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Nachrichten Russland

Fast 30 Prozent der Russen wollen den Zaren zurück



Mehr als 28 Prozent der Russen wünschen sich laut einer Studie des Meinungsforschungsinstituts WZIOM die Zarenherrschaft zurück beziehungsweise würden eine Wiederherstellung der Monarchie in Russland akzeptieren.

Rund 13 Prozent der Befragten äußerten, dass ein Politiker oder eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens per Referendum zum Zaren gewählt werden könnte, teilte WZIOM-Chef Waleri Fjodorow am Sonntag mit. Weitere sechs Prozent glauben, dass ein neuer Monarch aus der letzten Dynastie der russischen Zaren (Romanows) stammen sollte.

1613 hatte Michail Romanow als erster Vertreter diese Dynastie den russischen Zarenthron übernommen. Die Romanows herrschten bis zur Februarrevolution 1917.


© RIA Novosti.
Ahnentafel der Zarenfamilie Romanow.



Fast 30 Prozent der Russen wollen den Zaren zurück | Panorama | RIA Novosti

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Niederländischer Außenminister stellt richtig: Keine Schwulen-Diskriminierung in Russland

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Lesben und Schwule werden in Russland nach der Einschätzung des niederländischen Außenministers Frans Timmermans nicht diskriminiert und haben deshalb keinen Grund, Asyl in den Niederlanden zu beantragen.

Seine frühere Äußerung zu diesem Thema sei missverstanden worden, sagte Timmermans am Sonntag zu RIA Novosti. Zuvor hatten Medien berichtet, dass Timmermans das russische Gesetz gegen die Popularisierung der Homosexualität unter den Minderjährigen als Verstoß gegen die Rechte der Minderheiten und als Motiv für mögliche Asylgewährung in den Niederlanden bezeichnet habe.

Er habe nicht konkret Russland gemeint, sondern generell gesprochen, so Timmermans. „Heutzutage werden Menschen mit nicht traditionellen Vorlieben in Russland nicht verfolgt“, betonte er. Und es gäbe für sie keinen Grund für ein Asyl in den Niederlanden.


© RIA Novosti.
Russland verbietet Homo-Propaganda: Was bedeutet das?



http://de.ria.ru/politics/20131110/267252235.html
 
Putin will Korruption gnadenlos ausmerzen

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Die russischen Behörden werden den Kampf gegen bestechliche Amtsträger laut Präsident Wladimir Putin ohne Rücksicht auf ihren Status und ihre Parteizugehörigkeit fortsetzen.

„Wir werden dieses Übel auch weiter entwurzeln. Mögen alle das bitte nicht vergessen“, erklärte der Staatschef am Donnerstag in einer Sitzung des Verwaltungsrates der Agentur strategischer Initiativen. Allein aufgrund des vom (Inlandsgeheimdienst) FSB zur Verfügung gestellten Materials seien mehr als 7500 Strafverfahren gegen korrupte Beamte aus unterschiedlichen Parteien eingeleitet worden. In vielen Fällen seien vom Gericht hohe Haftstrafen verhängt worden. Als Beispiel führte Putin den Fall des Ex-Gouverneurs des Gebiets Tula, der zu neun Jahren Haft verurteilt worden war.

Putin will Korruption gnadenlos ausmerzen | Russland | RIA Novosti
 
Putin will Korruption gnadenlos ausmerzen

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Die russischen Behörden werden den Kampf gegen bestechliche Amtsträger laut Präsident Wladimir Putin ohne Rücksicht auf ihren Status und ihre Parteizugehörigkeit fortsetzen.

„Wir werden dieses Übel auch weiter entwurzeln. Mögen alle das bitte nicht vergessen“, erklärte der Staatschef am Donnerstag in einer Sitzung des Verwaltungsrates der Agentur strategischer Initiativen. Allein aufgrund des vom (Inlandsgeheimdienst) FSB zur Verfügung gestellten Materials seien mehr als 7500 Strafverfahren gegen korrupte Beamte aus unterschiedlichen Parteien eingeleitet worden. In vielen Fällen seien vom Gericht hohe Haftstrafen verhängt worden. Als Beispiel führte Putin den Fall des Ex-Gouverneurs des Gebiets Tula, der zu neun Jahren Haft verurteilt worden war.

Putin will Korruption gnadenlos ausmerzen | Russland | RIA Novosti
Putin ist doch selber ein korruptes Arschloch der nutzt das bestimmt nur als Vorwand um unliebsame Personen aus dem Verkehr zu ziehen
 
@Дамюш
Очень прошу воэдержаться от комментариев на бред типа предыдущего сообщения. Ты знаешь, мне просто искренне жаль людей. которые постянно показывают свою глупость, да ещё так публично.
 
Deutschland zahlt verunglückter russischer Bobfahrerin 650. 000 Euro Entschädigung

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Die russische Bobfahrerin Irina Skworzowa, die im Jahr 2009 beim Europacup-Training in Königsee schwer verunglückt war, erhält vom deutschen Bob- und Schlittenverband eine Entschädigung von über 650.000 Euro, teilt das Sportportal laola1.at mit.

Wie der Anwalt der Sportlerin sagte, stehen ihr noch einige Operationen bevor. Nach dem Unglück konnte Irina Skworzowa ihre Karriere nicht wieder aufnehmen.

Die damalige Anschieberin und ihre Pilotin hatten die Starterlaubnis bekommen, obwohl ein Bob der Männer bereits von einem anderen Punkt aus losgefahren war. Es kam zum Zusammenstoß. Skworzowa kämpfte tagelang mit dem Tod, lag anschließend mehrere Wochen im künstlichen Koma und sitzt seitdem im Rollstuhl.

Deutschland zahlt verunglückter russischer Bobfahrerin 650. 000 Euro Entschädigung | Kultur und sport | RIA Novosti
 
Wohltätigkeit in Russland: Wo Spenden den Staat entlasten

16. November 2013 Jekaterina Brysgalowa, für Russland HEUTE
rden in Russland 178 Millionen Euro gespendet, so ein Bericht des Coutts-Instituts. Der Staat ist nicht mehr bereit, alle Probleme des Gesundheitswesens und der Bildung zu lösen, deshalb werden gemeinnützige Organisationen immer wichtiger – und die sind auf Spenden angewiesen.

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Die russische Schauspielerin Tschulpan Chamatowa (in der Mitte) ist die Gründerin der karitativen Stiftung „Podari Schisnj" („Schenke ein Leben"). Foto: ITAR-TASS

In einer Statistik, die das Coutts-Institut veröffentlicht hat, sind Spenden ab einer Million USD aufgeführt (ca. 743 000 Euro). Die Daten für Russland beruhen auf der Analyse von 18 Geldgebern (Privatpersonen und Fonds). 71 Prozent der Spenden waren demnach Privatspenden. Die durchschnittliche Spendensumme 2012 betrug fünf Millionen Euro.
Die größte Spende belief sich auf 48 Millionen Euro. Der größte Teil der Spendenmittel 2012 wurde zur „Entwicklung der Gesellschaft" ausgegeben: 56 Millionen Euro (31 Prozent). Auf dem zweiten Platz lagen die Spenden an karitative Stiftungen: 41 Millionen Euro (23 Prozent). Den dritten Platz nahmen Spenden an Lehreinrichtungen ein: 15 Millionen Euro (8 Prozent).
Dabei wurden wesentliche Teile der Spenden für Projekte außerhalb Russlands verwendet. Innerhalb des Landes waren die größten Spendenempfänger Non-Profit-Organisationen (NPO), deren Tätigkeiten auf die Bereicherung der Kultur und des gesellschaftlichen Lebens sowie auf die Lösung von sozialwirtschaftlichen Problemen wie beispielsweise Armut, die Forschungsentwicklung und die Verbesserung des Gesundheitswesens abzielen.
Derzeit gibt es in Russland über 350 000 NPOs, die durch Spenden, den Staat und Privatinvestoren finanziert werden. Das Vertrauen der Spender müsse aber erst erkämpft werden, sagt die Direktorin der Stiftung „Podari Schisnj" („Schenke ein Leben"). „2012 konnten wir keinen wesentlichen Rückgang der Mittel feststellen, aber es gab auch keinen Anstieg", bemerkte sie und erläuterte: „Viele können sich bis heute nur schwer vorstellen, dass der Staat nicht mehr bereit ist, alle Probleme des Gesundheitswesens und der Bildung zu lösen, und dass man Medikamente bei Weitem nicht in allen Krankenhäusern finden kann."

Privatpersonen verbergen ihre philanthropische Ader gerne
Trotzdem unterstreichen die Autoren der Studie, dass die realen Ausgaben für Wohltätigkeit weit höher liegen können. Viele versuchen, ihre philanthropische Tätigkeit nicht an die große Glocke zu hängen.
Teilweise kann diese Lücke mit dem Rating des „Forbes"-Magazins aufgefüllt werden. Die Zeitschrift befragte 50 Milliardäre und bekam von acht russischen Oligarchen die Antwort, dass sie 2012 persönlich 290 Millionen Euro gespendet hätten.
Die russische Regierung fördert die Wohltätigkeit von Privatpersonen und
Umfang der 2012 für Wohltätigkeit ausgegebenen Mittel


USA: 10,5 Mrd. Euro
UK: 1,00 Mrd. Euro
China: 1,18 Mrd. Euro
Hongkong: 651 Mio. Euro
Russland: 175 Mio. Euro

schafft immer günstigere Bedingungen. So wurde 2007 die Gewinnsteuer für Einkünfte aus dem zweckgebundenen Kapital von Stiftungen gesenkt, während für Personen und Organisationen, die Stiftungsvermögen generieren, Steuervergünstigungen geschaffen wurden.
Im Januar 2012 wurden Änderungen am Steuergesetzbuch vorgenommen, die eine Gewährung von Steuerabzügen für karitativ tätige Personen vorsehen. Das Gesetz gilt seit 2013. Ungeachtet der Tätigkeit von privaten Philanthropen ist ein Charakteristikum der Wohltätigkeit in Russland die Institutionalisierung, die sich in der Gründung von Stiftungen zeigt.
1999 wurde von Wladimir Potanin die erste Privatstiftung Russlands gegründet, die sich groß angelegten Programmen im Bereich Bildung und
Kultur annehmen sollte. Seitdem wächst die Zahl von Firmen- und Privatstiftungen kontinuierlich. 2013 zählte man in Russland ungefähr 70 private Stiftungen. Der Spendenumfang der größten von ihnen übersteigt 7,5 Millionen Euro pro Jahr.
Viele wohlhabende Russen gründeten eigene Stiftungen außerhalb der Landesgrenzen, wobei die Mittel dieser Stiftungen trotzdem für wohltätige Zwecke innerhalb des Landes eingesetzt werden. Obwohl viele russische Spender NPOs bevorzugen, realisieren Stiftungen oft auch Programme aus eigenen Kräften: Dazu gehören der Bau von Schulen, die Modernisierung von Krankenhäusern, die Entwicklung palliativer Hilfe oder das Verlegen von Büchern. Teilweise lässt sich das Engagement mit dem Wunsch der Stiftungen erklären, zumindest ein wenig den Prozess der Programmdurchführung zu kontrollieren.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei Gazeta.ru

Wohltätigkeit in Russland: Wo Spenden den Staat entlasten | Russland HEUTE


Und noch das "Original" auf Russisch
http://www.gazeta.ru/business/2013/11/12/5749445.shtml



 
Jürgen Oberst: „In Russland hat man ganz andere Perspektiven“

13. November 2013 Moritz Gathmann, für Russland HEUTE
Jürgen Oberst ist Leiter der Abteilung Planetengeodäsie am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und Leiter des Fachgebiets Planetengeodäsie an der TU Berlin. 2010 war er unter den ersten Gewinnern eines „Mega-Grants“ für ausländische Forscher in Russland. Mit einem Budget von 3,5 Millionen Euro war er 
verantwortlich für den Aufbau eines Labors an der Moskauer Universität für Geodäsie und Kartografie (MIIGAiK).

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Jürgen Oberst: Foto: Pressebild

Herr Oberst, zum Forschen nach Russland – warum tut sich ein deutscher Professor das an?

Das hat mein Chef vom DLR damals auch gefragt. Die Antwort ist einfach: So etwas wie die Mega-Grants gibt es in Deutschland nicht. Sie bieten gerade jüngeren Wissenschaftlern eine einmalige Erfahrung. Man fängt praktisch bei null an und gründet eine Forschungsgruppe mit 50 Mitarbeitern und kann im Rahmen des enormen Budgets weitgehend eigene Forschungsideen realisieren. Die Zusammenarbeit mit den russischen Kollegen ist hervorragend. Die Anwesenheit in Russland gibt Gelegenheit, Kontakte und Netzwerke zu knüpfen. In Deutschland gibt es zwar auch Fördermöglichkeiten für Großprojekte, aber die haben meist feste Rahmenbedingungen, es sind immer viele Parteien involviert. Und der Aufwand ist sehr groß.
Und im Falle der Mega-Grants?
Der Antrag war erstaunlich formlos gehalten. Ich habe auf etwa 
20 Seiten mein Projekt beschrieben und mit meinen russischen Partnern besprochen. Die Ausschreibungen waren neu und die Erfolgsaussichten schwer abzuschätzen, deshalb war ich überrascht, dass es geklappt hat.
2012 lief die Förderung aus. Haben Sie Ihr Ziel erreicht?
Wir haben ein Labor mit modernster Rechentechnik aufgebaut, in dem auf höchstem Niveau geforscht werden kann. Zudem haben wir ein hoch qualifiziertes Team aus Doktoranden und anderen Wissenschaftlern zusammengestellt. Das Problem: Der Mega-Grant wurde nicht verlängert, und die Universität kann das Projekt aus eigenen Mitteln nicht weiterführen. Deshalb sind jetzt viele Wissenschaftler abgesprungen. Die Doktoranden, die geblieben sind, müssen sich mit Nebenjobs über Wasser halten.
Ist das Programm also ein Strohfeuer? Viel Geld verbrannt, aber ohne langfristigen Effekt?
Nein. Etwa zwei Drittel der Mega-Grant-Empfänger erhielten eine Verlängerung, wir leider nicht. Das Labor funktioniert weiter, wenn auch nicht in dem Umfang, in dem es möglich wäre. Zudem lernt das russische Bildungsministerium dazu: Die Mega-Grants werden heute für drei Jahre ausgegeben, dafür mit einer geringeren Summe pro Jahr.
Gab es Sprachprobleme?
Ich spreche nur wenig Russisch, die tägliche Konversation lief auf Englisch. Leider sprechen viele ältere Professoren, aber auch die jüngeren Studenten kaum Englisch. Daraus folgt, dass sie keine internationale Fachliteratur lesen können und sich damit isolieren. Eine unserer ersten Maßnahmen waren deshalb Englischkurse. Wenn es um wichtige Dinge ging, hatten wir einen Simultandolmetscher. Das lief sehr gut.
Wie steht es denn um den wissenschaftlichen Nachwuchs?
Das ist ein großes Problem. Es gibt dort eine Elite aus Professoren, die oft
noch im hohen Alter an den Lehrstühlen in verantwortlichen Positionen tätig sind. Sie verfügen über einen wertvollen Erfahrungsschatz, erschweren aber die Entwicklung der Institute. Andererseits fehlt der Nachwuchs: Die russischen Unis sind voll mit jungen Studenten, aber weil es kaum Mittel für Doktoranden gibt, gehen die Absolventen meist in die Wirtschaft. Deshalb fehlt an den Instituten praktisch der komplette „Mittelbau", den man von deutschen Unis gewohnt ist. Wir haben eine ordentliche Bezahlung der Doktoranden eingeführt – aber eben leider nur für zwei Jahre.
Würden Sie also anderen deutschen Wissenschaftlern eine Bewerbung empfehlen?
Zweifellos. Insbesondere in Bereichen wie meinem: Russland hat ein komplettes Raumfahrtprogramm, will zum Mond, zur Venus und zum Mars fliegen. Da hat man ganz andere Möglichkeiten als in Europa. Gerade bewerben wir uns übrigens mit mehreren Partnern für ein Projekt in Skolkowo. Die ersten Bewerbungsrunden haben wir überstanden. Bis Ende des Jahres wissen wir, ob es klappt.

Jürgen Oberst:


 
Drahtzieher von blutigem Anschlag auf Bus in Wolgograd höchstwahrscheinlich tot

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Der Drahtzieher des blutigen Anschlags auf einen Linienbus in der südrussischen Stadt Wolgograd Ende Oktober mit sieben Todesopfern und 30 Verletzten ist höchstwahrscheinlich tot.

Am Samstag erstürmten die russischen Sicherheitskräfte ein Haus unweit der dagestanischen Hauptstadt Machatschkala, in dem sich ein gewisser Dmitri Sokolow und seine Handlanger verbarrikadiert sowie eine Frau und Kind als Geiseln genommen hatten. Nach polizeilichen Angaben wurden bei der Operation drei bis fünf mutmaßliche Terroristen getötet, darunter auch Sokolow. Bei den Verhandlungen mit den Sicherheitskräften hatte sich Sokolow zuvor zu dem Anschlag auf einen Bus in Wolgograd bekannt. Etwas später ließ er die Frau und ihr Kind laufen.

Er habe die Bombe selbst gebastelt, die die Selbstmordattentäterin Naida Assijalowa am 22. Oktober im Wolgograder Bus gezündet habe, hatte er gesagt. An mehrstündigen Verhandlungen mit den Terroristen nahm auch Sokolows Mutter teil, die versuchte, sie zur Aufgabe zu überreden. Die Gespräche scheiterten. Danach wurde das Haus gestürmt.

Drahtzieher von blutigem Anschlag auf Bus in Wolgograd höchstwahrscheinlich tot | Panorama | RIA Novosti

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Ein Video dazu ab 18 Jahre!

http://youtu.be/AMGwyyEHwC0
 
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