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Nachrichten Russland

Macron gibt Fehler zu: Beginnt in Petersburg Europas Freiheit?

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Dass ein westlicher Politiker einen Fehler des Westens einräumt, ist so selten wie ein Sechser im Lotto. Und ein amtierender EU-Politiker, der zugibt, der Westen habe sich Russland gegenüber falsch verhalten und ernte nun die Früchte dieses Betragens – so ein Politiker ist fast schon ein Wunder.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist der einzige amtierende Spitzenpolitiker in der EU, der genug Mut oder vielleicht doch Verzweiflung hatte, um einzuräumen, dass die klassische europäische Vorstellung von einem aggressiven Russland, das sich selbst von der „zivilisierten internationalen Gemeinschaft“ isoliert, falsch und schädlich ist.

„Ich denke, der Fehler, der in den letzten 20 Jahren gemacht wurde – das sage ich ganz offen –, bestand darin, dass wir in der Nato die Verpflichtungen nicht gänzlich erfüllten, die in einem bestimmten Moment eingegangen wurden“, sagte der französische Präsident beim Petersburger Wirtschaftsforum. „Das hat bei Russland berechtigte Ängste hervorgerufen. Wir haben keinen Vertrauensraum aufgebaut, den Russland zurecht erwarten konnte. Und das hat die Befürchtungen ebenfalls genährt.“

Eine Erklärung dieser Art über die Nato ist schon etwas Einmaliges, hat doch Frankreichs Präsident dem kollektiven Westen die Schuld oder zumindest eine Teilschuld dafür auferlegt, dass das Verhältnis zu Russland sich verschlechtert hat. Im politischen Diskurs des Westens ist dies faktisch eine Revolution. Denn bislang durften nur pensionierte europäische Politiker sich erlauben, das Offensichtliche offen auszusprechen – nämlich, dass der Westen Russland wegen eigener Ambitionen, wegen der Nato-Osterweiterung und wegen der vielfachen Verletzungen eingegangener Verpflichtungen verloren hat.

Das Problem und die eigene Rolle bei dessen Entstehung anzuerkennen, ist ein guter erster Schritt auf dem Weg zur Lösung. Trotz allen Erklärungen, dass niemand sich wünsche, den USA den Rücken zuzukehren, zeigt sich jetzt, dass es zwei unvereinbare Auffassungen von der Nato gibt: eine amerikanische und eine französische (europäische).

Das Problem und die eigene Rolle bei dessen Entstehung anzuerkennen, ist ein guter erster Schritt auf dem Weg zur Lösung. Trotz allen Erklärungen, dass niemand sich wünsche, den USA den Rücken zuzukehren, zeigt sich jetzt, dass es zwei unvereinbare Auffassungen von der Nato gibt: eine amerikanische und eine französische (europäische).

Nach amerikanischer Version ist die Nato fast schon der Inbegriff eines Heilsbringers, der zum Schutz der westlichen Welt vor einem aggressiven Russland unbedingt notwendig ist – einem Russland, das sich für die Niederlage im Kalten Krieg revanchieren will und sich weigert, sich gemäß dem Verliererstatus zu verhalten, wie es die US-Politiker von ihm erwarten.

Nach französischer Version ergibt sich das Bild eines kollektiven Westens, der seine gegenüber Russland gegebenen Versprechen durch die Erweiterung der Nato in den Osten gebrochen hatte, was eine natürliche Gegenreaktion Russlands und entsprechende geopolitische Folgen ausgelöst hat.

Westliche Medien haben versucht, Macrons Erklärung herabzuwürdigen, und schreiben, der französische Präsident habe seine Treue zum Militärbündnis mit den USA bekräftigt. Dieser Optimismus wirkt jedoch befremdlich, weil die beiden unterschiedlichen Auffassungen von der jüngsten Vergangenheit der Nato ja auch zwei unvereinbare Visionen von der Zukunft der Allianz hervorbringen.
 
Sputniknews - selten soviel Unsinn gelesen.
Macron wird jetzt bestimmt als nächstes die Wirtschaftssanktionen gegenüber Russland einseitig beenden...gröhl .
 
Sputniknews - selten soviel Unsinn gelesen.
Macron wird jetzt bestimmt als nächstes die Wirtschaftssanktionen gegenüber Russland einseitig beenden...gröhl .

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nahm am Internationalen Sankt Petersburger Wirtschaftsforum teil. Während seines Besuchs wurde der Total-Deal um die Beteiligung des Unternehmens an dem russischen Flüssiggas (LNG)-Projekt unterzeichnet.

Frankreich aber auch viele Europäische Länder investieren wieder verstärkt in Russland.

Die EU Länder merken dank Trump das Russland ein zuverlässigerer Partner ist als die USA es momentan sind

Im norden wird dann Nord Stream 2 gebaut im Süden kommt Türkisch Stream auf die EU zugerollt

Aber auch in vielen anderen Wirtschaftsbereichen wird investiert
 
Sputniknews - selten soviel Unsinn gelesen.
Macron wird jetzt bestimmt als nächstes die Wirtschaftssanktionen gegenüber Russland einseitig beenden...gröhl .

Genau das ist diese arrogante, herablassend-eingebildete Besserwisserei, die so extrem aufstößt. Zu den Wirtschaftssanktionen hat er sich eindeutig auf dem Wirtschaftsforum geäußert. Und wenn es darum geht, was hier zum Thema NATO-Ost-Erweiterung und Fehler wieder gegeben wurde. Im russischen TV hat man so etwas gebracht, in Form von Liverede bei seinem Auftritt. Leider konnte ich aufgrund der russischen Simultanübersetzung nicht gut mitbekommen, was und wie er es original ausdrückte. Aber das kann man wenn man unbedingt will auch nachvollziehen. Wie gesagt, die Aufnahmen und alles gibt es ja. Hat auch nichts mit Sputnik zu tun.
 
Roman Abramowitsch ist nach Israel ausgewandert

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Der Milliardär und Besitzer des Chelsea-Fußballclubs Roman Abramovich landete am Flughafen Ben Gurion und erhielt einen israelischen Personalausweis
Seit mehr als zehn Jahren lebte der Geschäftsmann die meiste Zeit in Großbritannien aber kürzlich wurde ihm eine Visumsverlängerung verweigert, angeblich wegen der engen Beziehungen zur russischen Regierung, und er wurde gezwungen umzuziehen. Abramowitschs Vermögen wird auf zehn Milliarden Dollar geschätzt. Der Milliardär eröffnete ein Konto in Israel und hat bereits alle notwendigen Dokumente erhalten. Jetzt wird er der reichste Mann des Landes werden.
Die Staatsbürgerschaft dieses Landes ermöglicht es in Dutzende von Ländern ohne Visum einzureisen, auch nach England, das derzeit kein Visum für Abramowitsch erteilt.
https://tvzvezda.ru/news/vstrane_i_mire/content/201805281812-4r3c.htm

Der russische Milliardär Boris Minz und seine Familie haben Russland verlassen

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Der russische Milliardär Boris Minz und seine drei Söhne mit ihren Familien sind nach London gegangen und werden nicht zurückkehren. Dies berichtet die Zeitung Wedomosti unter Berufung auf Quellen aus der Umgebung des Oligarchen. "Die Situation ist angespannt, es ist besser zu gehen", erklärte der Gesprächspartner.
Sein Unternehmen "O1 Properties" besitzt 15 Geschäftszentren mit einer Gesamtfläche von 743 Tausend Quadratmetern in Moskau. Es wird höchstwahrscheinlich eine Firma bekommen, die mit Rosneft verbunden ist.
https://www.kp.ru/daily/26834/3875390/

Das Ölunternehmen Rosneft (296 Tausend Mitarbeiter, 71 Mrd. Euro Umsatz) gehört zu 70% dem russischen Staat, der Geschäftsführer des Ölkonzerns ist Igor Setschin, ehemaliger stellvertretender Leiter der Präsidialadministration und ein enger Vertrauter von Putin
 
Die EU Länder merken dank Trump das Russland ein zuverlässigerer Partner ist als die USA es momentan sind
Sag mal ist Dir eigentlich bewusst wie groß das Handelsvolumen zwischen der EU und den USA ist? Vor allem im Vergleich mit Russland!
Donald Trump ist ein Problem - aber deshalb werden keine Aufträge von den USA nach Russland verlegt.
 
Genau das ist diese arrogante, herablassend-eingebildete Besserwisserei, die so extrem aufstößt. Zu den Wirtschaftssanktionen hat er sich eindeutig auf dem Wirtschaftsforum geäußert. Und wenn es darum geht, was hier zum Thema NATO-Ost-Erweiterung und Fehler wieder gegeben wurde. Im russischen TV hat man so etwas gebracht, in Form von Liverede bei seinem Auftritt. Leider konnte ich aufgrund der russischen Simultanübersetzung nicht gut mitbekommen, was und wie er es original ausdrückte. Aber das kann man wenn man unbedingt will auch nachvollziehen. Wie gesagt, die Aufnahmen und alles gibt es ja. Hat auch nichts mit Sputnik zu tun.

Am Ende des Tages zählt nicht, was man sagt, sondern, was man macht.
 
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