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Nachrichten Russland

Mögen die Opfer in Frieden ruhen, Großer Gott:-( Den Angehörigen mein Beileid und die besten Wünsche.

Boeing-Bruchlandung in Kasan: Alle Insassen tot

Internationalen Flughafen von Kasan. (Archivbild)
© RIA Novosti. Maxim Bogodvid


20:42 17/11/2013


MOSKAU, 17. November (RIA Novosti).


Alle 50 Insassen der am Sonntag im Flughafen von Kasan verunglückten Maschine Boeing 737-500 sind tot, teilte Irina Rossius, offizielle Sprecherin des Zivilschutzministeriums Russlands, RIA Novosti mit.
Der bei der Bruchlandung entstandene Brand sei inzwischen gelöscht, erfuhr RIA Novosti in den Organen des Innern der Republik Tatarstan.
Die Maschine absolvierte den Linienflug Moskau-Tatarstan. An Bord des Flugzeugs befanden sich 44 Fluggäste und eine sechsköpfige Crew.

Boeing-Bruchlandung in Kasan: Alle Insassen tot | Panorama | RIA Novosti
 
Flugzeugunglück in Kasan: Pilotenfehler als Ursache vermutet – Zahl der Opfer steigt auf 52

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Laut der vorläufigen Version war ein Pilotenfehler die Ursache der Bruchlandung der Boeing-Maschine am Sonntag im Flughafen von Kasan, erfuhr RIA Novosti in den Organen des Innern der Region.
Augenzeugenberichten zu Folge rammte die Maschine bei der Landung die Landepiste mit dem Cockpit.

Der Flughafen von Kasan wurde nach dem Unglück gesperrt, teilte Sergej Iswolski, Sprecher der Luftfahrtbehörde Rosaviazija, RIA Novosti mit.

Wie Dmitri Peskow, Pressesekretär des Präsidenten Russlands, mitteilte, hat Wladimir Putin die Regierung beauftragt, eine Kommission zur Klärung der Ursachen des Unglücks zu bilden. „Der Präsident spricht den Angehörigen der Opfer sein tiefes Mitgefühl aus“, hieß es.

Den präzisierten Angaben zu Folge gab es bei dem Unglück 52 Tote – 46 Fluggäste und sechs Besatzungsmitglieder.

Flugzeugunglück in Kasan: Pilotenfehler als Ursache vermutet

- - - Aktualisiert - - -

Bruchlandung in Kasan: Sohn des Republikchefs Tatarstans und FSB-Chef der Teilrepublik tot


00:22 18/11/2013
MOSKAU, 17. November (RIA Novosti).

Irek Minnichanow, der 23-jährige Sohn von Rustam Minnichanow, Chef der russischen Teilrepublik Tatarstan, und Generalleutnant Alexander Antonow, Chef des Inlandsgeheimdienstes FSB von Tatarstan, sind bei dem Flugzeugunglück am Sonntagabend in Kasan ums Leben gekommen, erfuhr RIA Novosti im Stab für die Beseitigung von Folgen des Flugzeugunglücks.

General Antonow hatte die Sicherheitsbehörde Tatarstans seit Juni 2011 geleitet.

Bei der Bruchlandung der Linienmaschine Boeing 737-500 Moskau – Kasan kamen 52 Menschen – 44 Fluggäste und sechs Besatzungsmitglieder – ums Leben.

http://de.ria.ru/society/20131118/267298574.html
 
Flugzeugunglück von Kasan: Wie sicher ist das Fliegen in Russland?

18. November 2013 Marina Obraskowa, Russland HEUTE
Die Katastrophe von Kasan, bei der 50 Menschen bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kamen, wirft Fragen auf. Einige Experten fordern, die Sicherheit von Flügen in Russland zu verbessern und die Flugregulierung zu verschärfen.

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Die Katastrophe von Kasan weist auf ernstzunehmende Probleme in der Flugsicherheit hin. Foto: AP

Am Montag wurde in Russland ein Trauertag in Gedenken an die Opfer des Flugzeugabsturzes in der Nähe von Kasan ausgerufen. Am Vorabend war dort eine Boeing 737-500 der Fluggesellschaft Tatarstan abgestürzt, 50 Personen kamen ums Leben. Die Ermittler sehen einen Pilotenfehler oder ein Versagen der Technik als die wahrscheinlichsten Ursachen an.
Nach Angaben der Ermittler war das Flugzeug beinahe senkrecht zwischen der Start- und Landebahn und der Rollbahn aufgeprallt. Durch die Explosion der Treibstofftanks war ein Feuer ausgebrochen, das erst am Morgen vollständig gelöscht werden konnte. In der Nacht habe es wiederholte Brandherde gegeben, berichtete Alexandr Poltinin, Chef der Wolga-Ermittlungsleitung für Transport des Ermittlungsausschusses der Russischen Föderation.
Er bemerkte weiterhin, dass das Flugzeug aus einem noch ungeklärten Grund beim Landeversuch zunächst noch eine zusätzliche Runde drehte. Es muss geklärt werden, warum die Piloten nicht schon beim ersten Anflug landen konnten. Auf die Frage der Nachrichtenagentur „RIA Novosti", ob die Besatzung irgendwelche Probleme beim Landeanflug gemeldet hatte, antwortete Poltinin nur, die Bodendienste seien vor der Landung kontaktiert worden.
Zuvor wurde bekannt gegeben, dass die Fluglotsen bereits verhört wurden. In der Liveübertragung des Senders „Rossija 24" sagte der Fluglotse Kirill Kornischin, dass einer der Piloten gemeldet hätte, das Flugzeug würde eine weitere Runde ansteuern. „Er sagte, dass er eine schlechte Landekonfiguration hätte. Ich gab ihm Anweisungen, wie es sich standardmäßig gehört, er bestätigte. Und dann wurde die andere Runde doch nicht angeflogen. Einige Sekunden später stürzte die Maschine dann ab", sagte der Fluglotse.
Der Leiter des Ermittlungsausschusses berichtete, dass am Flughafen in Moskau, von dem aus das Flugzeug gestartet war, bereits Proben des Treibstoffs und der Schmiermittel untersucht würden. Es seien zudem sämtliche Dokumente zum technischen Zustand des Flugzeugs und der Vorbereitung der Piloten auf den Flug beschlagnahmt worden.
Mittlerweile sind alle Toten geborgen worden. Darunter befinden sich auch zwei ausländische Fluggäste: die 53-jährige Britin Donna Carolina Bull und die 55-jährige Margarita Oschurkowa aus der Ukraine. An Bord befanden sich auch bekannte Persönlichkeiten der Republik Tatarstan: Unter den Opfern ist der Sohn des Präsidenten der Republik Tatarstan Irek Minnichanow und der Verwaltungsleiter der föderalen Sicherheitsbehörde FSB für die Republik Alexandr Antonow.

Die Ursache könnte eine mangelhafte Pilotenausbildung gewesen sein
Die Flugschreiber wurden erst am Morgen im Einschlagkrater des Flugzeugs gefunden. Solange sie nicht dechiffriert sind, geben Experten nur vorsichtige Vermutungen über die Unfallursachen ab.
Eine Quelle in dem operativen Stab der Liquidierung der Folgen von außerordentlichen Ereignissen teilte „Interfaks" mit, es sei nicht ausgeschlossen, dass es „Probleme mit der Mechanisierung des Flügels" gegeben habe. Möglich sei auch, dass „die Triebwerke nicht genug Kraft beim Anflug zur zweiten Runde hatten". Doch der erste Vertreter des Vorsitzenden des Transportkomitees in der Staatsduma Michail Brjatschak sieht einen technischen Defekt des Flugzeugs als die am wenigsten wahrscheinliche Ursache der Katastrophe an.
Nach Meinung des Vorsitzenden des Transportkomitees in der Staatsduma Alexandr Starowojtow habe „die Qualifikation des Piloten nicht ausgereicht, die Landung anzugehen". Mit seiner Version stimmt auch Oleg Belyj, Leiter des Instituts zu Problemen des Transports an der Russischen Akademie der Wissenschaften, überein.
Er erklärte, dass die heutigen Fluggesellschaften die Flugzeuge aus der heimischen Produktion wegen ihrer schlechten Lärmcharakteristiken nicht nehmen würden. „Wir haben unseren Flugzeugpark verloren, doch die Piloten werden weiterhin an den alten, russischen Trainingsgeräten ausgebildet. Die Fluggesellschaften lernen die eigenen Piloten nicht selbst an, sondern nehmen schon fertig ausgebildete. Die haben das Fliegen aber nicht auf der Boeing, sondern auf dem Russischen TU gelernt", so Belyj. Der Vorsitzende der Kommission für Zivilluftfahrt beim Gesellschaftsrat der Verkehrsüberwachung Oleg Smirnow, der selbst erfahrener Pilot ist, schloss auch nicht aus, dass die Piloten einen Fehler begangen haben könnten, weil sie nicht über genügend Erfahrung mit der Boeing 737 verfügten.
Doch die Hauptursache bei Flugzeugabstürzen sei von vielen Vorbedingungen abhängig, erklärte der Vorsitzende weiter. „2011 waren wir Weltmeister in Sachen Flugzeugkatastrophen, 2012 ging es besser, und 2013 haben wir bereits zwei Unglücksfälle", sagte der Experte und stellte
besorgt fest: „Das Problem ist die sehr schlechte Regulierung der Zivilluftfahrt. Das Austeilen der Flugzertifikate und die Inspektionen bei Unfällen werden denselben Leuten überlassen. In den USA wird zu den Ermittlungen ein besonderer Ausschuss berufen, dessen Leiter vom Präsidenten bestimmt wird. Keine Fluggesellschaft kann die Forderungen des Ausschusses ignorieren." Nach Meinung von Smirnow würden in Russland in den meisten Fällen die umgekommenen Piloten für schuldig erklärt, während die Lösung von Systemproblemen jedoch immer weiter verschoben werde. „Wir haben keine Regelung zur Sicherheit von Flügen. Die Expertengemeinschaft redet darüber, keiner widerspricht ihr, doch die Probleme werden nicht gelöst", so der Experte.

Flugzeugunglück von Kasan: Wie sicher ist das Fliegen in Russland? | Russland HEUTE


 
Ende der Schonfrist: Verstöße gegen das Rauchverbot werden sanktioniert

18. November 2013 Marina Obraskowa, Russland HEUTE
Bisher sind nur einige Teile des Gesetzes in Kraft, diese sollen nun aber konsequent angewandt werden. Ab Sommer 2014 wird der Nichtraucherschutz noch einmal deutlich ausgeweitet.


Wer an Arbeitsplätzen, auf Geländen und in Räumlichkeiten von Bildungs-, Kultur- und Sportstätten, in Treppenhäusern von Wohnhäusern, auf Bahnhöfen oder Flughäfen raucht, muss nun mit Strafen zwischen 11 und 35 Euro rechnen. Foto: RIA NovostiSeit Freitag wurde das Rauchen an Orten, die das Antitabakgesetz als Nichtraucherzonen definiert, teuer. Wer an Arbeitsplätzen, auf Geländen und in Räumlichkeiten von Bildungs-, Kultur- und Sportstätten, in Treppenhäusern von Wohnhäusern, auf Bahnhöfen oder Flughäfen raucht, muss nun mit Strafen zwischen 11 und 35 Euro rechnen.
Gegenwärtig tritt lediglich ein Teil der Maßnahmen gegen den Tabakkonsum in Kraft. Ab 1. Juli 2014 wird auch das Rauchen in Bars und Restaurants, Wohnheimen, Hotels, Fernzügen und auf Bahnsteigen von Vorortbahnen verboten sein.
Nach wie vor gelten Kinder und Jugendliche als besonders schutzbedürftig, betonte der Duma-Abgeordnete Wjatscheslaw Timtschenko. „Daher sind die Strafen für den Verkauf von Tabakerzeugnissen an diese Gruppen empfindlich hoch", erklärte er. Zivilpersonen werden künftig mit Bußgeldern in Höhe von 70 bis 115 Euro, Beamte mit 700 bis 1 150 Euro und Organisationen mit 2 275 bis 3 185 Euro belegt. Auch das Rauchen auf Kinderspielplätzen ist nicht mehr erlaubt. Im Falle eines Verstoßes gegen diese Regelung werden Bußgelder von 45 bis 68 Euro fällig.
Bestraft werden soll auch, wer Minderjährige zum Rauchen verleitet. Hier drohen Bußgelder in Höhe von 22 bis 45 Euro. Machen sich solcher Handlungen die Eltern eines Kindes oder deren gesetzliche Vertreter schuldig, so kostet sie das 45 bis 67 Euro.
Sanktionen sind auch für das Darstellen von Tabakerzeugnissen und deren Konsum in neu produzierten und für Kinder bestimmten audiovisuellen Werken vorgesehen. Für Beamte beträgt die Strafe im Falle eines Zuwiderhandelns gegen diese Regelung 455 bis 1 135 Euro, für Organisationen 2 275 bis 4 550 Euro.
Die „Anti-Tabak-Maßnahmen" traten bereits zum 1. Juli 2013 in Kraft. Während einer Übergangszeit wurden Verstöße gegen das neue Gesetz jedoch nicht sanktioniert. Es musste erst noch ein Verfahren zur Erhebung der Bußgelder entwickelt werden.
Der eigentliche Etappensieg in dieser Phase der Bekämpfung des Tabakkonsum sei aber auch nicht in der Bestrafung der ganz normalen
Raucher, sondern im vollständigen Verbot der Tabakwerbung und der Sanktionierung von Organisationen und Unternehmen zu sehen, die sich weigerten, die Raucherräume für ihre Beschäftigten abzuschaffen, erklärte der Vorsitzende der Antitabakkoalition Dmitri Janin gegenüber der Zeitung „Kommersant".
„Die Behörden haben bislang keine Anweisungen erhalten, wie man das Gesetz anwenden soll. Man hat noch nicht einmal damit angefangen, deren Mitarbeiter über die Abfassung von Protokollen bei Verstößen gegen das Rauchverbot zu unterrichten", erklärte Maichail Paschkin, Vorsitzender der unabhängigen Polizeigewerkschaft Moskaus. Es sei zu erwarten, dass die „Polizei erst aktiv wird, wenn Beschwerden aus der Bevölkerung eingegangen sind", so Paschkin weiter.

weiter hier:
Ende der Schonfrist: Verstöße gegen das Rauchverbot werden sanktioniert | Russland HEUTE


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[h=1]„Kriegsbeute“ kehrt zurück: Im Zweiten Weltkrieg verschleppte Bände gehen nach Pawlowsk[/h]
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125 Bände aus der Bibliothek der russischen Zarenfamilie in Pawlowsk, die während des Zweiten Weltkrieges von den deutschen Okkupanten verschleppt wurden, kehren wieder nach Russland zurück. Die wertvollen Bücher befanden sich bis zuletzt im Besitz der Familie von der Schulenburg.

Die Eigentürmer der wertvollen Bände konnten dank dem von Prof. Wolfgang Eichwede geleiteten Forschungsprojekt „Russische Museen im Zweiten Weltkrieg“ und Ermittlungen gefunden werden, die Journalisten der „Süddeutschen Zeitung“ geführt hatten. Bis dahin wurden die Bücher – es handelt sich unter anderem um Werke deutscher Klassiker und Memoiren französischer Staatsmänner – im Schloss Falkenberg, Bayern, aufbewahrt, das der Familie von der Schulenburg gehört.

Friedrich Werner von der Schulenburg, bis zum Zeitpunkt des Überfalls auf die UdSSR der deutsche Botschafter in Moskau, hatte zunächst zum engsten Kreis der Vertrauen von Adolf Hitler gehört, die im März 1942 zu einer Ausstellung von aus Sowjetrussland verschleppten Kunst- und Kulturschätzen in Berlin eingeladen wurden. Bei der „Veranstaltung“ durfte der Diplomat wertvolle Gegenstände aus der Bibliothek des Staatlichen Museumsreservats Pawlowsk auswählen und zu seinem Besitz machen: historische Werke, Briefe von Marie Antoinette und von Graf Mirabeau, eine alte Ausgabe der gesammelten Werte von Gotthold Efraim Lessing und vieles andere.

Im Juli 1944 gehörte von der Schulenburg zu den Teilnehmern der Verschwörung gegen Hitler und wurde hingerichtet. Die wertvollen Gegenstände aus Pawlowsk überstanden allerdings die letzten Kriegsmonate und die ganze Nachkriegszeit im Besitz der Familie.

In einem Gespräch mit RIA Novosti verwies Dr. Britta Kaiser-Schuster, Leiterin des Deutsch-Russischen Museumsdialogs, darauf, dass die Nachfahren des Diplomaten selbst den Wunsch geäußert hätten, die Bände an die legitimen Eigentümer zurückzugeben. Es handle sich nur um eines von mehreren Projekten, mit denen sich der Deutsch-Russische Museumsdialog befasst. Die Leiterin des Museumsdialogs hob dabei die Rolle von Prof. Eichwede und von Journalisten der „Süddeutschen Zeitung“ hervor.

In dem konkreten Fall sei der positive Ausgang dank dem Wunsch von Schulenburgs Erben recht problemlos erreicht worden, hieß es. Einfacher sei es unter anderem deshalb gelaufen, weil es in dem konkreten Fall nicht um Museumsbesitz, sondern um Privateigentum ging, fügte die Expertin hinzu.

Laut Kaiser-Schuster würden die Bände zur feierlichen Übergabe an die russische Seite nach Leipzig gebracht. Der Termin finde am Montagabend statt.

Ein Sprecher des Museums in Pawlowsk teilte RIA Novosti mit, dass das wieder erlangte Eigentum noch in diesem Jahr nach Russland zurückkehren werde. In Pawlowsk soll dann der „russische Teil“ der feierlichen Übergabe stattfinden, zu der auch Schulenburgs Nachfahren eingeladen wurden.

Die deutschen Truppen waren am 16. September 1941 in Pawlowsk einmarschiert. Im Herbst 1942 wurden 69 Kisten mit Büchern aus dem Palast nach Deutschland verfrachtet. Zu einem großen Teil gingen sie noch zur Sowjetzeit an den legitimen Eigentümer, das Museum in Pawlowsk, zurück.

„Kriegsbeute“ kehrt zurück: Im Zweiten Weltkrieg verschleppte Bände gehen nach Pawlowsk | Russland-Deutschland | RIA Novosti
 
18. November 2013 18:32

Greenpeace-Aktivistin

Russisches Gericht lässt Ärztin auf Kaution frei


Seit Wochen geht die russische Justiz unerbittlich gegen Greenpeace-Aktivisten vor, die gegen Ölbohrungen in der Arktis protestierten. Nun kommt überraschend eine der Eingesperrten unter Auflagen frei. Für andere der insgesamt 30 inhaftierten Umweltschützer ist die Lage ernster.
Teilerfolg für Greenpeace: Nach knapp zwei Monaten in Haft hat ein russisches Gericht die Freilassung einer Ärztin der Umweltorganisation auf Kaution angeordnet. Die Russin Jekaterina Saspa könne nach Zahlung von zwei Millionen Rubel (etwa 46.000 Euro) das Untersuchungsgefängnis verlassen, entschied der Richter in Sankt Petersburg, wie Greenpeace mitteilte.
...
Das Gericht entschied aber auch, dass der australische Aktivist Colin Russell wie von der Anklage gefordert drei weitere Monate bis zum 24. Februar 2014 hinter Gittern bleiben muss. Es bestehe Fluchtgefahr. In den kommenden Tagen sind weitere Anhörungen geplant. Greenpeace forderte erneut die sofortige Freilassung aller Aktivisten und kritisierte das Verfahren als Farce. Die Ermittler betonten hingegen, sie benötigten mehr Zeit für ihre Untersuchungen.

Greenpeace-Aktivistin: Russisches Gericht lässt Ärztin frei - Politik - Süddeutsche.de

Weitere 3 Monate Untersuchungshaft, was untersucht die Staatsanwaltschaft da??? Merkwürdig, sehr merkwürdig...
In D würde ein Haftprüfungstermin reichen, und alle wären auf freiem Fuß...
 
18. November 2013 18:32

Greenpeace-Aktivistin

Russisches Gericht lässt Ärztin auf Kaution frei


Seit Wochen geht die russische Justiz unerbittlich gegen Greenpeace-Aktivisten vor, die gegen Ölbohrungen in der Arktis protestierten. Nun kommt überraschend eine der Eingesperrten unter Auflagen frei. Für andere der insgesamt 30 inhaftierten Umweltschützer ist die Lage ernster.
Teilerfolg für Greenpeace: Nach knapp zwei Monaten in Haft hat ein russisches Gericht die Freilassung einer Ärztin der Umweltorganisation auf Kaution angeordnet. Die Russin Jekaterina Saspa könne nach Zahlung von zwei Millionen Rubel (etwa 46.000 Euro) das Untersuchungsgefängnis verlassen, entschied der Richter in Sankt Petersburg, wie Greenpeace mitteilte.
...
Das Gericht entschied aber auch, dass der australische Aktivist Colin Russell wie von der Anklage gefordert drei weitere Monate bis zum 24. Februar 2014 hinter Gittern bleiben muss. Es bestehe Fluchtgefahr. In den kommenden Tagen sind weitere Anhörungen geplant. Greenpeace forderte erneut die sofortige Freilassung aller Aktivisten und kritisierte das Verfahren als Farce. Die Ermittler betonten hingegen, sie benötigten mehr Zeit für ihre Untersuchungen.

Greenpeace-Aktivistin: Russisches Gericht lässt Ärztin frei - Politik - Süddeutsche.de

Weitere 3 Monate Untersuchungshaft, was untersucht die Staatsanwaltschaft da??? Merkwürdig, sehr merkwürdig...
In D würde ein Haftprüfungstermin reichen, und alle wären auf freiem Fuß...

U-Haft kann in Deutschland auch wenigstens sechs Monate gehen und gerade bei ausländischen Staatsbürgern wird man das auch in Deutschland aber sehr schnell andenken, weil das eine Gruppe ist, wo sehr schnell auch Fluchtgefahr angenommen wird, also die Befürchtung, dass das Strafverfahren vereitelt werden könnten.

Was hier mal wieder klasse ist ist diese Schwarzweißmalerei. Die armen Greenpeaceaktivisten...


Eigentlich egal, gestern kamen über 50 Menschen ums Leben, da wirken solche Streits eigentlich lächerlich.
 
U-Haft kann in Deutschland auch wenigstens sechs Monate gehen und gerade bei ausländischen Staatsbürgern wird man das auch in Deutschland aber sehr schnell andenken, weil das eine Gruppe ist, wo sehr schnell auch Fluchtgefahr angenommen wird, also die Befürchtung, dass das Strafverfahren vereitelt werden könnten.

Was hier mal wieder klasse ist ist diese Schwarzweißmalerei. Die armen Greenpeaceaktivisten...


Eigentlich egal, gestern kamen über 50 Menschen ums Leben, da wirken solche Streits eigentlich lächerlich.

Nenne mir ein Beispiel, wo in D wegen einer solchen Lappalie jemand länger als 30 Tage in U-Haft gesessen Hat, egal ob Deutscher oder Ausländer??? Was ist an der Berichterstattung "Schwarzweißmalerei", sollen sie ebenso "schönfärben", wie eure Medien???

Jeden Tag sterben auf der Welt Tausende durch Unfälle, Naturkatastrophen, Kriegseinwirkungen etc. Soll man deshalb aufhören, zu diskutieren!!!
Zumal die Haft für die Betroffenen wahrscheinlich alles Andere als lächerlich ist...
 
Nenne mir ein Beispiel, wo in D wegen einer solchen Lappalie jemand länger als 30 Tage in U-Haft gesessen Hat, egal ob Deutscher oder Ausländer??? Was ist an der Berichterstattung "Schwarzweißmalerei", sollen sie ebenso "schönfärben", wie eure Medien???

Jeden Tag sterben auf der Welt Tausende durch Unfälle, Naturkatastrophen, Kriegseinwirkungen etc. Soll man deshalb aufhören, zu diskutieren!!!
Zumal die Haft für die Betroffenen wahrscheinlich alles Andere als lächerlich ist...

Ich glaube kaum. dass du wirklich russische Medien beurteilen kannst. Mit Verlaub, weil du sie, wie stark anzunehmen ist, auch nicht sprachlich verfolgen kannst.

Vielleicht lächerlich. Aber auf der Plattform hatten sie nichts zu suchen und wahrscheinlich wollte niemand ein zweites Brent Spar riskieren. Ist meine Vermutung. Mir ist einfach nicht nach Streit, schönen Abend noch.
 
Ich glaube kaum. dass du wirklich russische Medien beurteilen kannst. Mit Verlaub, weil du sie, wie stark anzunehmen ist, auch nicht sprachlich verfolgen kannst.

Vielleicht lächerlich. Aber auf der Plattform hatten sie nichts zu suchen und wahrscheinlich wollte niemand ein zweites Brent Spar riskieren. Ist meine Vermutung. Mir ist einfach nicht nach Streit, schönen Abend noch.

Die Greenpeace-Aktion bei Brent Spar war doch eine hervorragende Aktion. Durch den Medienrummel und weltweit Empörung wurde verhindert, dass eine nicht mehr benötigte Plattform im Meer versenkt wurde. Shell ging damals in die Knie, weil zig-1000e nicht mehr Shell tankten.
Eine weitere Folge war, dass es ein Verbot für Versenkungen von Ölplattformen im Atlantik gab.
Wer für den Brandanschlag auf eine Shell-Tankstelle verantwortlich war, keine Ahnung, sicher nicht Greenpeace.

Wir können mit der Natur nicht umgehen als hätten wir noch eine zweite, als Reserve, in der Lade,

Übrigens, 3 russische Staatsbürger der Arctic30 werden gegen Kaution freigelassen....
 
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