Grdelin
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Wie, ohne Hitler?
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Nachrichten Russland
- Ersteller Lilith
- Erstellt am
Wie, ohne Hitler?
Ja. Daher würde ich diese Gedankenspiele Churchills nicht als Eroberungskrieg sehen, sondern als einen etwas zu größenwahnsinnigen Versuch, Stalin und dessen Regime zu entmachten und Englands altes Empire vor ihm in verlässliche Sicherheit zu bringen. Das deckt sich dann schon mit dem was Damien scheibt. Aber die Intention ist eine ganze andere als bei Hitler.
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Der war tot. In diesem Plan hätte man Wehrmachtssoldaten bewaffnet und unter Kommando der Alliierten kämpfen lassen.
Grdelin
Handwerker
Hitler hätte ihn in das Unternehmen Barbarossa einweihen sollen, dann hätten sie zusammen den Kommunismus besiegen können.
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Das wusste man aber in England noch nicht.
Hitler wollte England erobern, hat es nur nicht geschafft und auf später verschoben. Keine gute Basis für ein gemeinsames Unternehmen. Und Churchill war nie ein Freund Hitlers.
Dem Artikel nach schon. Die Idee für den Plan kam nach der Kapitulation, und da war der Tod von Hitler schon ein paar Tage bekannt.
Grdelin
Handwerker
40/41 wäre noch alles möglich gewesen.
Damien
Ultra-Poster
Eher der späte Versuch das alte englische empire wieder herzustellen.
Ich verabscheue Stalin und halte es für falsch wie Europa damals nach dem Krieg von der Sowjetunion unterdrückt wurde.
Aber man darf auch nicht vergessen das mehrere tausend bis hundert tausend von Rümenen und andere Länder auf Seiten der Nazis gegen die Sowjetunion gekämpft haben.
Auch Russland hat seine düstere Vergangenheit
So wie es die Engländer haben und die USA mit dem versklaven von schwarzen und dem Kampf gegen Indianer in großen Teilen
Zweifellos, die Amerikaner und die Briten haben eine dunkle Vergangenheit, zum Teil reicht das bis die heute wenn man man Irak denkt. Aber was die Zeit des 2. Weltkriegs angeht kann ich die machtpolitische Haltung Churchills verstehen. England stand kurz vor einer Eroberung durch die Nazis und hätte damit erstmals in Jahrhunderten seine Unabhängigkeit verloren.
Ziel der britischen Aussenpolitik in Europa war immer ein Gleichgewicht zwischen Frankreich, Deutschland, KuK und Russland zu sorgen, damit man selber nicht in Gefahr kommt. Mit Hitler und Stalin hatte er es mit zwei Größenwahnsinnigen zu tun, denen man mindestens aus ideologischen Gründen eine kriegerische Haltung unterstellen konnte. Churchill konnte weder Hitler trauen (was er angeblich auch nie tat sondern schon vor 1939 in der Opposition zum Widerstand aufrief), noch Stalin.
G
Gast28000
Guest
War das denn so sicher bekannt? Wenn ich mich recht entsinne, ließ Stalin die Westalliierten doch mit wagen Andeutungen in Ungewissheit, was Hitlers mögliches Überleben anbelangte. :-k
