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Nachrichten Russland

[h=1]Kaukasus-Republik Dagestan: Starke Explosion in Machatschkala tötet zwei Kinder[/h]
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Zu einer starken Explosion ist es am Mittwoch in Machatschkala, der Hauptstadt von Dagestan, gekommen. Nach vorläufigen Angaben sind dabei zwei Kinder ums Leben gekommen. Es gibt auch Verletzte, wie ein Sprecher des dagestanischen Innenministeriums mitteilte.

Seinen Worten nach ereignete sich die Explosion vor einem Laden nahe dem Zentralmarkt der Stadt. Zum Typ und zur Stärke des Sprengsatzes werde noch ermittelt.

Kaukasus-Republik Dagestan: Starke Explosion in Machatschkala tötet zwei Kinder | Panorama | RIA Novosti

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[h=1]Russische Flugzeuge bringen Hilfsgüter nach von Erdbeben betroffenem China[/h]
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Flugzeuge des russischen Zivilschutzministeriums (MTschS) haben Hilfsgüter für die von dem Erdbeben im April in China betroffene Bevölkerung gebracht, wie die Informationsverwaltung des Ministeriums berichtet.
Die Gesamtmasse der Hilfsgüter beträgt etwa 40 Tonnen. Das sind Gegenstände des täglichen Bedarfes und Lebensmittel.
Im April hatte sich ein Erdbeben der Stärke 7 in der Provinz Sichuan in Südwestchina ereignet. Der Erdbebenherd lag in einer Tiefe von 13 Kilometern. 196 Menschen kamen ums Leben und weitere 13 000 wurden verletzt.
Insgesamt wurden von dem Erdbeben etwa zwei Millionen Einwohner der Provinz Sichuan betroffen.

http://de.rian.ru/society/20130501/266042532.html
 
[h=1]Medwedew segnet Abkommen über Gleichwertigkeit der Bildungsurkunden der EAWG-Staaten ab[/h]
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Russlands Premier Dmitri Medwedew hat dem Abkommensentwurf über die gegenseitige Anerkennung der Bildungsdiplome sowie der wissenschaftlichen Grade und Titel innerhalb der Eurasischen Wirtschaftsgemeinschaft (EAWG) zugestimmt, wie der Pressedienst der russischen Regierung am Donnerstag mitteilte.

Aus dem von Medwedew erlassenen Dokument geht hervor, dass der vom russischen Ministerium für Bildung und Forschung unterbreitete Abkommensentwurf entsprechend dem Gesetz „Über internationale Verträge der Russischen Föderation“, Artikel 11, Punkt 1, zu billigen ist.

Dadurch soll die vertragsrechtliche Basis für die gegenseitige Anerkennung der Bildungsurkunden durch die Mitgliedsstaaten der Eurasischen Wirtschaftsgemeinschaft optimiert werden.

Das Abkommen soll in einer Sitzung des Zwischenstaatlichen Rates der Eurasischen Wirtschaftsgemeinschaft auf der Regierungsebene unterzeichnet werden.

Die EAWG ist ein wirtschaftpolitisches Bündnis europäischer und asiatischer Staaten der ehemaligen Sowjetunion. Sie verpflichten sich zum Abbau von Handelsschranken und Zöllen und zu wirtschaftlicher Zusammenarbeit untereinander. Die Mitglieder der EAWG sind Kasachstan, Kirgistan, Russland, Tadschikistan und Weißrussland. Den Beobachterstatus besitzen Armenien, Moldawien und die Ukraine. Usbekistan ist im Jahr 2008 aus dem Bündnis ausgetreten.

Medwedew segnet Abkommen über Gleichwertigkeit der Bildungsurkunden der EAWG-Staaten ab | Politik | RIA Novosti

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[h=1]Fall Bout: US-Staatsanwaltschaft besteht auf Schuldspruch für russischen Unternehmer[/h]
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Die Staatsanwaltschaft des südlichen Bezirks von New York hat am Mittwoch das Berufungsgericht aufgefordert, den Einspruch der Verteidigung gegen das Strafurteil für den russischen Unternehmer Viktor Bout abzulehnen. Das geht aus einem Dokument der Anklagebehörde hervor, das RIA Novosti vorliegt.
Die Staatsanwaltschaft teilte dem Berufungsgericht mit, im Jahr 2007 eine Sonderoperation gegen den russischen Bürger Viktor Bout initiiert zu haben. Bout habe damals als einer der größten Waffenlieferanten für Regimes gegolten, die unter UN-Sanktionen fallen. Die US-Geheimdienste hatten keine anderen Gründe, erst recht keine Rachemotive, für seine Festnahme, heißt es in dem Dokument.
Der russische Unternehmer Bout war im April 2012 in den USA wegen illegalen Waffenlieferungen an kolumbianische FARC-Rebellen und weitere Extremisten bzw. wegen Beteiligung an einer Verschwörung zum Mord an US-Soldaten zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt worden.
Bout hat sich nicht schuldig bekannt.
Bouts Anwalt Albert Dayan hatte im Januar 2013 beim Berufungsgericht ein Rechtsmittel gegen das Strafurteil eingelegt und alle Anklagepunkte bestritten.

http://de.rian.ru/politics/20130502/266044962.html

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[h=1]Moskauer Behörden genehmigen Oppositionskundgebung am 6. Mai[/h]
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Die Moskauer Behörden haben eine Kundgebung der Opposition für Montag, den 6. Mai, genehmigt, wie der Chef der regionalen Sicherheitsbehörde der Hauptstadt, Alexej Majorow, RIA Novosti am Donnerstag sagte.
Die Oppositionsführung hatte neben einer Kundgebung auch einen Umzug am Montag durchführen wollen, erhielt aber nur die Erlaubnis für eine Kundgebung am Bolotnaja-Platz im Zentrum Moskaus. Als Begründung hieß es, dass Veranstaltungen, die Sperrung der in Anspruch genommenen Straßen für den allgemeinen Verkehr erfordern würden, nicht an einem Werktag stattfinden dürfen.
„Wir haben Verhandlungen über die Durchführung einer Kundgebung am 6. Mai beendet und ihre Laufzeit auf 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr festgesetzt“, so Majorow. Ihm zufolge wurde die Aktion, die zunächst von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr dauern sollte, auf Bitte der Antragsteller um eine Stunde verschoben.
Außerdem sollen am Sonntag, dem 5. Mai, mit behördlicher Genehmigung ein Umzug und eine Kundgebung stattfinden.

http://de.rian.ru/politics/20130502/266045135.html
 
Russische Muster auf Moskaus Straßen

2. Mai 2013 Sofja Rajewskaja, für Russland HEUTE
Traditionelle russische Muster kehren zurück auf die Straßen: Man sieht Autos der Marken Porsche und BMW durch Moskaus Straßen fahren, die „à la Chochloma“ bemalt sind, und die Mode wird immer häufiger mit Stickereien in diesem Stil verziert.


Von Zeit zu Zeit durchqueren Trolleybusse die Straßen Moskaus, die im altrussischen „Gschel"-Stil bemalt sind. Eine noch größere Aufmerksamkeit ziehen die bunten öffentlichen Toiletten auf sich, die im „Chochloma"-Stil schwarz-rot-gold gehalten sind. Teilt man die Ansicht, dass alles Neue einfach nur längst in Vergessenheit geratenes Altes ist, dann trifft das hier zu. Bereits in den 1990er-Jahren konnte man in den Städten russische Muster in Form von Airbrushs auf Motorrädern sehen. Wirklich populär wurde es allerdings erst in den letzten Jahren.
Zum Beispiel in der Mode: Immer häufiger kann man in der Stadt junge Frauen mit Kopftüchern im „russischen Stil" sehen, die das Vorurteil Lügen
strafen, diese würden nur von Großmüttern getragen. Selbst Weltstars wie Gwen Stefani haben sich in diese Kopftücher verliebt, die in der russischen Kleinstadt Pawlowski Possad hergestellt werden.
Trotz der Vielfalt altrussischer dekorativer Muster haben sich im modernen russischen Alltag nur die Chochloma-Malerei und das Gschel-Dekor als Trend durchgesetzt. Gschel, ein traditionelles russisches Handwerk, entstand bereits im 16. Jahrhundert. Das Muster ist eine Kombination von Kobaltblau und weißem Untergrund. Die Bezeichnung kommt vom gleichnamigen Dorf in der Oblast Moskauer, wo die Gschel-Keramik hergestellt wird. Traditionell dienen Vögel und Blumen als Motive für die Gschel-Keramik. Gschel kann man kaum mit etwas anderem verwechseln.
Chochloma, die bunte Bemalung von Holzgeschirr, wird in der neuen Form noch mehr geschätzt als Gschel. Das Kunsthandwerk erhielt seinen Namen vom großen Nischni Nowgoroder Handelsdorf Chochloma. Obwohl der russische Stil im neuen Gewand schon in den 1990er-Jahren aufgetreten ist, war es im Vergleich zu heute noch längt keine Massenerscheinung. Allgemein gilt, dass die Mode des „längst vergessenen Alten" von dem berühmten russischen Designer Denis Simatschew eingeführt wurde, als er 2007 seine Frühjahrs-Sommer-Kollektion vorstellte. Er hat aber sicher kaum damit gerechnet, dass sie schon bald auf öffentlichen Transportmitteln und Toiletten zu sehen sein würde.
Alles begann mit einem Airbrush auf seinem Porsche und seiner Ducati sowie einer limitierten iPhone-Serie „à la Chochloma". „Ich glaube, dass ich seit langer Zeit der Erste war, der die Leute zum Nachdenken über Patriotismus gebracht hat. Und zwar zu einem Zeitpunkt, als das völlig unmodern war", erzählt der Designer der Zeitschrift „Snob".
In einem Interview mit dem Woman Journal sagte Simatschew, die neuerwachte Liebe zu allem traditionell Russischen solle nicht ausschließlich mit seinem Namen in Verbindung gebracht werden. Dieser Trend habe eine Eigendynamik entwickelt, die Leute entschieden sich selbst für Chochloma als wichtiges Accessoire und verbreiteten es überall.
Denis Simatschew begann sogar damit, Kühlschränke mit seinem eigenen Firmendekor zu entwerfen. „Man kann einen weißen Kühlschrank kaufen, aber das ist langweilig. Man kann einen Kühlschrank kaufen, der in Chochloma-Manier bemalt ist, das ist patriotisch. Wählen Sie selbst: Langweiler bleiben oder Patriot werden", sagt er.
Wir haben mit Menschen gesprochen, die Autos fahren, Kleidung tragen und Handys benutzen, die in typisch russischem Muster verziert sind. In Gesprächen mit ihnen gingen wir der Frage auf den Grund, was sie an den Verzierungen gut finden und wie ihre Mitmenschen darauf reagieren.

Russische Muster auf Moskaus Straßen | Russland HEUTE


Bei Interesse für paar Fotos und mehr auf die Seite gehen:)



 
Opern, Konzerte und Glockengeläut

5. Mai 2013 Semen Kwascha, Russland HEUTE
Beim zwölften Osterfestival in Russland vom Ostersonntag am 5. Mai bis zum 16. Mai gehen das Orchester des Mariinski-Theaters, Solisten und Chöre auf Gastreise durch den europäischen Teil Russlands und führen Opern und Konzerte in großen Sälen und auf öffentlichen Plätzen auf. Highlight ist zudem das traditionelle Glockenläuten in Moskau und Sankt Petersburg.


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Ziele des Oster-Festivals sind Bildung, Aufklärung und Wohltätigkeit, deshalb sind die Konzerte in den Provinzen in der Regel kostenlos. Foto: ITAR-TASSDie Geschichte des Osterfestivals begann im Jahr 2002. Damals hatten der Chefdirigent des Mariinski-Theaters Waleri Gergijew und damaliger Moskaus Bürgermeister Juri Luschkow die Idee, nach dem Vorbild europäischer Festivals die ganze Osterwoche hindurch Konzerte in den besten Sälen der Stadt und auf den Plätzen zu veranstalten. Diese Idee gefiel auch dem Patriarchen, der daraufhin dem Festival und dem Präsidenten seinen Segen gab. 2003 wurde das Festival auf ganz Russland ausgeweitet.
In Russland fällt in die Osterwoche oft der Tag des Sieges und das Osterfestival bekommt so unweigerlich eine national-historische Dimension.
So war es 2005 und 2010, als das Festival dem runden Jubiläum des Sieges gewidmet wurde. Und so wird es dieses Jahr an den 70. Jahrestag der Schlacht bei Kursk erinnern, die einen Wendepunkt im Großen Vaterländischen Krieg darstellte.
Das Festivalprogramm besteht aus vier Teilen: ein symphonisches, ein kammermusikalisches, ein chormusikalisches Programm sowie das Glockenläuten.
In den vergangenen Jahren waren einige der renommiertesten Künstler aus dem Westen zum Osterfestival gekommen, darunter der Bassbariton Bryn Terfel, der Cellist Mischa Maisky, der Dirigent Philippe Herreweghe oder der Pianist Lang Lang. In diesem Jahr gibt es nur wenige Stars aus dem Westen: die Sänger René Pape und Ildar Abdrazakov. „Sie sind beide mehrmals mit mir aufgetreten. Das sind Leute auf Weltniveau. Mit René Pape haben wir gerade die Wagner-CD ‚Die Walküre' herausgebracht, er singt den Wotan-Part. Ich glaube, Moskau kennt diesen Interpreten noch nicht, aber er ist ein herausragender Künstler. Ja und Ildar Abdrazakov, dessen Name Konzertplakate auf der ganzen Welt ziert, sollte dem hauptstädtischen Publikum besser bekannt sein", erklärt Waleri Gergijew auf der Pressekonferenz anlässlich des Festivals.
Das Osterfestival beschränkt sich nicht nur auf Moskau. Gergijew und sein Symphonieorchester, die Solisten und der Chor des Mariinski-Theaters reisen durchs Land und geben Konzerte in den Zentren der Regionen. Ziele des Festivals sind Bildung, Aufklärung und Wohltätigkeit, deshalb sind die Konzerte in den Provinzen in der Regel kostenlos. Gergijew wird einige Opern konzertant zur Aufführung bringen. In Nischni Nowgorod und in Moskau wird zum Abschluss des Festivals die Oper „Benvenuto Cellini" von Berlioz gezeigt, in Tscherepowez und in Moskau „Atilla" von Verdi und in Kostroma die „Rusalka" von Dargomyschski.
Einer der beliebtesten Programmpunkte ist für die Russen die Glockenwoche. Sie findet in Moskau und Sankt Petersburg statt. Diese Tradition gab es schon im zaristischen Russland: In der Osterwoche spielten nacheinander die besten Moskauer Glöckner, sodass in der Stadt die Kirchenglocken fast ununterbrochen erklangen. In den anderen Städten nicht so oft, doch war das Läuten von überall her zu hören. Außerdem war es üblich, in dieser Zeit die Kinder auf die Glockentürme hinaufzulassen, damit sie das Läuten ausprobieren konnten. Diese Tradition hat sich bis in unsere Tage gehalten.
Viele Traditionen des Glockenläutens wurden jedoch unterbrochen, da seit dieser Zeit ein Großteil der Moskauer Kirchen gesprengt und abgerissen wurde. Die Glockenwoche des Osterfestivals ist nun der Versuch, diese Tradition des einzigartigen russischen Glockenspiels, das sich immens von dem, was zum Beispiel die Europäer gewohnt sind, unterscheidet, wieder aufleben zu lassen und den Stadtbewohnern nahezubringen.

Ostern ist es das wichtigste religiöse Fest in Russland. Für eine breite Mehrheit der Russen ist das Feiern des Osterfestes nicht nur eine Frage des Glaubens, sondern auch der nationalen Identität. Sich darauf vorzubereiten bedeutet auch, zahlreiche Bräuche zu beachten – viele davon sind christlichen Ursprungs, doch noch mehr sind einfache Volkstraditionen.
Es ist üblich, sein Haus jeweils am Donnerstag vor Ostern einem gründlichen Frühlingsputz zu unterziehen. Am nächsten Morgen füllen sich die Häuser mit dem Duft von Teig, der bis zum Abend auflaufen soll, um ihn dann in den Ofen zu schieben und die herrlichen Kulitschi zu backen – so nennt sich das traditionelle, zylinderförmige Ostergebäck. Auch in Russland gehört das Färben von Eiern zur Tradition.
Der Ostergottesdienst geht jeweils etwa um 3 Uhr zu Ende, wenn der Priester die lang erwarteten Worte „Christos woskrese!“ (Christus ist auferstanden!) verkündet und die Menge darauf antwortet „Woistinu woskrese!“ (Er ist wahrlich auferstanden!). Es ist der freudigste Moment im orthodoxen Kirchenjahr, das sonst oft etwas trübsinnig daherkommt. So ist es kein Wunder, dass die Menschen einander küssen und endlich ihre Eier und Kulitschi, diese ersten und gesegneten Speisen nach der Fastenzeit, genießen.

Opern, Konzerte und Glockengeläut | Russland HEUTE
 
Orthodox ritual meets Soviet custom on Easter celebrations

May 4, 2013 Vladimir Erkovich, special to RBTH
Easter is the main Christian and family-orientated celebration in Russia.


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Easter is one of the most important religious holidays celebrated by Orthodox Russians. Source: AFP / East newsOrthodox Christians celebrate Easter on May 5.

This is the most important celebration on the Christian calendar. During Soviet times, taking part in Easter festivities was not encouraged; as a result, Russian Easter traditions are still layered with Soviet aspects today.
Easter festivities begin with a celebratory evening church service, accompanied by a procession of the cross. During the procession, priests walk around the church counter-clockwise, carrying icons and singing prayers; parishioners eventually join the procession.

It is believed that, as the procession finishes, this marks the end of Great Lent – and then people can eat whatever they please.
Among the food enjoyed over the Orthodox Easter are painted eggs, Easter cake and “Paska” bread, which is made with cottage cheese and raisins. These dishes are “blessed” during the church service. One of the blessed eggs is traditionally kept until the following Easter, and it is said that the egg will not rot for the entire year.
Despite the fact that this religion was forbidden during the Soviet era, practically every household still painted eggs every year. There was not a particular religious meaning attached to this tradition, but Easter was celebrated all the same.
“We had a favorite game, which meant we looked forward to Easter every year,” says Natalia, a pensioner. “Two people take an egg each and tap them against each other. The one whose egg remains intact takes the cracked one; so, as you went through the village from door to door, you could end up with quite a few."
"You didn’t necessarily have to eat all the ‘trophy eggs’ though; when we were quite full, we would simply share the eggs with anyone who wanted them," she continues.
Celebrating Easter in Russia. Source: ITAR-TASS
"My family was not religious: My mother was a teacher, and my father was an electrician and a war veteran. And, yet, over the Easter holidays, I’d sneak off to church with my grandmother, where I would always be spoiled with sweets. Of course, I’d always be in trouble with my parents when I got home, for disgracing them,” Natalia says.



Weiter bei Interesse:)
Orthodox ritual meets Soviet custom on Easter celebrations | Russia Beyond The Headlines



 
[h=1]Getrübt durch tragischen Unfall: Oppositionskundgebung auf Bolotnaja-Platz weiter im Plan[/h]
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Bei der Montage der Bühne für die Oppositionskundgebung, die am Montag auf dem Moskauer Bolotnaja-Platz stattfinden soll, starb bei einem tragischen Unfall einer der dort beschäftigten Arbeiter. Dennoch wird die Aktion laut dem Chef der hauptstädtischen Behörde für regionale Sicherheit, Alexej Majorow, zum vorgesehenen Zeitpunkt stattfinden.

Wie ein RIA-Novosti-Korrespondent zuvor berichtet hatte, war ein Arbeiter bei der Montage der Bühne von einem herunterfallenden Teil des Akustik-Systems tödlich verletzt worden.

Laut Majorow haben die Veranstalter der Kundgebung bisher keine Verschiebung bzw. keine Aufhebung der Aktion beim Oberbürgermeisteramt beantragt.

Wie Majorow zuvor gesagt hatte, kann die Aktion nach einer Untersuchung des Falls durch die Rechtsschutzorgane abgesetzt werden. Sollte die Genehmigung weiter gelten, würden die Veranstalter selbst darüber entscheiden, in welcher Form die Kundgebung nach dem Zwischenfall stattfinden solle.

Laut dem amtlichen Sprecher der Moskauer Ermittlungsbehörde, Sergej Stukalow, wurde der Unfallort untersucht.

Die Kundgebung ist den Ereignissen vom 6. Mai 2012 auf dem Bolotnaja-Platz gewidmet. Die Teilnehmer wollen ihre Unterstützung für die Kremlkritiker bekunden, die bei der vorjährigen Aktion der Opposition verhaftet worden waren.

Nachdem es zu Ausschreitungen von Seiten der Demonstranten gekommen war, wurden laut offiziellen Angaben damals mindestens 450 Menschen festgenommen, darunter auch der Oppositionspolitiker Sergej Udalzow und der Enthüllungsblogger Alexej Nawalny, die schon am nächsten Tag aus der U-Haft entlassen wurden.

Getrübt durch tragischen Unfall: Oppositionskundgebung auf Bolotnaja-Platz weiter im Plan | Panorama | RIA Novosti
 
Why NATO remembers the Soviet withdrawal from Afghanistan

May 4, 2013 Pavel Koshkin, RBTH
Russian and Western experts make their guesses as to what lies behind NATO’s keen interest in the Soviet experience in Afghanistan and what impact it may have on the Russia-NATO dialogue.

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It remains to be seen what will happen after the withdrawal of the NATO troops from Afghanistan. Source: PA Photos / Ben Birchall / ITAR TASSWhile NATO is preparing to withdraw its troops from Afghanistan in 2014, Russian pundits and international observers try to account for the Organization’s recent attempts to take a closer look at the Soviet experience. Some experts believe that it may prevent NATO from making fatal diplomatic and military mistakes, yet others argue that it will be very challenging to establish fruitful collaboration between Russia and NATO.
In mid-April, NATO officials sent an unofficial request to Russia’s Defense Ministry, asking to share documents and analysis on the 1989 Soviet withdrawal from Afghanistan, according to reports from the respected Russian media outlet Kommersant.
This NATO stance may indicate that misgivings about the tensions in Central Asia have been increasing in the West and have led it to seek Russia’s involvement.
“NATO would be eager to get whatever help and advice it can for the withdrawal from Afghanistan from Russia, whose experience of doing exactly that is still recent memory,” says American journalist Gregory Feifer, author of the book “Great Gamble,” which deals with the Soviet experience in Afghanistan.
“[After all], the Soviet withdrawal was one of the most successful aspects – if not the most successful – of the war in Afghanistan,” Feifer says. “NATO can directly apply lessons learned from the experience, especially the practice of negotiating with rebels to allow passage of forces from the country.”
At the same time, Feifer believes that Russia's cooperation with NATO should “further the general aim of trying to engage Moscow, not least for the sake of helping provide security in a region that directly affects Russian security.”
Alexei Malashenko, an expert from Moscow Carnegie Center, argues that the Russian experience in Afghanistan could be useful for NATO from a diplomatic angle.
In his opinion, the West needs to keep in mind that it is very dangerous and shortsighted to abandon its Afghan allies, who could be helpful in tackling the problem from the inside – as was the case with Mohammad Najibullah, Afghan president from 1987 to 1992.
Taliban militants killed Najibullah at the Kabul-based U.N. headquarters in 1996, after Russia failed to give him political refuge: Following its traumatic experience in Afghanistan and its withdrawal from the country, Moscow seemed to be reluctant to interfere in Kabul’s local conflicts and deserted its allies.
“By no means should one abandon its allies like Russia deserted Najibullah,” Malashenko says in warning.
Evgeny Minchenko, head of the International Institute for Political Expertise, echoes this view. The NATO withdrawal from Afghanistan might shake the position of its current president, Hamid Karzai, and he might fall prey to Taliban militants like Najibullah, according to the expert.

“The NATO withdrawal will bring more instability in the Central Asia region and increase pressure and [influence] of radical Islamists,” says Minchenko. “The current Afghan president might repeat Najibullah’s fate.”

In his opinion, this would mean growing escalation in the region and its further destabilization, which may hurt Russia’s security interests.
After all, Russia “views Afghanistan today largely through prism of security threats to itself and its Central Asian neighborhood,” reads the “Afghanistan: A view from Moscow” information bulletin, which was prepared by the Moscow Carnegie Center in 2010.
The Soviet Union’s “Afghan syndrome” and the post-Soviet Russian experience in the North Caucasus fuel Russia’s fears. Moscow keeps in mind the worst Afghan scenario, which may bring more instability if the Karzai government falls and NATO troops withdraw precipitously.
“The scenario carries a sense of déjà vu: The Taliban had come to power in Afghanistan, which encouraged Central Asian Islamists and offered training camps to Chechen rebels,” the Carnegie bulletin reads. “Russia fears a rise in Islamist radicalism across the region. … Some Russians espouse a kind of domino theory and expect the ‘disaster area’ to spread all the way to Russia’s own borders.”
According to Malashenko, Afghans perceive the U.S. withdrawal in same manner as they did the Soviet one – as “defeat” of the enemy.
“[That’s why] they may orchestrate another ‘big fireworks’ afterwards,” says Malashenko. “Actually, Taliban militants don’t need the U.S. withdrawal. They need the ‘banishment of occupants.’”
Although the U.S. has no borders with the Central Asia, its withdrawal could resonate elsewhere and may be accompanied by a spike in military tensions, according to Malashenko.
“The Afghanistan issue isn’t limited to the withdrawal of troops,” he says. “It’s uncertain what will happen there afterwards. But it is hardly likely to be a happy-end scenario."
The echo of Boston
Given recent events – such as the Boston bombings and growing escalation in the Central Asia region – Russia and NATO should focus more on withstanding international terrorism and bringing more stability in the region.
In Feifer’s opinion, cooperation with Russia has always been in NATO’s interests, and the Boston Marathon bombing might have increased the pressure to involve Russia in tackling the Afghan standoff.
By contrast, Minchenko argues that the Boston attack had no impact on NATO-Russia collaboration in tackling the Afghan crisis and international terrorism.

“Unfortunately, despite the Boston bombing, NATO and Russia didn’t come to an idea that they should closely collaborate,” says Minchenko. On the contrary, these tragic events seem to have bought about mistrust toward Russia, the expert believes.
Feifer is also hesitant to speak about closer NATO-Russia collaboration, despite the fact that NATO seems to show signs of seeking stronger ties by asking the Russian authorities to share details of the Soviet experience in Afghanistan. He believes there are some obstacles that may hamper NATO-Russia cooperation.
“The Kremlin has conducted a campaign of severing ties to the West by kicking out NGOs [and] prosecuting Russian organizations that cooperate and have sought funding from the West,” says Feifer. “Although the accompanying hostile rhetoric has eased recently, expectations for fruitful collaboration can't be great.”


Why NATO remembers the Soviet withdrawal from Afghanistan | Russia Beyond The Headlines


 
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