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Nachrichten Russland

Die USA gaben Namen von russischen Oligarchen bekannt, die sanktioniert wurden

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Oleg Deripaska

Die USA haben eine Reihe russischer Geschäftsleute auf die Sanktionsliste gesetzt. Dies ist auf der Website des US-Finanzministeriums am Freitag, 6. April angegeben.

Restriktive Maßnahmen wurden auf Unternehmer Oleg Deripaska, Igor Rotenberg, Viktor Vekselberg, Suleiman Kerimov, Vladislav Resnik und Andrei Skotch, auch Abgeordnete der Staatsduma, Geschäftsmann Kirill Shamalov erweitert.

Darüber hinaus sind die Sanktionen gegen eine Reihe von Unternehmen und FSB- und Strafverfolgungsbeamten verhängt. Zu den Maßnahmen gehören Visa-Beschränkungen, Finanzierungsverbot und Zusammenarbeit mit juristischen Personen aus der Liste sowie mögliche Frostschäden in den Vereinigten Staaten.
https://lenta.ru/news/2018/04/06/sanctions/

gibts was neues zu der hübschen Escort, die in Thailand verhaftet wurde
 
für die USA war wahrscheinlich nichts interessantes zu holen, vor etwa einer Woche war der FSB-Chef Patruschew zu Besuch in Thailand, gestern wurde bekannt das sie dort wegen der "anstiftung zur Prostitution" vor Gericht gestellt wird, dafür drohen ihr bis zu 10 J. Gefängnis
Hat nicht funktioniert, wird sitzen, Pech gehabt


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Oleg Deripaska und seine wichtigsten Vermögenswerte En + und RusAl sind in der "schwarzen Sanktionsliste" der USA enthalten. Die Aktien von Rusal, Russlands größtem Aluminiumproduzenten, brachen an der Moskauer Börse um 17,7% ein, das ist der Höchstwert ab dem Zeitpunkt seit der Plazierung an der Moskauer Börse. Die Aktien von En+, durch die Deripaska Kraftwerke mit einer Kapazität von fast 20 Gigawatt kontrolliert, brachen um 17,9% ein.
https://www.fxteam.ru/finance/184727.html


Jetzt macht es keinen Sinn, mit den USA über Einfuhrzölle auf Aluminium zu verhandeln, es wird keinen Handel mit Amerika mit Aluminium geben, letztes Jahr hat es 1,8 Milliarden Dollar gebracht.

Die rechtlichen Folgen der Aufnahme in die Specially Designated Nationals List sind in den Dekreten des Präsidenten der USA №13661 und №13662 formuliert.
In Übereinstimmung mit diesen Dokumenten werden alle Vermögenswerte, die zu den Personen der "schwarzen Listen" gehören, werden einschließlich Geld, eingefroren, und es wird verboten mit ihnen Geschäfte zu machen.

Sanktionsanforderungen sind für US-Bürger und ständige Einwohner, von amerikanischen Unternehmen sowie für juristische Personen, die der US-amerikanischen Gerichtsbarkeit unterliegen, obligatorisch - beispielsweise, wenn dort Vermögenswerte vorhanden sind oder Wertpapiere an US-Börsen platziert werden
In naher Zukunft werden viele europäische und asiatische Unternehmen, die in den USA geschäftlich tätig sind, das Verfahren zur Kündigung von Verträgen mit russischen Kontrahenten, die in der SDN-Liste aufgeführt sind, beginnen.

Für russische Unternehmen die in die SDN-Liste aufgenommen wurden ergeben sich wesentlich ernstere Konsequenzen weil sie die US-Währung nicht mehr zur Abwicklung verwenden können.
In der gegenwärtigen Situation gibt es praktisch keine wirksamen Rechtsschutzinstrumente für russische Unternehmen
 
Natürlich wird es Einbußen und Schwierigkeiten geben.

Es wird jedoch chinesische oder sonst was Unternehmen kaum jucken, was die Amis machen. Ist so.
Wenn die Inder von Rosoboronexport kaufen wollen, werden sie es tun. Wenn die Europäer Gas von Gazprom brauchen, werden sie es kaufen.

Überleg auch dass Geschäftsbeziehungen eines Deripaska z.B. in den USA auch dort für "paar" Arbeitsplätze sorgt. Sie treffen ihre eigenen Leute.
Und wenn Geschäfte nicht mehr in Dollar abgewickelt werden....


Gegen Russland wurde mit Ausnahme der 90er ausnahmslos ein Wirtschaftskrieg geführt. Wir leben immer noch.
 
diese Sanktionen wurden erwartet, weitere werden kommen, das wissen alle, sie werden zur Verschlechterung der wirtsch. Situation und wachsender Unzufriedenheit führen, das weiss man auch. Das damit ein Machtwechsel schnell erzwungen wird ist unwahrscheinlich, Putins Regime und mit ihm zusammen auch das Land werden langsam verrotten, es kann Jahre dauern aber die Sanktionen beschleunigen den Prozess. Russland lebt vom Öl- und Gasexport, wenn sie wirklich Russland wirtschaftlich in die Knie zwingen wollen müssen sie ein Ölembargo einführen, zumindest teils, Gasexporte werden nicht angetastet da Europa davon abhängig ist, aber mit Öl können sie es versuchen

Exportstruktur von Russland: die zwei größten Sektoren sind Öl, Gas und Halbprodukte davon


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Russlands BIP und der Ölpreis
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Putins Regime und mit ihm zusammen auch das Land werden langsam verrotten, es kann Jahre dauern aber die Sanktionen beschleunigen den Prozess.

Das ist Quatsch. Es werden zweifelsohne Stolpersteine gelegt, Prokjekte auch verschoben. Und es passiert schon mehr an Umstrukturierung als du glaubst. Ich hab z.B. auch nicht gedacht, dass das Handelsvolumen in die USA im Jahr 2017 um 10 Milliarden Dollar größer war als das Volumen umgekehrt amerikanischer Exporte nach Russland. Und das meint nicht Öl und Gas...

Sicher wird es weiter gehen und es wird irgendwann jedes russische Unternehmen treffen können, was sie als Konkurrenz sehen. Aber es wird Faktoren geben, die wie ein Boomerang zurück kommen könnten.... Und wie gesagt, selbst dafür zu sorgen, den Dollar als Handelswährung abzuwerten....

Und es ist klar, manches, wie etwa die Ausbeutung schwieriger Öl- und Gasfelder wird Auswirkungen haben, die dann vielleicht so 2025 bis 2030 durchschlagen könnten. Aber bis dahin wird man sehen, was sie dann selbst auf die Beine stellen. Scheiß drauf, alles einzukaufen. Als ob wir selbst nichts entwickeln können. Ist wie kürzlich gesagt wurde mal von einer Freundin. Den Russen tut es auch gut gezwungen zu sein, das Hirn mal richtig anzustrengen.

Wie gesagt, das Land wird vielleicht nicht sich so schnell entwickeln, aber verrotten sicher nicht.
 
Gegen Russland wurde mit Ausnahme der 90er ausnahmslos ein Wirtschaftskrieg geführt. Wir leben immer noch.

Und ihr begeht immer noch Unrecht gegen andere.

- - - Aktualisiert - - -

diese Sanktionen wurden erwartet, weitere werden kommen, das wissen alle, sie werden zur Verschlechterung der wirtsch. Situation und wachsender Unzufriedenheit führen, das weiss man auch. Das damit ein Machtwechsel schnell erzwungen wird ist unwahrscheinlich, Putins Regime und mit ihm zusammen auch das Land werden langsam verrotten, es kann Jahre dauern aber die Sanktionen beschleunigen den Prozess. Russland lebt vom Öl- und Gasexport, wenn sie wirklich Russland wirtschaftlich in die Knie zwingen wollen müssen sie ein Ölembargo einführen, zumindest teils, Gasexporte werden nicht angetastet da Europa davon abhängig ist, aber mit Öl können sie es versuchen

Exportstruktur von Russland: die zwei größten Sektoren sind Öl, Gas und Halbprodukte davon

Russlands BIP und der Ölpreis
Putin ist wie jemand aus der Vergangenheit...

Einmal habe ich einen Russen aus Sibirien gefragt, was denkst du von Russen aus Moskau, er das sind männliche Schlampen. :haha:
 
Deripaska verarmte wegen der US-Sanktionen heute um eine Milliarde Dollar
Das Vermögen des russischen Geschäftsmannes Oleg Deripaska, der unter amerikanische Sanktionen fiel, sank um 957 Millionen Dollar. Jetzt sind es laut Forbes 5,3 Milliarden.

Wie die Zeitung anmerkt, war dies auf einen starken Rückgang der En + Aktien an der Londoner Börse um 20 Prozent (auf 9,6 USD pro Aktie) vor dem Hintergrund von Sanktionen zurückzuführen.

Forbes stellt klar, dass das Vermögen einiger anderer Unternehmer, die unter Sanktionen stehen, ebenfalls zurückgegangen ist. Suleiman Kerimov verlor 244 Millionen Dollar und Viktor Vekselberg - 41 Millionen.
https://lenta.ru/news/2018/04/07/deripaska/


Das ist Quatsch. Es werden zweifelsohne Stolpersteine gelegt, Prokjekte auch verschoben. Und es passiert schon mehr an Umstrukturierung als du glaubst. Ich hab z.B. auch nicht gedacht, dass das Handelsvolumen in die USA im Jahr 2017 um 10 Milliarden Dollar größer war als das Volumen umgekehrt amerikanischer Exporte nach Russland. Und das meint nicht Öl und Gas...

Sicher wird es weiter gehen und es wird irgendwann jedes russische Unternehmen treffen können, was sie als Konkurrenz sehen. Aber es wird Faktoren geben, die wie ein Boomerang zurück kommen könnten.... Und wie gesagt, selbst dafür zu sorgen, den Dollar als Handelswährung abzuwerten....

Und es ist klar, manches, wie etwa die Ausbeutung schwieriger Öl- und Gasfelder wird Auswirkungen haben, die dann vielleicht so 2025 bis 2030 durchschlagen könnten. Aber bis dahin wird man sehen, was sie dann selbst auf die Beine stellen. Scheiß drauf, alles einzukaufen. Als ob wir selbst nichts entwickeln können. Ist wie kürzlich gesagt wurde mal von einer Freundin. Den Russen tut es auch gut gezwungen zu sein, das Hirn mal richtig anzustrengen.

Wie gesagt, das Land wird vielleicht nicht sich so schnell entwickeln, aber verrotten sicher nicht.


die Verluste der russ. Industrie seit dem Zerfall der UdSSR übertreffen Russlands Verluste im 2ten Weltkrieg, das durch und durch korruptes, mit der zerstörter Industrie und von Ölexporten abhängiges Land schafft heute nicht mal einer wie Stalin mit seinen Gulags auch in 20 Jahren auf die Beine zu stellen, geschweige den von den korrupten, inkompetenten Geheimdienstlern und Banditen, nein das wird es nicht geben


Einmal habe ich einen Russen aus Sibirien gefragt, was denkst du von Russen aus Moskau, er das sind männliche Schlampen. :haha:


Zu den Sovietzeiten waren sie bei manchen unbeliebt. Weil Moskau die Vitrine der UdSSR war hatten Moskowiter ein leichteres Leben gahabt als der Rest des Landes, sie kannten keinen Mangel an Lebensmittelprodukten und Waren und galten als verwöhnt, was zum teil stimmte aber natürlich nicht für alle Moskowiter, es war auch ein bisschen neid dabei
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah ja jetzt werden gute Beiträge geschrieben.
Russland ist vom Ölpreis abhängig.
80 Dollar war vor ein paar Jahren die Schwelle. Fiel der Preis darunter wurden schnell überall begonnene Bautätigkeiten wieder eingestampft weil man sie nicht mehr bezahlen konnte.
Etwas anderes als Bodenschätze haben die nicht. Hirn anstrengen - hhhmh - als Schachnation können sie das eigentlich. Man muß es aber auch wollen und ein bisserl weniger Wodkakonsum würde dafür auch nicht schaden.
Die Lebenserwartung in Russland liegt bei Männern um die 65 Jahre. 25 % sterben vor dem 55.Lebensjahr. Sputniknews erzählt zwar wieder mal was anderes - aber wer denen glaubt glaubt auch an den Weihnachtsmann.
 
Deripaska verarmte wegen der US-Sanktionen heute um eine Milliarde Dollar
Das Vermögen des russischen Geschäftsmannes Oleg Deripaska, der unter amerikanische Sanktionen fiel, sank um 957 Millionen Dollar. Jetzt sind es laut Forbes 5,3 Milliarden.

Wie die Zeitung anmerkt, war dies auf einen starken Rückgang der En + Aktien an der Londoner Börse um 20 Prozent (auf 9,6 USD pro Aktie) vor dem Hintergrund von Sanktionen zurückzuführen.

Forbes stellt klar, dass das Vermögen einiger anderer Unternehmer, die unter Sanktionen stehen, ebenfalls zurückgegangen ist. Suleiman Kerimov verlor 244 Millionen Dollar und Viktor Vekselberg - 41 Millionen.
https://lenta.ru/news/2018/04/07/deripaska/





die Verluste der russ. Industrie seit dem Zerfall der UdSSR übertreffen Russlands Verluste im 2ten Weltkrieg, das durch und durch korruptes, mit der zerstörter Industrie und von Ölexporten abhängiges Land schafft heute nicht mal einer wie Stalin mit seinen Gulags auch in 20 Jahren auf die Beine zu stellen, geschweige den von den korrupten, inkompetenten Geheimdienstlern und Banditen, nein das wird es nicht geben





Zu den Sovietzeiten waren sie bei manchen unbeliebt. Weil Moskau die Vitrine der UdSSR war hatten Moskowiter ein leichteres Leben gahabt als der Rest des Landes, sie kannten keinen Mangel an Lebensmittelprodukten und Waren und galten als verwöhnt, was zum teil stimmte aber natürlich nicht für alle Moskowiter, es war auch ein bisschen neid dabei

Hm. Sozialökonomisch geht es dem Durchschnittsrussen selbst mit allen Einbußen aus vier Jahren Sanktionen besser als je in der Geschichte zuvor. Ist kein Quatsch. Und wie gesagt, das kann man wirklich beobachten, wie sich der Standard im Alltag ändert. Hatte vor kurzem ja auch eine Quelle gebracht, ist also auch nicht nur mein Eindruck.

Die tolle SU. Meine Erinnerungen daran sind einzig gähnend leere Auslagen in den Geschäften. Das einzige was die Menschen immer mehr gekauft hatten war Alkohol. So ist wirklich meine Kindheitserinnerung. Was war denn die Basis der sowjetischen Wirtschaft vor allem im internationalen Handel und entsprechenden Deviseneinnahmen? Doch auch nur Öl und Gas. Und da? Da machen scheinbar in den 80ern die USA mit den Saudis ihren Deal, die schmeißen Öl auf den Weltmarkt wie nichts und die Preise sacken ab wie sonst was. Bestimmt ein Faktor, der nicht zum Überleben der SU beigetragen hat. Neben dem dass man sich auf ein Wettrüsten eingelassen, sich in Afghanistan hat herein ziehen lassen etc. etc.
Die tolle SU, die wirklich hervorragendste Mathematiker etwa ausbildete und dabei nicht die Zeichen des eintretenden Computer, Informationstechnologiezeitalters erkannte.

Das Aha-Erlebnis kommt immer, wenn so ältere "Ossis" erzählen. Von ihren Reisen in die SU usw. Die meisten waren schockiert, wie merklich sich ihr eigener Lebensstandard, DDR, ja ja, abhob von dem unserer Menschen.

Wie gesagt, klar gibts Einbußen, es wird sich auch auf den Kapitalfluss und Investitionen auswirken. Aber ohne in Panik zu verfallen einfach seinerseits alles ruhig analysieren und wenn nötig wie man kann gegensteuern. Vor vier Jahren haben auch alle vorhergesagt, spätestens 2018 sind die Russen unten, alle Reserven aufgebraucht etc etc. Mal sehen.

Viele Faktoren für wirtschaftliche Entwicklung kann man gar nicht vorhersehen. Da reichen Naturkatastrophen, die zu auch merklichen natürlich finanziellen EInbußen und Schäden führen etc. etc.

Durch Trumpsche Politik bezüglich China, heißt es zumindest, hat gestern der Dow Jones 500 Punkte, gut 2,3 % verloren, NASDAQ und S&P 500 nicht viel besser. Was glaubst wie viel Kapital da an nur einem Tag vernichtet wurde?

Soll nicht heißen, dass es in der russischen Wirtschafts- und Außenwirtschaftspolitik nicht sehr viel falsch läuft und das auch zu problematischen Srukturen geführt hat. Wie gesagt, mal sehen.
 
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