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Nachrichten Russland

Terror gegen A-321: Ein Jahr nach dem Anschlag gedenken Russland und Ägypten der 224 Opfer

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In Sankt Petersburg, weiteren russischen Städten und im Urlaubsort Scharm-el-Scheich wird heute der Opfer des Anschlages auf den russischen Airbus gedacht. Mehrere Gedenkstätten in Sankt Petersburg sind bereits in Bau. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen
https://deutsch.rt.com/international/42621-terror-gegen-a-321-jahr/
 
Folter und Gewaltexzesse in Straflagern

Der Russe Ildar Dadin wurde Ende letzten Jahres zu drei Jahren Haft verurteilt, nachdem er mehrfach an nicht genehmigten Protesten teilgenommen hatte. Seitdem sitzt er in einer Strafkolonie im Norden Russlands. Nun gelangte ein Brief Dadins an die Öffentlichkeit. Der Inhalt ist dramatisch.

Die Folterbeschreibungen Ildar Dadins sind ganz konkret. Am 11. September hätten vier Mitarbeiter der Strafkolonie, darunter der Direktor, ihn und rund ein Dutzend weiterer Häftlinge vier Mal verprügelt, sie mit den Füßen getreten, mit dem Kopf in eine Kloschüssel getaucht. Am Tag danach seien ihm die Hände mit Handschellen auf dem Rücken fixiert worden, man habe ihn dann an den Händen aufgehängt. Die Lagerverwaltung habe ihm angedroht, ihn umzubringen, wenn er sich beschwere. Er fürchte um sein Leben. Vorgestern hat Dadin den Brief über seinen Anwalt Aleksej Lipzer aus dem Lager in Karelien herausgeschmuggelt. Lipzer sagte dem Sender Radio Svoboda: "Ich kenne Ildar seit fast zwei Jahren. Er machte bei dem Treffen einen verängstigten und niedergedrückten Eindruck. Ich hatte keinen Zweifel, dass er die Wahrheit sagt."
Vor allem Dadins Frau, Anastasija Zotowa, hat gestern alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die Öffentlichkeit auf den Fall aufmerksam zu machen. Sie hat auch die russische Menschenrechtsbeauftragte verständigt, Tatjana Moskalkova. Die ehemalige Generalmajorin der Polizei ist erst seit wenigen Monaten im Amt, sie versprach, sich persönlich zu kümmern, hat eine Anfrage an die Staatsanwaltschaft gerichtet. Eine Beamtenkommission sollte Dadin heute besuchen, um den Fall zu prüfen.
Die Leitung der Strafkolonie reagierte bereits gestern. Sie erklärte, Ärzte hätten den Häftling untersucht und keine Spuren von Misshandlungen festgestellt; Dadin habe dies vor laufenden Videokameras bestätigt. Das Video wurde nicht veröffentlicht. Dadins Frau hält es für einen Bluff. Dem Fernsehkanal Doschd sagte sie: "Wenn es wirklich ein Video gibt, auf dem Ildar seine Worte zurücknimmt, heißt das, dass sehr großer Druck auf ihn ausgeübt wurde. Denn mein Mann ist sehr stark, er ist der mutigste Mensch, den ich kenne."

"Nicht ständig und nicht in allen Straflagern"

Berichte über Folter und Misshandlungen im russischen Strafvollzug gibt es immer wieder. Igor Kaljapin, Chef des Komitees gegen Folter, einer russischen Nichtregierungsorganisation, sagt, das, was Dadin in dem Brief schildere, passiere recht häufig, aber nicht ständig und nicht in allen Straflagern Russlands. In den vergangenen Jahren wurden mehrere Gefängnismitarbeiter wegen Gewaltanwendung und Amtsmissbrauchs verurteilt. Damit es dazu kommt, müssen die Fälle aber erst einmal öffentlich werden, und das ist ein Problem.
In Russland sollen gesellschaftliche Kommissionen die Zustände in den Haftanstalten überwachen. Sie wurden kürzlich neu besetzt, Menschenrechtler beklagen, dass sie zunehmend aus den Kommissionen herausgedrängt würden. Viele Häftlinge ziehen es ohnehin vor, zu schweigen, um so Misshandlungen zu entgehen. Der 34-jährige Dadin war dazu offenbar nicht bereit. Mit Mahnwachen hatte er oft selbst gegen Folter demonstriert und war wegen solcher stillen Proteste verurteilt worden. Gestern Abend versammelten sich mehrere Dutzend Menschen vor der zentralen Verwaltung des Strafvollzugs in Moskau, um Dadin zu unterstützen. Eine Demonstrantin meinte: "Weshalb sitzt Ildar Dadin überhaupt? Er hat niemanden umgebracht, niemanden ausgeraubt, war kein Rowdy, hat niemandem etwas zu leide getan. Wenn ihm nur ein Hundertstel von dem, was im Brief steht, zugefügt wurde, dann schreit das zum Himmel."
Russland - Folter und Gewaltexzesse in Straflagern
 
Babysitterin aus Usbekistan gesteht die Schuld

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Die 39-jährige Gultschechra Bobokulova arbeitete in Moskau als Babysitterin bei vierjährigen Mädchen das am Zerebralparese (Lähmung) leidete. An einem Tag im Februar 2016, früh am Morgen wartete sie ab bis die Eltern mit einem älteren Kind die Wohnung verlassen haben, dann erwürgte sie das Kind und schnitt ihm mit einem Messer den Kopf ab. Danach zündete Bobokulova die Wohnung an und verließ sie, den Kopf des Mädchens nahm sie mit.
Bobokulova ging durch die Straße mit dem abgeschnittenen Kopf in der Hand, rief "Allahu Akbar!" und bedrohte Passanten. Später wurde sie von der Polizei festgenommen.
https://ria.ru/incidents/20161024/1479901323.html

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Heute ist der 99te Jahrestag der Oktoberrevolution
Am 25. Oktober 1917 jul. Kalender (7 November 1917 greg. Kalender) haben in Sankt-Petersburg Kommunisten die Macht übernommen.
Der Oktoberrevolution folgte ein fünfjähriger Bürgerkrieg 1917-1922/23 dem etwa 8 bis 13 Millionen Menschen zum Opfer vielen und mehr als 2 Millionen aus Russland emmigrierten
Am Ende 1922 wurde die Sowjetunion gegründet die 69 Jahren, bis 21 Dezember 1991, existierte




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