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Nachrichten Russland

Russland wird die Hälfte von Kroatiens größtem Unternehmen erhalten
Die größte kroatische Privatgesellschaft Agrokor schuldet den russischen Staatsbanken 1,4 Milliarden Euro. Dies wird von Reuters berichtet.

Bei den Anhörungen zum Schuldenausgleich des Lebensmitteleinzelhändlers gab es 3.069 Gläubiger, die Ansprüche geltend machten, aber keine Rückerstattung erhielten. Agrokor schuldet der russischen Sberbank 1,1 Milliarden Euro und der russischen Bank VTB Agrokor weitere 300 Millionen Euro. Eigentümer von 80 Prozent der Schulden haben für den Deal gestimmt, der das Unternehmen Gläubigern übertragen wird.
Infolge der Umstrukturierung wird der Anteil der Sberbank 39 Prozent betragen. VTB wird 7 Prozent des Unternehmens halten.

Agrokor ist das größte kroatische Privatunternehmen, das in der Lebensmittel- und Einzelhandelsbranche tätig ist. Die Holding wurde 1976 als Unternehmen für den Anbau von Blumen und Setzlingen gegründet.

Im Jahr 2015 gab Sberbank dem kroatischen Unternehmen 600 Millionen Euro. Das Darlehen wurde für sieben Jahre gewährt, die Mittel mussten zur Refinanzierung von Anleihen und laufenden Aktivitäten eingesetzt werden.
https://lenta.ru/news/2018/07/04/agrokor/


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der Polpulist Schirinowski lag bis jetzt mit seinen Prognosen richtig, jetzt sagt er voraus das Russland Kroatien am Samstag besiegen wird, in der Halbfinale treffen sich dann Russland und Frankreich, Belgien und England, in der Finale spielen Russland und Belgien, Russland wird die EM gewinnen

https://www.youtube.com/watch?v=rOGQB7eFgOg
Schon komisch daß so ein Artikel 3 Tage vorm WM-Spiel Russland gegen Kroatien gepostet wird. Oder soll das Verarsche sein???
Zum Beitrag zu Herrn Schirinowski ist zu sagen daß es sich glücklicherweise nicht um eine EM sondern um eine WM handelt ...
 
Das ist nicht komisch sondern wichtig weil es eine Frist gab die kurz vor dem Ablauf stand: entweder es gibt eine Einigung der Gläubiger bezügl. Übernahme oder Konkurs mit 60.000 Angestellten.
 
Vielleicht gar nicht so schlecht, vielleicht ne Chance für den russischen Markt. In jedem Fall besser als dicht zu machen, das wäre eine Katastrophe und sonst war ja niemand bereit zu helfen, auch wenn Russland hier natürlich ein strategisches Interesse hat
 
Da hätte man wohl eh nicht helfen können, höchstens noch mehr Geld in den Sand setzen mit noch mehr Krediten, die hatten genug Chancen, vlt. setzen die Russen eine fähigere Geschäftsführung ein. Mir als Mitarbeiter wäre eh schnuppe wem der Laden gehört, alles ist besser als Konkurs.
 
75 Jahre Schlacht bei Kursk

Bundesarchiv_Bild_101III-Merz-023-22%2C_Russland%2C_nach_%27Unternehmen_Zitadelle%27.jpg


Unternehmen Zitadelle war der deutsche Deckname für den Angriff auf den sowjetischen Frontbogen um die russische Stadt Kursk während des Zweiten Weltkrieges im Sommer 1943. Das Unternehmen gilt als letzte deutsche Großoffensive im Krieg gegen die Sowjetunion und fand in der Zeit vom 5. bis zum 16. Juli 1943 statt.

Sie war die größte Landschlacht des Zweiten Weltkrieges und der Weltgeschichte. Im Rahmen des „Unternehmens Zitadelle“ fand bei der Ortschaft Prochorowka eine Panzerschlacht statt, die als größte der Geschichte gilt.

Der Generalinspekteur für die Panzerwaffe Heinz Guderian schrieb in seinen Erinnerungen:
Wir hatten durch das Mißlingen der ‚Citadelle’ eine entscheidende Niederlage erlitten. Die mit großer Mühe aufgefrischten Panzerkräfte waren durch die schweren Verluste an Menschen und Gerät auf lange Zeit verwendungsunfähig. Ihre rechtzeitige Wiederherstellung für die Verteidigung der Ostfront, erst recht aber für die Abwehr der im nächsten Frühjahr drohenden Landung der Alliierten an der Westfront war in Frage gestellt.“

Für den Generalstabschefs des XXXXVIII. Panzerkorps Friedrich Wilhelm von Mellenthin waren die deutschen Panzerdivisionen „beinahe weißgeblutet“ und in der Kursker Schlacht sei „die Blüte des deutschen Heeres endgültig und entscheidend dahingewelkt“

Ergebnisse und Bedeutung der Schlacht von Kursk
Der Sieg in der Schlacht von Stalingrad markierte den Übergang der Roten Armee von der Verteidigung zu der strategischen Offensive. Im Winter - Frühjahr 1943 durchbrach die Rote Armee die Belagerung von Leningrad, startete Offensive im Nordkaukasus und am Oberlauf des Don. Von November 1942 bis November-Dezember 1943 überging die strategische Initiative in die Hände des sowjetischen Kommando. Ukraine östlich des Dnepr und die Hauptstadt Kiew wurden befreit. Diese Zeit des Krieges wurde als der radikale Durchbruch bezeichnet.

Der Sieg bei dem Kursker Bogen und die anschließende strategische Offensive unter dem Plan des Sommer- und Herbstfeldzuges von 1943 markierten den Abschluss des radikalen Durchbruchs im Verlauf des Großen Vaterländischen Krieges und im Zweiten Weltkrieg.

Nach dem Ende der Schlacht bei dem Kursker Bogen verlor die deutsche Führung die Möglichkeit, strategische Offensivoperationen durchzuführen. Örtliche Großoffensiven wie "Wacht am Rhein" (1944) oder die Operation am Plattensee (1945) hatten ebenfalls keinen Erfolg.

Truppenstärke

Sowjetunion
2 Millionen Soldaten,
5.000 Panzer und Sturmgeschütze,
2.700 Flugzeuge,
26.000 Geschütze

Deutsches Reich
0.78 Millionen Soldaten,
2.500 Panzer und Sturmgeschütze,
1.400-2.000 Flugzeuge,
7.400 Geschütze

Verluste

Sowjetunion
178.000 Mann
1.800 Panzer und StuG
459 bis 1.961 Flugzeuge
3.929 Geschütze

Deutsches Reich
54.000 Mann
250 –320 Panzer und StuG total, 1.612 beschädigt[6]
159 Flugzeuge
500 Geschütze

https://ru.wikipedia.org/wiki/Курская_битва#Завершение_коренного_перелома_в_ходе_войны
https://en.wikipedia.org/wiki/Battle_of_Kursk
 
Zuletzt bearbeitet:
75 Jahre Schlacht bei Kursk

Bundesarchiv_Bild_101III-Merz-023-22%2C_Russland%2C_nach_%27Unternehmen_Zitadelle%27.jpg


Unternehmen Zitadelle war der deutsche Deckname für den Angriff auf den sowjetischen Frontbogen um die russische Stadt Kursk während des Zweiten Weltkrieges im Sommer 1943. Das Unternehmen gilt als letzte deutsche Großoffensive im Krieg gegen die Sowjetunion und fand in der Zeit vom 5. bis zum 16. Juli 1943 statt.

Sie war die größte Landschlacht des Zweiten Weltkrieges und der Weltgeschichte. Im Rahmen des „Unternehmens Zitadelle“ fand bei der Ortschaft Prochorowka eine Panzerschlacht statt, die als größte der Geschichte gilt.

Der Generalinspekteur für die Panzerwaffe Heinz Guderian schrieb in seinen Erinnerungen:
Wir hatten durch das Mißlingen der ‚Citadelle’ eine entscheidende Niederlage erlitten. Die mit großer Mühe aufgefrischten Panzerkräfte waren durch die schweren Verluste an Menschen und Gerät auf lange Zeit verwendungsunfähig. Ihre rechtzeitige Wiederherstellung für die Verteidigung der Ostfront, erst recht aber für die Abwehr der im nächsten Frühjahr drohenden Landung der Alliierten an der Westfront war in Frage gestellt.“

Für den Generalstabschefs des XXXXVIII. Panzerkorps Friedrich Wilhelm von Mellenthin waren die deutschen Panzerdivisionen „beinahe weißgeblutet“ und in der Kursker Schlacht sei „die Blüte des deutschen Heeres endgültig und entscheidend dahingewelkt“

Ergebnisse und Bedeutung der Schlacht von Kursk
Der Sieg in der Schlacht von Stalingrad markierte den Übergang der Roten Armee von der Verteidigung zu der strategischen Offensive. Im Winter - Frühjahr 1943 durchbrach die Rote Armee die Belagerung von Leningrad, startete Offensive im Nordkaukasus und am Oberlauf des Don. Von November 1942 bis November-Dezember 1943 überging die strategische Initiative in die Hände des sowjetischen Kommando. Ukraine östlich des Dnepr und die Hauptstadt Kiew wurden befreit. Diese Zeit des Krieges wurde als der radikale Durchbruch bezeichnet.

Der Sieg bei dem Kursker Bogen und die anschließende strategische Offensive unter dem Plan des Sommer- und Herbstfeldzuges von 1943 markierten den Abschluss des radikalen Durchbruchs im Verlauf des Großen Vaterländischen Krieges und im Zweiten Weltkrieg.

Nach dem Ende der Schlacht bei dem Kursker Bogen verlor die deutsche Führung die Möglichkeit, strategische Offensivoperationen durchzuführen. Örtliche Großoffensiven wie "Wacht am Rhein" (1944) oder die Operation am Plattensee (1945) hatten ebenfalls keinen Erfolg.

Truppenstärke

Sowjetunion
2 Millionen Soldaten,
5.000 Panzer und Sturmgeschütze,
2.700 Flugzeuge,
26.000 Geschütze

Deutsches Reich
0.78 Millionen Soldaten,
2.500 Panzer und Sturmgeschütze,
1.400-2.000 Flugzeuge,
7.400 Geschütze

Verluste

Sowjetunion
178.000 Mann
1.800 Panzer und StuG
459 bis 1.961 Flugzeuge
3.929 Geschütze

Deutsches Reich
54.000 Mann
250 –320 Panzer und StuG total, 1.612 beschädigt[6]
159 Flugzeuge
500 Geschütze

https://ru.wikipedia.org/wiki/Курская_битва#Завершение_коренного_перелома_в_ходе_войны
https://en.wikipedia.org/wiki/Battle_of_Kursk

Und als die Deutschen im Osten die Front nicht mehr halten konnten landeten die Amerikaner und wolten auch noch was vom Kuchen abhaben.

Nach dem die Sowjetunion ein paar Jahre zuvor vergeblich versucht hatte sie zu bitten in Frankreich eine zweite Front zu eröffnen

Wie die Gesichte gezeigt hat wurde von den Amerikanern und Briten in Erwägung gezogen mit den verbliebenen Deutschen Kräften im Anschluss gleich weiter gegen die Sowjetunion zu kämpfen

Aber die Verluste für sie wären zu hoch gewesen weshalb sie davon absahen

Die anfängliche Unterstützung für die Sowjetunion war nur schein und trug um das dritte Reich soweit zu schwächen das man dann noch die Sowjetunion überfallen konnte

Deshalb Danke für nichts...
 
Es war nichts mehr als eine kalte Berechnung, die Allierten wollten mit wenig Blut so viel wie möglich bekommen und sie haben es bekommen. Die Hauptaufgabe für die Angelsachsen war es immer die Entstehung eines Hegemon in Europa zu verhindern, beide Länder Russland und Deutschland sind für sie geopolitische Gegner. Geopolitische Interessen und Widersprüche zwischen den Ländern sind nirgendwohin verschwunden, egal welches politische System in Russland oder Deutschland herrscht, egal was Politiker offiziell über Freundschaft erzählen und was die Medien den Leuten einzureden versuchen. Am 24. Juni 1941, also gleich am zweiten Tag nach Hitlers Überfall auf die Sowjetunion, erklärte US-Senator Harry Truman: "If we see that Germany is winning the war, we ought to help Russia; and if that Russia is winning, we ought to help Germany, and in that way let them kill as many as possible" (NYT 24 Juny 1941) https://archive.nytimes.com/www.nytimes.com/learning/general/onthisday/bday/0508.html

Vier Jahre später, im April 1945, nach Roosevelts Tod, wurde Truman Präsident der USA. Am 25 April 1945, am selben Tag, an dem sich sowjetische und amerikanische Soldaten an der Elbe trafen, als Truman als neuer Präsident der USA über den Zustand des "Atomprojekts" informiert wurde sagte er beeindruckt von dem Potenzial der Atombombe: "If it explodes, as I think it will, I'll certainly have a hammer on those boys", er meinte dabei die Sowjetunion.

Erst 2 Wochen nach der deutschen Kapitulation plante Churchill am 22 Mai 1945 schon einen neuen Krieg - die Operation "Unthinkable" - Churchills Plan die UdSSR am 1 Juli 1945 anzugreifen. Der Plan beabsichtigte die Wiederbewaffnung der besiegten deutschen Wehrmacht und zusammen mit den Streitkräften der Allierten USA, England und Frankreich die Sowijetunion zu überfallen und zu vernichten. Nur weil die Sowjetarmee zahlenmäßig den Allierten weit überlegen war, wurde der Plan nicht realisiert (im Sommer 1945 hatten die Sowjets in Europa eine Überlegenheit an Soldaten von 4:1 und an Panzern von 2:1). Die britische Regierung hat die Existenz solcher Pläne bis 1998 kategorisch bestritten, die Dokumente zu diesen Plänen werden gegenwärtig in den National Archives of Great Britain aufbewahrt
 
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