen und fünf Millionen Rubel (rund 48.000 Euro) für Unternehmen geahndet werden. Das Gesetz muss noch von Präsident Wladimir Putin in Kraft gesetzt werden.

 
Moskau: Gesetz gegen Werbung für freiwillige Kinderlosigkeit
Das russische Parlament hat heute ein Gesetz gegen die „Propaganda“ für freiwillige Kinderlosigkeit verabschiedet. Die Abgeordneten der Duma votierten in der abschließenden Lesung einstimmig für die Vorlage. Das Gesetz soll für Beiträge im Internet, in traditionellen Medien sowie für Werbung und Filme gelten, in denen eine „Ablehnung des Kinderkriegens“ befürwortet werde.

Verstöße sollen mit Geldstrafen zwischen 400.000 Rubel (gut 3.800 Euro) für Einzelpersonen und fünf Millionen Rubel (rund 48.000 Euro) für Unternehmen geahndet werden. Das Gesetz muss noch von Präsident Wladimir Putin in Kraft gesetzt werden.

 
Wegen düsterer Aussichten was Demographie angeht, schiebt Moskau immer mehr Paranoia:


Vielleicht sollten sie sich lieber überlegen, ihre Männer nicht in sinnlosen Kriegen zu verheizen.
 
Krawalle in Abchasien: Protest gegen Abkommen mit Moskau
In der abtrünnigen georgischen Region Abchasien sind Krawalle wegen eines Investitionsabkommens mit Russland ausgebrochen. Ein Lastwagen durchbrach heute ein Tor des Parlaments, bei Zusammenstößen zwischen Demonstrierenden und Sicherheitskräften wurden zwei Personen verletzt, wie die amtliche russische Nachrichtenagentur RIA berichtete.

Russische Medien zeigten Bilder, auf denen zu sehen ist, wie ein Lastwagen in die Tore um das Parlament in der regionalen Hauptstadt Sochumi fährt. Die staatliche russische Nachrichtenagentur TASS berichtete, dass die Demonstrierenden auch die Kontrolle über das Gebäude der Präsidialverwaltung übernommen hätten, das an das Parlament grenzt.

 
CERN beendet Zusammenarbeit mit Russland
Rund 70 Jahre ist Russland am Europäischen Kernforschungszentrum (CERN) beteiligt gewesen. Wegen des Überfalls auf die Ukraine beendet das CERN nun die Zusammenarbeit. Doch in der Fachgemeinde gibt es auch Kritik an dieser Maßnahme.

2024 ist für das CERN ein Jahr der Gegensätze. Auf der einen Seite feierte die Großforschungsanlage in der Nähe von Genf heuer ihr 70-jähriges Bestehen, als Zentrum der Wissenschaft wie auch der Völkerverbindung, denn das Kernforschungszentrum war von Anfang an auch als Friedensprojekt angelegt. Auf der anderen Seite musste der CERN-Rat nun umsetzen, was schon seit zwei Jahren beschlossene Sache war. Die Zusammenarbeit mit Russland ist per 1. Dezember beendet, betroffen sind 500 bis Tausend Forscher und Forscherinnen.

“Nicht gegen Menschen gerichtet“
Die Maßnahme sei auf Russland als Nation gerichtet, betont CERN-Sprecher Arnaud Marsollier. Russische Fachkräfte, die im Ausland tätig sind, hätten nach wie vor Zugang zum Forschungszentrum: „Es geht natürlich nicht um Menschen aus Russland, sondern um russische Institutionen.“

 
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