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Russlands Sportminister empfiehlt Bundesjustizminister Lektüre von UN-Resolutionen
Russlands Sportminister Witali Mutko hat Bundesjustizminister Heiko Maas empfohlen, die UN-Resolution über die Nichteinmischung der Politik in die Angelegenheiten des Sports zu lesen. „Wenn Maas daran zweifelt, dass die Wahl Russlands als Gastgeber der Fußball-WM 2018 ehrlich war, sollte er an die FIFA appellieren“, sagte Mutko am Mittwoch.
Am gleichen Tag hatte Maas darauf bestanden, die Vergaben der Weltmeisterschaften an Russland und Katar zu überprüfen. „Wenn bei den WM-Vergaben Schmiergelder geflossen sind, müssen die Entscheidungen komplett neu überdacht werden“, sagte der SPD-Politiker der „Bild“-Zeitung (Donnerstag). Mutko zufolge hat der Weltfußballverband FIFA derzeit keine Fragen in Bezug auf die Vergabe der Weltmeisterschaften.
Nach Ansicht von Experten kann auch der Rücktritt von FIFA-Präsident Joseph Blatter keine Revision der Entscheidung zur Folge haben, weil sie nicht von ihm alleine getroffen worden sei.
Russlands Sportminister empfiehlt Bundesjustizminister Lektüre von UN-Resolutionen / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio
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EU-Botschafter: Russland wird „schwarze Liste“ zeitgleich mit Brüssel abschaffen
Moskau wird seine Einreiseverbotsliste für europäische Amtsträger abschaffen, nachdem Brüssel seine „schwarze Liste“ für russische Politiker ebenfalls abgeschafft hat. Das erklärte Russlands EU-Botschafter Wladimir Tschischow am Mittwoch in einem Interview für den TV-Sender Rossija 1.
Es sei daran erinnert, dass Russland mit seiner Stoppliste die Verhängung westlicher Sanktionen gegen Moskau lediglich beantwortet habe, sagte Tschischow. Am Vortag hatte das Europaparlament mit Hausverboten für russische Diplomaten auf die „schwarze Liste“ Moskaus reagiert.
Solange die „schwarze Liste“ in Kraft sei, solle russischen Diplomaten der freie Zugang zum Europaparlament verweigert werden, teilte das Parlament am Dienstagabend in Brüssel mit. Ausgenommen seien nur Moskaus EU-Botschafter Tschischow und ein weiterer Diplomat. Andere Anträge würden von Fall zu Fall geprüft, hieß es.
http://de.sputniknews.com/politik/20150603/302621142.html
![302618011.jpg](http://cdn2.img.de.sputniknews.com/images/30261/80/302618011.jpg)
Russlands Sportminister Witali Mutko hat Bundesjustizminister Heiko Maas empfohlen, die UN-Resolution über die Nichteinmischung der Politik in die Angelegenheiten des Sports zu lesen. „Wenn Maas daran zweifelt, dass die Wahl Russlands als Gastgeber der Fußball-WM 2018 ehrlich war, sollte er an die FIFA appellieren“, sagte Mutko am Mittwoch.
Am gleichen Tag hatte Maas darauf bestanden, die Vergaben der Weltmeisterschaften an Russland und Katar zu überprüfen. „Wenn bei den WM-Vergaben Schmiergelder geflossen sind, müssen die Entscheidungen komplett neu überdacht werden“, sagte der SPD-Politiker der „Bild“-Zeitung (Donnerstag). Mutko zufolge hat der Weltfußballverband FIFA derzeit keine Fragen in Bezug auf die Vergabe der Weltmeisterschaften.
Nach Ansicht von Experten kann auch der Rücktritt von FIFA-Präsident Joseph Blatter keine Revision der Entscheidung zur Folge haben, weil sie nicht von ihm alleine getroffen worden sei.
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EU-Botschafter: Russland wird „schwarze Liste“ zeitgleich mit Brüssel abschaffen
![302487715.jpg](http://cdn2.img.de.sputniknews.com/images/30248/77/302487715.jpg)
Moskau wird seine Einreiseverbotsliste für europäische Amtsträger abschaffen, nachdem Brüssel seine „schwarze Liste“ für russische Politiker ebenfalls abgeschafft hat. Das erklärte Russlands EU-Botschafter Wladimir Tschischow am Mittwoch in einem Interview für den TV-Sender Rossija 1.
Es sei daran erinnert, dass Russland mit seiner Stoppliste die Verhängung westlicher Sanktionen gegen Moskau lediglich beantwortet habe, sagte Tschischow. Am Vortag hatte das Europaparlament mit Hausverboten für russische Diplomaten auf die „schwarze Liste“ Moskaus reagiert.
Solange die „schwarze Liste“ in Kraft sei, solle russischen Diplomaten der freie Zugang zum Europaparlament verweigert werden, teilte das Parlament am Dienstagabend in Brüssel mit. Ausgenommen seien nur Moskaus EU-Botschafter Tschischow und ein weiterer Diplomat. Andere Anträge würden von Fall zu Fall geprüft, hieß es.
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