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Gast26505
Guest
Für die Völker war erst mal wichtig, dass sie nicht den unzurechnungsfähigen Nazis ausgeliefert sind. Wenn ich heute lese dass in Rumänien der NATO "Schild" bereits fertig gestellt ist, und nun in Polen gebaut wird, kommen mir Zweifel ob da welche wissen wie froh sie sein können dass es ein Russland gab und gibt. Da herrschen irrationale Ängste.
Beim ersten gebe ich dir recht nur hat sich die UdSSR als "Hitler" ähnlich entpumpt bzw. war ebenso diktartorisch und autorität wie eben Hitler-Deutschland. Juden wurden nicht systematisch unterdrückt und verfolgt, dafür aber Fremdvölker ob nun meines gleichen (Turkvölker) oder Völker des Kaukasus um hier mal auf den Konflikt, Vertreibung und Deportation von Tscherkessen aufmerksam zu machen. Regionen wurden entvölkert oder die Völker die nicht kooperieren wollten systematisch verschifft oder getötet.
Befreier schänden und unterdrücken zudem nicht die Zivilbevölkerung wobei und das muss gesagt werden die Amerikaner in diesem Punkt nicht besser waren. Außerdem hat die Sowjetunion jedes Land das sie "befreiten" annektiert während Amerika diese in die Unabhängigkeit ließ. Die Sowjetunion selbst kooperierte bei dem Sturm auf Polen sogar mit Hilter-Deutschland.
Einige der Ängste sind berechtigt. Die Länder entscheiden sich nicht unbewusst gegen Russland wobei bei vielen und auch dort gebe ich dir teilweise recht wahrscheinlich politische Gefallen eher das Ausschlusskriterium sind. Allein die Demographie in Kasachstan spricht Bände was Deportation, Misstrauen und Entvölkerung betrifft.
Putin selbst argumentierte auf einer PK im Rahmen der Eurasischen Union, dass es die Turkstaaten nie gegeben hätte. Wobei die Emirate, Sultanate und im Fall von Kasachstan das Khanat Kazak (Kazak Hanligi) brutal niedergeschlagen und das Land annektiert wurde wie auch Buchara, Chiva und Kokand. Man bestach sogar die Führer damit sie gegen ihr Volk wenn es nötig würde Krieg führen. Jetzt mal aus einem historischen Kontext betrachtet.